Farting Wood

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Farting Wood

Unoffizelle Deutsche Fanpage zu ~ Als die Tiere den Wald verließen ~


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    [Fan Fiction] Sonic – The next Generation

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    Wie findet ihr meine Sonic FF?

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    Beitrag  *Balto* Mo März 09, 2009 4:41 pm

    Erster Teil
    Die Vorbereitung

    1. Der Traum

    Es sind bereits vier Jahre vergangen, seit Sonic, Tails und ihre Freunde, Robotnik vernichtet hatten.
    Sie lebten seitdem in Hamburg. – Am Hafen hatten sie gemeinsam einen der alten Speicher komplett umgerüstet.

    In einer sternenklaren Nacht, konnte Sonic nicht einschlafen. Als er nach etlichen Versuchen, schließlich aus seinem Bett stieg, hörte er aus dem Keller leise Musik.
    Erst dachte er, er bildete sich dies nur ein, aber trotzdem konnte er nicht widerstehen, nachzusehen was Tails da um Zwei Uhr morgens wieder baute.
    Als Sonic im Erdgeschoss stand, musste er einwenig schmunzeln, da er sofort erkannte, welche Cd Tails da schon wieder hörte. Es war die »Hamburg Hardcore Raver – Volume 1« von der »Hamburg-Hardcore-Raver Crew«.
    Er wollte gerade weiter in den Keller zu Tails gehen, als er plötzlich eine Stimme hörte: »Sonic, hilf´ mir!« Sonic blieb stehen, und schaute sich verwirrt um.
    »Jetzt bilde ich mir auch schon ein Stimmen zuhören.« sagte er zu sich selber, und ging weiter die Treppen zum Keller hinunter.
    »Sonic, ich brauch deine Hilfe!« hörte er plötzlich als er die Tür zu Tails Werkstatt öffnen wollte. »Wer bist du?« fragte er, und ging in die Werkstatt zu Tails.
    »Hi Sonic …« begann Tails, doch er verstummte sofort, als Sonic die Hand hob.
    »Psst, sei mal leise, ich höre jemanden!« Tails schaute seinen »großen Bruder« wie er Sonic gerne nannte, mit offenem Mund an.
    »Sonic, ich brauche deine Hilfe, schnell!« kam die Stimme wieder aus dem Nichts.
    Sonic schüttelte den Kopf, und sah zu Tails hinüber, und sagte:
    »Was wolltest du mir gerade sagen, Tails?«
    »Ich wollte dir meine neue Erfindung zeigen!« antwortete Tails stolz.
    Er wollte gerade weiter erzählen, als er abbrach, da er von irgendwoher eine Stimme hörte. »Sonic, ich brauche dich schnell!« Sonic und Tails schauten sich an, und Sonic fragte seinen kleinen Freund: »Hast du eben auch die Stimme gehört, Tails?«
    Tails nickte, und sagte: »Wir sollten der Stimme helfen, wer auch immer es ist. Wollen wir meine neue Erfindung benutzen?« Sonic nickte, und darauf nahm Tails das Tuch von seiner neuen Erfindung. – Was Sonic darunter sah, verschlug ihm wortwörtlich die Sprache. – Es war ein riesiger Jet.
    »Wahnsinn, daran hast du also die letzten zwei Jahre gebastelt!« sagte Sonic total erstaunt. Tails sah seinen Freund strahlend an, und sagte: »Ja, daran habe ich die letzten zwei Jahre gearbeitet. – Und was ist los, du hast gesagt, du hörst jemanden?«
    Sonic stellte sich an die offene Luke des Docks, und sagte: »Ja, ich habe von Silver geträumt, kannst du dich noch an sie erinnern?«
    »Ja, sie war doch deine beste Freundin während deiner Kindheit auf Mobius, oder?«
    »So ist es gewesen Tails«, begann er. »Ich dachte, sie sei vor einigen Jahren gestorben, aber sie hat heute Nacht mit mir geredet. – Sie bat mich um Hilfe!«
    Tails wusste nicht, was er darauf antworten sollte, und nach einer kleine Pause, fragte Sonic: »Ist dein Jet flugbereit?«
    Lachend sprang Tails in das offene Cockpit des Jets, und sagt: »Ja, komm Sonic wir machen den ersten Testflug gemeinsam!«
    Das wollte sich Sonic natürlich nicht entgehen lassen, und sprang auf den Copilotensitz. Als das Cockpit zuging, fragte Sonic neugierig: »Sag´ mal Tails, aus was nimmst du denn die Energie für deinen Jet?«
    »Der Stealth Tornado 170286 bezieht seine Energie aus allen sieben Chaos Emeralds. – Das ist aber noch längst nicht alles …« grinste Tails, und war froh, dass Sonic dies nicht sehen konnte.
    Als das Cockpit zu war, öffnete sich eine der Lucken.
    Tails startete den Stealth Tornado und flog in den nächtlichen Himmel.

    Als sie über die nächtliche Hansestadt flogen, fragte Tails: »Sonic, wo soll ich denn hin fliegen, hat sie irgendwas in dieser Richtung gesagt?«
    »Nein, leider hat sie nichts davon gesagt«, begann Sonic, und gerade als er weiter sprechen wollte, hörte er Silver wieder: »Im ewigen Eis … beeil dich Sonic
    »Tails, wie schnell kann dein Stealth Tornado am Nordpol sein?« fragte Sonic, und weil er so nervös war, wollte er aufstehen, doch nach wenigen Zentimeter stieß er seinen Kopf an einem unsichtbaren Schild.
    »Wir sind in wenigen Sekunden dort Sonic, und bleib lieber sitzen, dass wo du dich gerade dran gestoßen hast, ist meine letzte Erweiterung, an der ich von Achtzehnuhr bis eben, als du in die Werkstatt gekommen bist, gearbeitet habe!«
    Sonic rieb sich an der Stelle am Kopf, und als er diese nicht mehr merkte, versuchte er mit einem Finger herauszufinden, wo das Energieschild des Cockpits anfing.
    Als er es berührte, hörte er ein Summen, wie er es schon von den Zellen kannte, in denen er und Tails von Dr. Robotnik, einmal gefangen gehalten wurde.


    Zuletzt von *Balto* am Fr Aug 21, 2009 2:01 pm bearbeitet; insgesamt 11-mal bearbeitet
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    [Fan Fiction] Sonic – The next Generation Empty Re: [Fan Fiction] Sonic – The next Generation

    Beitrag  Whiteraven Di März 10, 2009 5:12 pm

    Die Story ist echt geil ^^
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    Beitrag  *Balto* Di März 10, 2009 6:06 pm

    2. Die ewigen Rivalen

    Sonic und Tails flogen über das nächtliche Hamburg.
    Sonic sah nach unten, und plötzlich hörte er einen gewaltigen Knall, und in der nächsten Sekunde schwebten sie auf das ewige Eis des Nordpols zu.
    »Wa … was war denn das gerade?« fragte Sonic mit verwirrter Stimme.
    »Ich nenne es den Teleport!« sagte Tails grinsend, und konnte sich ein kleines Lachen nicht verkneifen. »Du steckst voller Überraschungen, Tails. – Was kann dein Stealth Tornado denn noch alles?« fragte Sonic neugierig.
    Tails überlegte einen Moment, wo er anfangen sollte, und sagte dann: »Sehr viel, ich weiß gar nicht, wo ich da anfangen soll. Du wirst früher oder Später seine Fähigkeiten sehen!«
    Tails manövrierte den Stealth Tornado nur einen Meter über das Eis.

