Der Kampf ums Dasein

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Wie alles begann
Verschlafen öffnete Brightstorm ein Auge. Sie rappelte sich auf und gähnte herzhaft, wobei sie ihre spitzen Fangzähne sehen ließ. Der Blick der Kätzin schweifte durch die Gegend.
Dichter Nebel hing wie ein Schleier zwischen den Bäumen und erschwerte die Sicht. Am Horizont war ein verschwommener, rötlicher Fleck zu erkennen – die aufgehende Sonne - und Reif lag auf den Bäumen.
Nun blitzte auch das zweite Auge der beigen Kätzin im schwachen Morgenlicht auf. Brightstorm senkte den Kopf und kratzte sich mit dem Hinterlauf am Ohr. Sie richtete sich wieder auf, schüttelte den Staub aus ihrem Fell und gähnte erneut. Sie sah sich wieder um, und ihr Blick blieb an Death hängen, die zusammen gerollt auf dem Boden lag und deren Flanke sich regelmäßig hob und senkte. Brightstorm setzte sich neben ihre Artgenossin und stieß sie an. Verschlafen hob Death den Kopf und blickte blinzelnd zu ihrer Schwester auf.
„W…Was?“, murmelte sie schlaftrunken.
Brightstorm ignorierte die schwarze Katze, stattdessen starrte sie auf die andere Seite der Lichtung. Death folgte dem Blick ihrer Schwester, konnte jedoch nichts erkennen.
„Ist da w…“ weiter kam Death nicht, Brightstorm ließ sie mit einem kurzen Schnippen des Schwanzes verstummen.
Ein kalter Wind fuhr zwischen den Tannen hindurch und wehte den gefrorenen Tau von deren Ästen. Death fröstelte und stellte ihren schwarzen Pelz gegen die beißende Kälte auf, ihre eisblauen Augen hatte sie auf Brightstorm gerichtet, die ihre Umgebung anscheinend nicht mehr wahrnahm.
Death schloss für einen Moment die Augen, der Wind fuhr ihr sanft durch's Fell. Ein wohliges Gefühl der Geborgenheit durchlief ihren Körper, als sie an das kuschelige Körbchen in ihrem Zuhause dachte.
Zuhause…
Gab es das überhaupt noch?
Warum war sie eigentlich hier?
Stumm schaute Death zu Brightstorm auf, die immer noch bewegungslos verharrte. Die schwarze Kätzin legte langsam die Ohren an und setzte sich auf. Unruhig zuckte sie mit ihren Schnurrbarthaaren. Hier war jemand. Oder etwas.
Sie hob die rechte Vorderpfote und leckte sich mit der rauen Zunge über ihren runden Bauch.
Brightstorm hatte ihren Blick von der gegenüberliegenden Seite losgerissen und schaute zu ihrer Schwester. Death blickte zu ihr auf. In Brightstorms Augen lag ein seltsames Funkeln. Death legte verunsichert ihre samtigen Ohren an.
„Wo sind wir?“, miaute die beige Katze.
Death sah sich um.
„Ich weiß … es nicht“, antwortete Death.
Schweigen herrschte, nur das Rascheln des letzten Laubes war zu hören. Es war nur ein leises, widerhallendes Flüstern in dem endlos scheinenden Wald.

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Hoffe auf ein paar Kommis

Scheint so ähm Interessant zu sein,
allerdings komme ich in die Story nicht rein,
vielleicht wenn du mehr schreibst.