    Aus dem Nichts, kam von hinten etwas kleines immer näher.
    Sonic und Tails sahen es beide nicht, weil Tails nicht auf sein hoch empfindlichem Radar sah, dass schon seit zirka drei Minuten einen sehr schnell näher kommenden Punkt anzeigte. Und Sonic sah es nicht, da man von seiner Position aus nur nach Links oder Rechts sehen konnte. Und auch der Sitz von ihm, besaß ein Radar, aber so etwas hatte Sonic schon immer wenig interessiert.
    Tails deaktivierte den Tarnmodus des Stealth Tornado, und genau in diesem Moment, stand Shadow auf einer der Tragflächen.
    »Schadow was …«, begann Tails, als er auf die Tragfläche schaute.
    Total überrascht, sah Sonic den Neuankömmling an, der darauf vom Stealth Tornado sprang. »Mach dich bereit, ich steige jetzt aus. – Ich will herausbekommen, was Shadow hier will!« sagte Sonic ernst.
    Tails stellte die Energie des Schutzschildes vom Copilotensitz soweit herunter, dass Sonic hindurch springen konnte, was dieser auch sofort tat.
    »Sonic! – Hier fang!« rief Tails als Sonic über ihm war, und warf ihm, über eine kleine Kanone die er vom Cockpit aus, mit kleinen Gegenständen beladen konnte, ein Ring zu.
    Als Sonic den Ring gefangen hatte, sah Tails nur noch einen schwarzen und einen blauen Schweif nebeneinander über das Eis laufen.
    Tails flog etwas höher, und sah hinunter. – Er schüttelte nur den Kopf, und dachte:
    »Die beiden werden sich wohl nie begegnen, ohne sich in irgendetwas zu messen, oder sich zu bekämpfen.«

    Als Sonic und Shadow über den Nordpol jagten, suchte Tails währenddessen nach allem, was ihm merkwürdig erschien. – Er brauchte nicht lange suchen, denn schon nach wenigen Augenblicken, erschienen mehrere Objekte auf dem Radar des Stealth Tornados.
    Erst wollte er Sonic bescheid sagen, doch dann dachte er: »Den kann ich auch später noch holen, der ist erstmal mit Shadow beschäftigt!« Währenddessen tarnte er den Tornado wieder.
    Tails beobachtete die fünf Objekte, die er auf seinem Radar hatte, und musste feststellen, dass sie sehr schnell auf ihm zukamen. Ohne zu zögern, transformierte er den Stealth Tornados zu einem Walker.
    Im nächsten Moment, war Tails von fünf kampfbereiten Killer-Robotern umgeben, und ohne lange nachzudenken, machte er sich bereit für den Kampf.
    Er deaktivierte den Tarnmodus des Tornados, und schon ging der erste Roboter auf den Walker los.

    Während Tails sich mit den fünf Robotern beschäftigte, waren Sonic und Shadow in einem riesigen Labyrinth von Eishöhlen. »Was machst du hier, du schwächere Kopie?« fragte Shadow, während er und Sonic mit Lichtgeschwindigkeit aufeinander zuliefen.
    »Das geht dich überhaupt nichts an«, begann Sonic, »wieso bist du denn hier?«
    »Ich bin hier, um dich endgültig zu beseitigen!« antwortete Shadow, und kaum nachdem er seinen Satz beendet hatte, gab es einen gewaltigen Knall, und die beiden Hedgehogs, flogen wie zwei Puppen auseinander.
    Sonic, der durch die Schockwelle des Knalls gegen eine Wand der Höhle geschleudert wurde, kam gerade wieder zu sich. Er blickte benommen in die Richtung, wo Shadow hätte stehen müssen, und sah dort nicht nur Shadow, sondern auch Knuckles, den roten Armeisenigel.

    Knuckles versuchte Shadow von Sonic fernzuhalten.
    »Sonic verschwinde von hier, – sofort!« schrie Knuckles Sonic an als er sah, dass dieser sich wieder aufgerappelt hatte. – Ohne lange zu überlegen, verschwand Sonic.
    Während Sonic durch die röhrenartigen Gänge der Höhle jagte, und Knuckles sich mit Shadow beschäftigte, hatte Tails mit den fünf Robotern riesigen Spaß.
    Nun konnte er den Stealth Tornado 170286 mal in extremer Umgebung und Situation testen.

    Tails nahm sich einen nach dem anderen der Roboter vor.
    Den ersten beförderte er mit gezielten Schüssen der beiden Miniguns, die er an beiden Armen des Walkers besaß, in die dunklen tiefen des arktischen Meeres. Er lief dafür einmal um den Roboter herum, und da Tails für solche Notfälle die Kraft der sieben Chaos Emeralds nutzen konnte, wusste der Roboter gar nicht, wie ihm geschieht.
    Mit den zweiten machte er genauso schnell Kurzenprozess.
    Tails nahm ihn kurzerhand mit dem Walker den Boden unter den Füßen weg, indem er mit ihm einwenig über den Nordpol flog. – Die anderen drei Walker flogen dem Stealth Tornado hinterher. Als die drei Walker immer näher kamen, lieferte er sein »Paket« ab.
    Er schmiss den Roboter auf gut glück einfach nach hinten.
    Es gab eine Explosion, und Tails drehte mit dem Walker eine Schleife, damit er sie sich ansehen konnte.
    »Volltreffer!« jubelte er, »jetzt sind es nur noch zwei!« Tails war von sich selber überrascht, da in seinem Stealth Tornado mehr drinsteckte, als er selber gedacht hatte.
    Im Rausch des Erfolgs, hatte er aber die anderen Roboter vergessen, die plötzlich als Jet links und rechts neben ihm auftauchten.
    »Ach, dass könnt ihr also auch!« lachte Tails, und transformierte seinen Walker wieder zurück in den Stealth Tornado.

    Tails flog ungefähr dreißig Sekunden begleitet von den beiden »Blechbüchsen«, wie er solche billigen Roboter gerne nannte, geradeaus weiter.
    »Dann will ich doch mal meine verbesserte Version des Chaos Control testen!« lachte er.
    »So, dann wollen wir doch mal sehen, wie schnell ihr Blechbüchsen seid!« murmelte Tails leise zu sich selber, während er den weiß leuchtenden Knopf, der in der Mitte der Cockpitkonsole blinkte betätigte.

    Sofort, nachdem Tails den Knopf betätigt hatte verschwand er gemeinsam mit dem Stealth Tornado und tauchte als Walker über einen der Jet-Robotern auf.
    Er zerschlug den Jet mit einem Schlag in zwei Hälften, und verschwand genauso schnell wie er aufgetaucht war.
    In genau derselben Sekunde als er verschwand, tauchte er als Jet transformiert wieder auf, und flog nun mit dem letzten Jet-Roboter im Nacken über den Nordpol.

    Von alldem, was am Himmel des Nordpols geschah, bekamen Sonic, Knuckles und Shadow nichts mit.
    Knuckles und Shadow standen sich gegenüber, und da Shadow sich eigentlich Sonic vorknüpfen wollte, sagte er: »Warum mischt du dich jetzt ein, du hast doch hier gar nichts verloren Knuckles!« »Wenn du wüsstest«, begann Knuckles, und schmetterte Shadow durch die Höhle.
    Shadow flog durch die Höhle, und selbst die Felssäulen, die in der Höhle waren, bremsten seinen Flug nicht. Erst, als er drei davon durchbrochen hatte, kam er der Höhlenwand immer näher. Von dieser stützte er sich ab, und kam mit Lichtgeschwindigkeit auf Knuckles zu.
    Knuckles war darauf aber vorbereitet, und grub sich einen senkrecht nach unten führenden Tunnel in das Eis. – Genau in den Moment, als Shadow über ihn war, wollte er aus seinem Tunnel springen, um Shadow zu überraschen.
    Dieser hatte aber damit gerechnet, und war langsamer geworden, als er sich dem Loch näherte. – Knuckles Trick hatte nicht funktioniert.

    Shadow stand vor dem Loch, in dem sich Knuckles versteckte, und sprang hinein, um ihn zu zerquetschen.
    Doch sein Plan wurde von Knuckles vorausgesehen, der sich einen seitlichen Tunnel in sein Loch gegraben hatte. – Knuckles zerschmetterte daraufhin das Eis über ihn, und griff sich Shadow, der nun unter ihm im Loch stand.
    Knuckles packte Shadow am Kopf, und rannte mit ihm durch mehrere Wände, ohne zu wissen, was hinter all den Wänden war. – In einer der Höhlen, blieb Knuckles mit Shadow in der rechten Hand stehen, und hielt ihn hoch. »Na, hast du endlich genug, du schwache Maschine?« fragte er lachend, und da Shadow nicht antwortete, drehte Knuckles sich einige Male um die eigene Achse und warf Shadow durch die durchbrochenen Wände, durch die er vorher gerannt war.
    Shadow prallte gegen die Wand des Raumes, wo sie sich begegnet waren, und rührte sich nicht mehr.
    »Pff! – Maschinen, die werden nie die Ausdauer von uns Lebewesen haben!« dachte Knuckles als er neben Shadow stand, und machte sich darauf wieder auf den Weg, seinen eigenen Interessen nachzugehen.


    Zuletzt von *Balto* am Mo Jun 08, 2009 4:07 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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    [Fan Fiction] Sonic – The next Generation Empty Re: [Fan Fiction] Sonic – The next Generation

    Beitrag  Whiteraven Di März 10, 2009 7:22 pm

    Die Story ist echt gut, aber die einzige Kritik ist das wenn die Personen etwas tun wird das ned immer klein geschrieben ?
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    Beitrag  *Balto* Mi März 11, 2009 5:41 pm

    3. Tails kann gefährlich werden

    Tails hatte nun nur noch einen der fünf Roboter im Nacken.
    Er musste mit dem Stealth Tornado bis an seine Grenzen gehen.

    Er flog so hoch, dass er im Cockpit die Schwerkraft nicht mehr spürte, und nur dank der Gurte des Sitzes ordentlich sitzen blieb.
    Tails machte sofort als er dies merkte eine hundertachtzig Grad Wende mit dem Jet, und flog nun mit fünffacher Lichtgeschwindigkeit der Erde entgegen.
    Zu seinem entsetzen, konnte der feindliche Jet mithalten. – Dies beunruhigte Tails sehr da er nicht wollte, dass sein nagelneuer Jet von dieser primitiven Maschine zerstört oder verbeult wird.

    Kurz vor dem Eis, verwandelte er den Stealth Tornado wieder in den Kampfroboter, und wollte sich den anderen Jet zur Brust nehmen.
    Doch sein Plan sollte nicht funktionieren.

    Als Tails in der Walkerform des Tornados hoch schaute, kam der Roboter als kampfbereite Maschine auf ihn zu. – Und noch bevor er es realisieren konnte, schlug der Roboter mit beiden Fäusten auf den Stealth Tornado 170286 ein.
    Die Schläge des um ein paar Meter größeren Roboters, waren so stark, und folgten so schnell hintereinander, dass Tails sich kaum wehren konnte.
    Im Cockpit des Stealth Tornados wurde es plötzlich sehr eng.

    Ohne groß zu überlegen, verließ Tails seinen Stealth Tornado mit der Notteleport-Funktion.
    Als er etwa fünfhundert Meter vom Kampfgeschehen entfernt auftauchte, drehte er sich um.
    Er durfte zusehen, wie sein Stealth Tornado zu Altmetallschrott verarbeitet wurde.

    Tails wurde darauf richtig wütend. »Mein Stealth Tornado ist Schrott. Dafür werde ich dich zum nächsten Maschinen-Friedhof befördern, – für dich ist der Flug komplett kostenlos und all inklusive du Schrobotter!« schrie Tails den Roboter an.
    Während Tails den Roboter anschrie, hätte man denken können, dass dort auf dem Eis David & Goliat voreinander standen. – Und selbst Sonic, der immer noch durch die verschiedensten Eistunnel und -röhren donnerte, hörte das Geschrei von Tails.

    Tails starrte den Roboter mit so einer Entschlossenheit an, dass man denken konnte, dass er den Roboter mit einen Finger in die Erdumlaufbahn befördern konnte.
    Und schon in der nächsten Sekunde, war Tails nicht mehr der kleine süße Fuchsjunge, wie man ihn eigentlich kannte.

    Es gab ein Geräusch, dass jeden, der es hörte sofort Gänsehaut bereitete.
    Sonic, der sofort stehen blieb dachte erst, dass dieses Geräusch von Shadow gekommen wäre. Doch als er einwenig überlegte, schüttelte er den Kopf, und dachte: »Ne, dass kann nicht Shadow sein, – er ist irgendwo hinter mir und das Geräusch eben kam von Vorne!«
    Sonic wollte unbedingt wissen, was das eben gewesen ist, was er gehört hatte.
    Da er keine Lust hatte, den Tunnel bis zum Ausgang weiter entlang zulaufen, blieb er stehen.
    Er nahm den Ring, den er immer noch bei sich hatte in die Hand, und schloss sie so fest um den Ring, bis dieser plötzlich anfing wie die Sonne zu leuchten.
    Kurz darauf verwandelte er sich in Super Sonic und seine blaue Färbung wurde durch eine gelbe ersetzt. Noch zusätzlich umgab ihn eine gelbe Flamme, die immer stärker wurde.
    Als die Flamme ihre volle Kraft erreicht hatte rannte er einfach in Richtung der Oberfläche. Sonic brauchte noch nicht mal eine Sekunde, und während er durch die Eisfelsen schräg nach oben rannte, berührte er noch nicht mal das Eis. – Dies schmolz durch die extreme Hitze die Sonic nun ausstrahlte.

    Auch Shadow, der kurz vor diesem reißendem Geräusch sich wieder neu gebootet hatte, hörte es. – Ohne lange zu überlegen, stand er auf checkte einmal alle Funktionen und als alles wieder vollfunktionsfähig war, rannte er die selben Tunnelröhren entlang, die Sonic vor ihm benutzt hatte.
    Sonic, der gerade die Wand eines der Eisberge durchbrach, hörte urplötzlich hinter sich noch jemanden durch den Eisberg brechen. – Er schaute kurz nach hinten, und erblickte Shadow. – Auch er hatte sich in seine Superform verwandelt.
    Doch Sonic konnte sich jetzt nicht um Shadow kümmern, diesmal brauchte er es auch nicht, da Shadow plötzlich neben ihn auftauchte, und ihn andeutete, er möchte doch mal nach unten schauen.

    Sonic folgte den Anweisungen von Shadow, und war genauso erstaunt wie dieser.
    Als Shadow und Sonic wieder Eis unter ihren Füssen hatten, fragte Shadow:
    »Sag´ mal Sonic, wusstest du von Tails Superform?«
    Sonic sah seinen Rivalen an, zog eine Augenbraue hoch und antwortete:
    »Wenn ich ehrlich sein soll, nein Shadow, ich wusste davon bis jetzt nichts. – Mich überrascht es genauso wie dich!«
    »Wo ist überhaupt Knuckles hin?« fragte Sonic ohne Shadow direkt anzusprechen.
    Shadow zuckte mit den Achseln, und antwortete: »Dass weiß wohl keiner. Er macht doch immer dass, worauf er gerade Lust hat. – Es ist zudem ein Wunder dass Knuckles nicht noch hier ist, da er doch meistens dort zu finden ist, wo es ärger gibt oder wo jemand gebraucht wird wie er!«

    Shadow wollte gerade weiter sprechen, doch in diesem Moment flog der halbe Roboter, dank Sonic´s Hilfe, nur Millimeter an seinem Kopf vorbei, und explodierte an dem Eisberg, aus dem die beiden Hedgehogs gerade herausgekommen waren.
    »Kannst du dich um Tails kümmern?« fragte Sonic als die beiden Hedgehogs sich wieder in ihre normale Form verwandelten. – Sonic wollte gerade weiter sprechen, doch er wurde von Shadow unterbrochen. »Ja, was soll ich den machen?« fragte dieser lachend. »Auf den Fuchs im Schafspelz brauch man doch nicht aufpassen! – Aber ok, verschwinde …«

    Sonic machte sich sofort wieder auf den Weg um Silver zu finden, weswegen er ja auch eigentlich hierher gekommen war.
    Der Himmel des Nordpols verdunkelte sich und langsam brach die Nacht an.
    Sonic raste über das Eis, ohne überhaupt eine wage Vermutung zu haben, wo Silver sein könnte. – Von einem auf dem anderen Augenblick, geriet er in einen Blizzard.
    »Was zum Teufel …« begann Sonic, da er aber wusste, dass ihm niemand hören konnte, verstummte er sofort wieder.
    Er musste seine ganze Kraft aufbringen, um nicht vom Boden abzuheben.

    Während Sonic sich durch den Blizzard kämpfte, war bei Shadow und Tails blauer Himmel und Sonnenschein.
    Shadow gelang es nach etwa dreißig Minuten, und einige Beulen Tails wieder zu beruhigen.
    Tails nahm wieder seine normale Gestalt an, und schaute zu dem Schrotthaufen seines Tornados hinüber.
    »Tails, dass hat kein Zweck, sich jetzt noch darüber aufzuregen«, begann Shadow, »wenn du möchtest, helfe ich dir, einen neuen zubauen!«
    »Du willst mir helfen?« fragte Tails erstaunt, und bekam nur noch stotternde Sätze heraus.
    »Das … das würdest du tun? Ich weiß … gar nicht, was ich sagen soll!«
    Shadow sah Tails an, und antwortete: »Ich weiß wie viel arbeit du in das neue Modell deines Tornados gesteckt hast. Und auch wenn du es mir nicht glaubst, alle die in deiner Liga mitmischen wollen, beißen sich an dir die Zähne aus. – Alle deine Maschinen und Geräte sind einzigartig, und wenn ich nicht wüsste, dass ich von Schrottnick gebaut wurde, würde ich es jedem glauben, wenn er sagen würde, dass du mich gebaut hast!«
    »Aber Shadow, so kenn ich dich gar nicht.« sagte Tails mit Freudentränen in den Augen.
    »Auch ich habe ein Herz«, begann Shadow, und half Tails auf die Beine.
    »Wenn du einverstanden bist, fangen wir nachher, wenn wir wieder im Speicher sind an!«
    Mit so etwas hätte Tails von Shadow nie in seinem Leben gerechnet.
    Shadow the Hedgehog wollte ihm helfen, obwohl er bei jeder Begegnung der beiden Rivalen, sonnst immer von Shadow beschimpft wurde. – Tails konnte Shadow nicht antworten, da ihm plötzlich tausende von Gedanken durch den Kopf gingen.

    Shadow brachte Tails und dass, was vom Tornado übrig war wieder zurück in ihr Hauptquartier. – Shadow war nun einer von ihnen.
    Tails machte sich sofort daran, alles was in dem Wrack des Tornados noch funktionsfähig aussah, auszubauen, und ordentlich in einer angrenzenden Halle zulagern.

    Für Purgatory
    Spoiler:


    Zuletzt von *Balto* am Do Jul 02, 2009 1:48 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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    Beitrag  *Balto* Mi März 18, 2009 6:08 pm

    4. Die Höhle der Rätzel

    Sonic rief sich gerade die Verwandlung von Tails wieder in den Sinn, und dachte:
    »Das ist echt heftig für so einen kleinen Fuchs.«
    Er hatte in seinen Gedanken gerade das Bild von Tails vor sich, wie er da stand.
    Mit den messerscharfen Krallen und den Flammen um ihn herum – irgendwie unheimlich.
    Sonic kämpfte sich immer noch durch diesen wahnsinnigen Blizzard, und seine Sicht war gleich null.
    »Hätte ich mir doch mein Hoverboard und meine Skibrille mitgenommen!« dachte Sonic, und kämpfte sich weiter durch den Schneesturm.
    Wie von Geisterhand steckte plötzlich sein blau-gelbes Hoverboard und seine Skibrille daran, vor ihm im Schnee.
    Da er es nicht sah, stolperte er drüber. Während er wieder aufstand, sich umdrehte und den Schnee von sich abklopfte, was totale Zeitverschwendung war, da er sofort wieder aussah, wie ein Schneemann, dachte er: »Was war das gerade, da lag doch bis eben noch nichts!«
    Sonic erkannte sein Hoverboard sofort, und wunderte sich wie es hierher kam.
    »Entweder steckt da wirklich mein Hoverboard im Schnee, oder die Kälte lässt mich schon dass sehen, was ich mir vorstelle?« dachte er.
    Sonic berührte sein Hoverboard, und da ihm seine Sinne keinen Streich gespielt hatten, setzte er die Skibrille auf und schnallte sich das Hoverboard an.

    Nun um einiges schneller als zu fuß, freute sich Sonic sogar über den Sturm.
    Durch den Wind, machte er Sprünge, die so hoch und weit gingen, dass wenn es bessere Sicht gewesen wäre, ihm übel geworden wäre.
    Doch da er selbst mit der Skibrille nichts sehen konnte, musste er sich voll und ganz auf sein Gefühl verlassen. – Er brauchte verdammt lange, um locker zu werden, und sich selber zu vertrauen, dass nichts passieren wird.
    Als ihm dies aber gelang, kam er einem Gebirgskamm zügig schneller, und sah vor sich einen Eingang in dieses Gebirge. – Darauf hielt er zu.

    Als er den Hügel hinunter fuhr, von dem er die Höhle entdeckt hatte, fuhr er komplett blind. Der Wind kam auf einmal von allen Seiten gleichzeitig.
    Sonic dachte langsam, dies würde jemand mit Absicht mit dem Wetter machen, und dachte: »Wenn ich denjenigen in die Finger bekomme, der kann was erwarten.« Ohne einen weiteren Gedanken marschierte er auf den Höhleneingang zu.

    Etwas, was Sonic nicht sah, war, das er sich einer wahrscheinlich bodenlosen Schlucht näherte.
    Er kam dieser Schlucht immer näher, und als er das Ende der Oberfläche berührte, erschrak er. Bevor er eigentlich realisierte, dass er nicht fiel, schrie er: »HILFE!!! – Hört mich denn niemand!!!«
    Sonic verstummte sofort wieder als er merkte, dass ihm gar nichts geschah.
    Verwundert schaute er nach unten in die Schlucht.
    »Was ist hier denn los, eigentlich müsste ich doch fallen?« fragte sich Sonic, und bevor ihm doch noch etwas geschehen konnte, rannte er mit Schallgeschwindigkeit auf die andere Seite. »Es wird ja immer interessanter? – Was kommt denn noch auf mich zu?« grübelte Sonic über die Geschehnisse die er hier am Nordpol erlebt hatte nach.

    Im nächsten Augenblick war es dunkel. – Die Nacht war angebrochen.
    Nun stand Sonic vor einer gewaltigen Höhle und ohne groß überlegen zu müssen war ihm klar, dass er dort hinein musste.
    Da Sonic ahnte, dass ihm noch einige Hindernisse in den Weg gelegt werden sollten, war er einwenig vorsichtiger geworden. Er ging nun in einem Tempo, dass er für sehr langsam empfand. – Und wenn es etwas gab, was Sonic noch nie mochte, dann war es alles was mit langsam in einem Satz gesagt wurde. Aber selbst Sonic, der auch in unbekannte Situationen mit rasanter Geschwindigkeit hinein rannte, musste feststellen, dass es sicherer wäre, wenn er hier mit etwas mehr Vorsicht hinein ging.

    Er ging den einzigen Gang, der von dieser Höhle abging entlang.
    An den Wänden, der Tunneldecke und auch auf dem Fußboden des Ganges, waren überall verschiedene Zeichnungen.
    Zunächst beachtete Sonic sie gar nicht, doch eines sprang ihn sofort ins Auge. – Diese war nicht wie die anderen Fliesen, mit dem die gesamten Wände, Decken und Gänge geschmückt wurden aus Silber – diese eine Fliese bestand aus Gold.
    Nur das Symbol, welches in die Fliese eingearbeitet wurde, bestand aus Silber.
    »Die Kultur, die hier lebte und dies erschaffen hat, war sehr geschickt«, dachte Sonic während er mit dem Finger den silbernen Emerald nachzeichnete, der auf der goldenen Fliese zusehen war.

    Die Fliese begann sich nach hinten zu bewegen. – Und im nächsten Moment öffnete sich hinter Sonic eine geheime Tür.
    Langsam wurde es unheimlich, doch Sonic konnte nicht widerstehen. »Da kommen noch weitere Rätsel und bestimmt auch Fallen!« sagte er sich und zögerte.
    Er wusste, dass diese alten Tempel mit unzähligen Fallen ausgestattet worden sind, dass man sie nicht plünderte, doch grinsend dachte er: »Die sind für menschliche Eindringlinge und nicht für mich und den anderen aus meiner Welt. Wir sind damals nur durch eine Katastrophe hier gelandet!« Sonic betrat den ersten Raum.


    Zuletzt von *Balto* am Mo Jun 08, 2009 3:30 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  *Balto* Do März 19, 2009 11:37 am

    5. Tails geheimer Komplex

    Tails und Shadow hatten nun den Stealth Tornado 170286 komplett auseinander geschraubt, und alles was noch funktionierte herausgebaut.
    »Wo sind denn die Chaos Emeralds, Tails?« fragte Shadow als er nur noch das Skelett vom Tornado vor sich hatte. »Die sind doch nicht etwa noch …« sagte Shadow erschrocken nach einer kleinen Pause.
    »Beruhige dich Shadow«, begann Tails während er zu dem einzigem Regal in seiner Werkstatt ging, »die sind an einem sicheren Ort!«
    Neugierig geworden ging Shadow zu Tails an das Regal, schaute an die Wand und sagte: »Dahinter ist nichts Tails, da kommt nur noch Stein!«
    »Shadow, es gibt Möglichkeiten etwas verschwinden zulassen, die selbst du mit deinen hoch entwickelten Fähigkeiten nicht aufspüren kannst!« erwiderte Tails.
    »Was meinst du damit, willst du mich auf den Arm nehmen, du …« »Aber nicht doch Shadow«, unterbrach Tails den schwarzen Hedgehog. »Du siehst doch nur Gestein, oder?« Shadow nickte. »Klopf mal gegen diese Wand, und dann gegen die des Regals.« sagte Tails mit eiskaltem Gesichtsausdruck und deutete auf die Wand des Regals und auf die neben dem Regal.
    Ohne zufragen, warum er dies machen solle, tat Shadow ihm den Gefallen. – Die Wand neben dem Regal hörte sich wie man vermutet hätte, nach massivem Stein an.
    Doch bei der zweiten Wand, die des Regals, schaute Shadow überrascht zu seinen neuen Freund hinunter.
    Seine metallische Hand berührte Metall, und das Klopfen war heller.
    »Interessant«, begann Shadow und war nun richtig neugierig.
    »Wieso kann ich da nicht hindurch schauen?« fragte er. Bevor er reagieren konnte, nahm Tails seine Hand, und sagte: »Vertrau mir!«
    Da Shadow so abgelenkt war von dem, was Tails ihm erzählte, hatte er nicht mitbekommen, dass dieser auf einem Stein, der sich neben dem Regal befand etwas draufgezeichnet hatte.
    Doch auch wenn er es mitbekommen hätte, hätte er nicht sehen können was Tails gezeichnet hatte, da sich die gerade noch dunklere Zeichnung, wieder in dieselbe Färbung wie der Rest des Steines gefärbt hatte.

    Die Wand begann zu summen, als sei sie unter Spannung gesetzt worden.
    Shadow wollte gerade etwas fragen, doch Tails ging durch die Wand, und nahm Shadow mit.
    »Oh mein Gott!« sagte Shadow als sie auf der anderen Seite der Wand waren. – Kurz war nur das Summen der Wand zuhören. »Tails, was ist das für ein, … ein Gerät?« japste er während er nach einer Beschreibung suchte, für dass was er gerade erlebt hatte.

    »Komm weiter Shadow«, begann Tails und erklärte ihm was eben geschehen war. »Wir sind gerade durch eine Nanowand gegangen!« »Nanowände? Bitte sag´ mir, dass es hier davon nicht noch mehr gibt!« erwiderte Shadow erschrocken.
    Tails blieb stehen, und überlegte. – In diesem Moment sah Tails fast wie eine Maschine aus, nur eins lies erkennen, dass er aus Fleisch und Blut bestand, seine zwei sich ununterbrochen bewegenden Schwänze.
    »Doch!« kam es nach etwas mehr als einer Nanosekunde. Als er den fragenden Blick von Shadow sah, zeigte er auf alle Türen die sich im Blickfeld befanden. »Alle Türen in diesem Geheimen Versteck, welches ich selber entworfen und gebaut habe, benutzen Nano-Technologie!«
    Schadow war gar nicht wohl bei dem Gedanken, wenn er an diese Nanowände dachte. – Damals, als er zum Leben erweckt wurde, musste er zusehen, wie einer seiner Vorgängermodelle durch so eine Wand hindurch ging, und in zwei Hälften getrennt wurde. Dies geschah aber mit den ersten Modellen der Nanowände, diese die er hier bei Tails sah, waren viel fortschrittlicher.
    »Selbst die Nanowände hier, habe ich selber entwickelt!« begann Tails. »Ok, ich habe die Technologie nur verfeinert. – Ich habe sie von Rouge. – Sie hat sie wiederum von Prof. Gerald Robotnik, dass war zu der Zeit auf Mobius, als er am Projekt Shadow für unser dortiges Militär gearbeitet hat. Doch erst hier auf der Erde, unterstützt von der deutschen Bundeswehr, hat er dich zum Leben erwecken können!«
    Shadow war erschrocken, wie viele geheime Technologien Tails von Schrottnick, wie Sonic und auch Shadow neuerdings den Großvater von Eggman nannten, besaß.

    Tails ging zu einer der Nanowänden, und betätigte den EINGANGSSCHALTER.
    »Komm Shadow, ich möchte dir etwas zeigen«, sagte Tails als er durch die Nanowand des Raumes ging.
    Shadow folgte ihm und als sie im ersten Raum standen, fehlten Shadow die Worte.
    »Wie kommen den die Chaos Emeralds hier her?« fragte Shadow, während er über die verschiedenen Maschinen und Gegenstände staunte, die in diesem Raum standen.

    Shadow erblickte das orange Hoverboard von Tails, und neugierig fragte er:
    »Kannst du mir auch eines bauen?« und zeigte auf das Hoverboard.
    »Gerne, ich fange nachher an«, begann Tails. Erschrocken fügte er noch hinzu: »Wo ist das Board von Sonic?«
    »Mmm, hattet ihr es mitgenommen?« fragte Shadow. – Tails schüttelte darauf den Kopf, und sagte: »Nein, wir sind spontan mit dem Stealth Tornado los geflogen!«
    Beide schwiegen einen Moment, und dann sagte Tails: »Die Emeralds sind in dem Tornado so eingebaut gewesen, dass wenn er zu stark beschädigt ist, sie sich automatisch hierher teleportieren. – Kann man hier nicht leicht einbrechen, wolltest du mich fragen, nicht wahr?«
    Shadow nickte und war gespannt was Tails aus seiner Trickkiste holen würde.
    »Shadow, ich habe herausbekommen, wie man die Nanoteilchen so umprogrammieren kann, dass sie genau dass tun wofür man sie gerade benötigt.« sagte Tails, und ging zu einem gläsernen Schaukasten, und legte dort eine Art Schuppe hinein.
    »Siehst du Shadow, nichts geschieht!« sagte Tails und gab ihm eine Schuppe in die Hand.
    »Soll ich sie da mit hineintun?« fragte Shadow, und als Tails nickte legte er sie hinein. Sofort replizierten sich die beiden Schuppen. – Shadow erinnerte sich, dass sie diese Schuppen in einem von Robotniks Raumschiffen gefunden hatten. Sie waren einzeln in luftdichten Behältern aufbewahrt worden.
    »Ah, jetzt verstehe ich!« sagte Shadow, während er wieder näher an das Geschehen herantrat.
    Was Shadow danach beobachtete, ließ ihn sprachlos werden. – Der Haufen von zirka fünfzig dieser Schuppen hatte sich zu eine Art Käfer zusammengesetzt.
    Rumms machte es plötzlich als der Käfer gegen die Scheibe donnerte.
    Shadow erschrak. – Er schaute auf den gläsernen Schaukasten, und fragte: »Tails, was …, wie ist das möglich?«
    »Die Nanozellen, aus denen die einzelnen Schuppen bestehen, senden einen konstanten elektromagnetischen Impuls aus. Und wenn dieser Impuls von einer anderen Nanozellenkolonie aufgefangen wird, nehmen sie dieselbe Form an.«
    Shadow hörte aufmerksam zu, was Tails ihm erklärte.
    »Und ich habe herausgefunden, dass man diesen Prozess unterbinden und umprogrammieren kann! – Alles was du hier siehst, und noch sehen wirst. – Die Türen, dieser Tisch, dort steht er. Könntest du den Metalltisch bitte zerschlagen, Shadow?« sagte Tails und zeigte auf einen Metalltisch, wie man sie aus Operationsräumen kennt.
    Shadow tat ihm diesen Gefallen, und war danach so erschrocken, was sich vor ihm auf dem Boden abspielte, dass er nur dastehen konnte.
    »Siehst du Shadow«, begann Tails, und noch bevor Shadow seine Hand hoch nehmen konnte, war dort wo er die Tischplatte zerschlagen hatte wieder ein neues Stück. »Die von mir umprogrammierten Nanoschuppen sind noch schneller und anpassungsfähiger als die, die ich hier drin habe.« »Was soll das bedeuten? – So etwas ist technisch gar nicht möglich!« erwiderte Shadow.
    Tails aktivierte um den gläsernen Schaukasten ein Schild, und sagte: »Pass auf! Ich nehme jetzt zwei meiner weiterentwickelten Nanoschuppen, und lege sie hier vor mir auf den Tisch, so dass sie mit dem Replikatorkäfer auf derselben Höhe sind.«
    Sofort, als die beiden Nanoschuppen auf dem Tisch lagen vermehrten auch die sich, und nahmen dieselbe Form an, wie die anderen. – Nun standen da zwei Nanokäfer.
    »Dieser hier ist ja ganz ruhig, im Gegensatz zu dem da!« sagte Shadow und zeigte dabei erst auf den, der aus den neuen Nanoschuppen bestand, und dann auf den anderen im Schaukasten.
    Tails deaktivierte das Schild um den Glaskasten, und sagte zu Shadow: »Pass mal auf, wie verschieden die beiden sich verhalten!«
    Der Käfer im Schaukasten zerbrach sein gläsernes Gefängnis, und ging auf Tails los.

    Doch noch bevor Shadow Tails zur Seite gezogen hatte, ging der neue Nanokäfer auf den anderen los. – Er verwandelte sich in eine Miniversion eines Kampfroboters, und attackierte den fremden Käfer mit Raketen, Flammenwerfer und seiner zwei Miniguns.
    In kürzester Zeit war nichts mehr vom anderen Käfer übrig.
    »Wahnsinn!!! – Und was willst du mir nun damit über die Wände dieses Komplex sagen?« fragte Shadow.
    »Ganz einfach! Alle Wände bestehen aus diesen modifizierten Nanoschuppen. Und sie können sich so in ihrer Struktur verändern, dass man hier nichts hinein teleportieren kann und auch nichts hinaus. – Die Wände verändern ihre Eigenschaften so schnell, dass wenn man es versuchen würde, in der Wand landen und sterben würde. Oder die Person oder der Gegenstand würde erst gar nicht erfasst werden können.« beantwortete Tails die Frage von Shadow.
    »Dieser Komplex von dir, ist ja sicherer als der Stützpunkt der US Army im Bundesstaat Kentucky …« begann Shadow. »Fort Knox ist im Gegensatz zu diesem Komplex, ein normales ungesichertes Haus.« beendete Tails den Satz von Shadow.

    Tails winkte Shadow zu sich, und sagte: »Komm ich zeige dir noch mehr!«
    Dies lies sich Shadow natürlich nicht zweimal sagen, er wollte unbedingt wissen, was es hier noch alles gibt.
    Die beiden gingen wieder durch die Nanowand des Lagerraumes, und folgten den Gang weiter in den Komplex hinein.
    Shadow war überzeugt, dass Tails der klügste Fuchs war, den es jemals unter den Erfindern der Erde gegeben hat.
    Schweigend folgte Shadow Tails.
    Nach mehrmaligem abbiegen, Leitern hinunter- und hinaufklettern, blieb Tails vor einer Nanowand stehen. – Dem Hangar.


    Zuletzt von *Balto* am Mo Jun 08, 2009 3:34 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  Whiteraven Fr März 27, 2009 9:18 pm

    Jetzt musste ich aber viel nachlesen, aber die Stiory gefällt mir trozdem gut^^
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    Beitrag  *Balto* Do Apr 02, 2009 3:24 pm

    6. Der Hangar

    »Los Shadow, öffne die Nanowand des Hangars!« sagte Tails und machte eine einladende Handbewegung.
    »Ich soll sie öffnen?« fragte Shadow nervös, und zeigte dabei auf sich.
    »Ja, oder ist noch jemand außer uns beiden hier?« erwiderte Tails.
    Shadow berührte den Schalter für die Tür des Hangars, und im nächsten Moment war die Nanowand passierbar. – Tails und Shadow traten ein.

    In der Sekunde, in der sie gemeinsam auf der anderen Seite der Nanowand standen, richteten sich unzählige verschiedenster Waffen auf Shadow. – Er wurde nervös!
    »Warum sind die Waffen auf mich gerichtet? – Tails!« brüllte Shadow ungeduldig.
    »Sorry Shadow. – Einen Moment, mach bloß keine hektischen Bewegungen!« antwortete Tails während er zu einem Eingabepult rannte, und dort auf verschiedene Knöpfe drückte und an einem Safe-Schloss ähnlichem Mechanismus einen bestimmten Zahlencode eingab, indem er diesen erst nach links drehte und dann nach rechts. – Dies machte er ungefähr fünfmal in jede Richtung. – Nebenbei gab er auf einer Tastatur noch einige Befehle ein, und zum Schluss musste er noch eine Hand auf ein Biodiagnosefeld legen.
    Sofort verschwanden die Waffen um Shadow herum.
    Shadow war fertig mit den Nerven.

    Tails rannte gerade wieder zu Shadow, als dieser ihn fragte: »Wenn diese riesige Halle der Hangar sein soll, wo ist denn das Hangartor nach draußen?«
    »Schritt für Schritt Shadow. – Komm, jetzt zeige ich dir die Taifun
    Shadow lachte und sagte: »Hier ist doch nichts, und ich sehe auch kein Mechanismus im Boden, der den Boden anheben würde!«
    »Shadow, du siehst nur mit deinen Augen, warum benutzt du nicht mal deine spezial Fähigkeiten?«
    Shadow benutzte seinen Dimensionenblick, und erschrak sofort.
    »Nein, bitte nicht! Das ist nicht dein Ernst?« sagte er.
    »Doch, besser als alles was es jemals gab!« erwiderte Tails und ging mit Shadow zu dem Eingabepult.
    »Dies ist der Ark«, begann Tails als er etwas eintippte. »Diejenigen, denen die Reisen damit nicht so sehr gefallen, ist der Ark besser bekannt unter dem Namen: Der Arsch der Erde! – Aber durch die Erforschung des Ark, durch die Spezialisiertesten Wissenschaftler auf diesem Gebiet, sind die Reisen damit ungefährlich geworden!«
    »Ah, jetzt verstehe ich warum der Hangar diese Sicherheitsvorrichtung hat«, begann Shadow. »Aber die Waffen da«, sprach er weiter und zeigte auf die Nanowand, »würden mich oder Sonic niemals erwischen!«
    Der schwarze Hedgehog wusste nicht, worauf er sich da gerade einließ.

    »Shadow, – willst du wirklich gegen die Technik in meinem Hangar antreten?« fragte Tails und setzte dabei ein Pokerface auf, dass man bei ihm noch nie gesehen hatte.
    »Hast du Angst zu verlieren?« kam die Gegenfrage von Shadow. – Sofort erhielt der übermütige Hedgehog die Antwort.
    Das Duell – Shadow gegen Verteidigungscomputer – begann.
    Die Metallplatte unter ihm war in der gleichen Sekunde magnetisch geworden.

    Shadow sah erschrocken, dass er sich nicht von dieser Metallplatte lösen konnte.
    Tails deaktivierte die magnetische Metallplatte, und Shadow konnte sich im letzten Augenblick vor einem Laser retten.
    Shadow stand in der Mitte des Hangars und versuchte sich darauf vorzubereiten, von wo der nächste Angriff kommen würde. – Damit er nicht noch einmal in dieselbe Falle tappen würde, verwandelte er sich in Super Shadow.
    »Meinst du, dass du eine bessere Chance in deiner Superform hast?« fragte Tails und setzte sich in einen Sitz, der aussah wie von aus einem Cockpit eines Jets.
    Grimmig sah Shadow zu Tails und sagte: »Dann zeig mal, wie sicher dein Hangar ist!«
    Nun wurde es komplizierter für Shadow.
    Tails schwebte mit seinem Kontrollpult im riesigen Hangar herum, und betätigte ein paar Knöpfe und gab zum Schluss den Befehl The End Game ein.

    Überall in den Wänden des Hangars, entfernten sich lautlos mehrere Metallplatten.
    Dort wo diese Metallplatten verschwanden, erschienen verschiedene Waffen, die sofort auf Shadow zielten. – RaketenwerferGranatwerferLaserMinigunsSpinnen-Granatwerfer.
    Shadow wurde in der nächsten Sekunde von allen Waffen beschossen, und sprang durch den Hangar. – Er steckte einige der Raketen und die Spinnen-Granaten ohne weiteres weg.
    Tails war schon im Glauben, dass er gewonnen hätte, und flog mit seinem Kontrollpult zum Hauptpult des Hangars.
    Kurz bevor Tails das Hauptpult erreicht hatte, flogen unzählige Raketen und Spinnen-Granaten auf ihn zu. – Er bekam dies erst im letzten Moment mit.
    Sein mobiles Kontrollpult bekam ordentlich etwas ab. – Er versuchte mit den Waffen, die er an seinem mobilen Kontrollpult besaß, die Raketen und Granaten abzuschießen.
    Es gelang ihm nicht.

    Das mobile Kontrollpult explodierte. – Shadow, der die Explosion nicht überhört hatte, blieb stehen, und rannte in der nächsten Sekunde auf die Explosion zu. »Tails! Sag´ doch was Tails!« rief er.
    Shadow wusste nicht, ob Tails etwas geschehen war und machte sich Vorwürfe, da er Tails nicht hätte zustimmen sollen, mit der Idee des Testes der Verteidigungsanlage. »Wie erkläre ich dass, was hier geschehen ist Sonic? – Der bringt mich um!« sagte Shadow.
    »Was willst du ihm erklären?« fragte Tails, während sich der Nebel der Explosionen verzog, »es ist doch nichts mit mir geschehen!« »Aber ich habe doch gesehen …«, begann Shadow. »Shadow meinst du wirklich, ich lass dich hier irgendetwas kaputt machen?« unterbrach ihn Tails und Shadow fing an zu grinsen. »Nein! – Ich hätte mir denken können, dass du für deine eigene Sicherheit sorgst!« erwiderte er.

    Tails deaktivierte das Schutzschild des mobilen Kontrollpultes und flog zu Shadow, in dem er seine beiden Schwänze so schnell drehte, dass er abhob.
    So neben Shadow schwebend, sagte er: »So, und nun wollen wir mal wieder zur Taifun zurückkommen!«
    Gemeinsam gingen sie in die Mitte des Raumes, und Shadow fragte: »Und jetzt? Wo ist denn die Taifun
    »Wenn du dich mal bitte in den Kreis zu mir stellst, und nicht auf den Metallring der hier herum läuft!« antwortete Tails, und zeigte auf die Stelle auf der Shadow stand.

    Shadow stellte sich neben Tails, und genau in dem Augenblick als er sich umdrehte, verschwand der Metallring im Boden, und aus der Öffnung die er hinterließ, kamen acht Metallringe heraus. – Dies geschah innerhalb einer Nanosekunde.
    Im nächsten Moment waren sie in einer anderen Halle, und standen genau auf einer identischen Plattform wie im Hangar. – Auch wieder von acht Metallringen umgeben, die darauf in einer Nanosekunde wieder im Boden verschwanden. – Es war derselbe Vorgang wie im Hangar, nur anders herum.
    »Zum Teufel mit Schrottnick dein Komplex ist ja unglaublich!« sagte Shadow erstaunt, während sie aus dem Kreis heraustraten. »Komm weiter«, begann Tails. »Wir müssen nun nur noch den Ark benutzen. Dann kommen wir zur Taifun

    Shadow hatte schon geahnt, dass Tails dies bald sagen würde, und blieb stehen.
    »Was ist?« fragte Tails.
    »Nun, ich bin nicht so begeistert, wenn ich daran denke, dass ich gleich in die winzigsten Molekühle zersetzt werde aus denen ich bestehe, und irgendwo wieder zusammengesetzt werde – was ist, wenn dabei etwas schief geht?« fragte Shadow zurecht.
    »Glaubst du wirklich an die alten Geschichten? – Also überlege doch mal, wenn dass passieren würde, dann wäre ich bestimmt schon nicht mehr hier. – Ich habe den Ark schon unzählige Male benutzt«, lachte Tails. »Und wie du siehst, ich bin immer noch am Leben!«
    Beruhigt ging Shadow hinter Tails her und fragte sich, wo sie wohl sein.
    Während er dem kleinen Fuchs folgte, sah er sich aufmerksam um.
    Er erkannte durch den widerhall ihrer Schritte, dass sie einem sehr langen Tunnel durchschritten. »Tails, warum kann ich nichts sehen, obwohl hier im Tunnel diese Lichtbänder vorhanden sind?« durchbrach er die Ruhe.
    »Weil der Weg zum Ark jedes Mal von neuem erstellt wird, damit der Standort geheim bleibt!« erklärte Tails und blieb stehen. »Warum bleibst du stehen, der Tunnel geht doch weiter?« fragte Shadow, der fast über Tails stolperte, da er nicht damit gerechnet hatte, dass dieser stehen blieb.
    »So, nun brauch ich deinen ID-Code!« sagte Tails und sah Shadow wartend an.
    »Mein was Code?« fragte Shadow.
    »Gib mir einfach einen deiner vielen CPU!«
    »Ach so, warum nennst du ihn denn nicht gleich so?« lachte Shadow, und tippte Tails darauf an.
    Überrascht sah Tails in die offene Hand von Shadow. »Wie schnell ging dass denn? – Habe ich jetzt was verpasst?« fragte er während er den winzigen Mikrochip aus dessen Hand nahm.
    »Tails, ich habe euch nicht alle meiner Fähigkeiten offen gelegt. Ich habe auch noch meine Geheimnisse!« antwortete Shadow, und sah Tails dabei zu, wie er den Mikrochip nahm und in eine Platine, die für das menschliche Auge fast unsichtbar war, hineinsteckte.
    Daraufhin zog er den weißen Handschuh seiner rechten Hand aus, und berührte die Wand.
    »Willkommen Tails, ich wünsche ihnen einen schönen Tag. – Willkommen – Projekt Shadow – Ultimativer Sonic-bekämpfungs-Roboter – P-STH # 01!« erklag eine Stimme und in der linken Tunnelwand bildete sich ein Eingang ab.
    »Wie ist das möglich?« begann Shadow. »Meine genaue Bezeichnung hat bisher noch keiner herausbekommen, selbst das Militär nicht, als sie mich abgeschaltet hatte, und sie den Hauptchip aus meinem Kopf versucht haben zu dekodieren!«
    »Shadow, du darfst nicht vergessen, dass hier ist alles von dem selben Wissenschaftler erdacht worden, der auch dich konstruiert, gebaut und zu beginn programmiert hatte! – Ich habe nichts an seinen Programmierungsplänen geändert. – Nur verbessert, und erweitert.« antwortete Tails.
    Beide gingen durch die Öffnung in der Tunnelwand, die darauf sofort wieder verschwand, in einen gewaltigen Raum hinein.

    Der Raum war nur mäßig beleuchtet. Auf dem Boden waren dreizehn achteckige weißfarbige Flächen in einem Kreis um eine Art Minipyramide platziert. – Die dreizehn achteckigen Flächen waren alle von der Pyramide gleichweit entfernt, und auch von den anderen weißen Achtecken war der Abstand eines Achtecks zum nächsten immer auf den Mikrometer derselbe.

    Shadow war erstaunt, und als er sich umschaute, fragte er: »Dies ist sicherlich der Ark-Raum
    »Ja, das ist korrekt!« antwortete Tails.
    Kurz darauf hatten beide denselben Gedanken:
    »Welcher Raum hätte es denn sonst sein sollen!« und mussten grinsen.
    Shadow war dieser Moment einwenig peinlich, da er sonst immer nach außen hin, der gefühlslose, harte Hedgehog gewesen war.
    Erst seit Tails ihn hierher gebracht hatte, und einwenig repariert, sauber gemacht und ihn wieder online geschaltet hatte, war er nicht mehr der böse. – Die Ereignisse im Norden hatten ihn die Augen geöffnet.
    »Ok, dann lass uns mal zur Taifun«, begann Tails und stellte sich auf eine der achteckigen Flächen. – Shadow tat es ihm gleich, und daraufhin begann sich die Pyramide zu drehen.
    Die Pyramide öffnete sich, und aus ihr kam eine Blase, die ähnlich aussah, wie eine Seifenblase. – Sie besaß eine metallisch silberne Färbung, und schwebte etwa einen Meter über den Fußboden.
    Tails ging auf die Blase zu, und sagte: »Komm Shadow, du willst doch die Taifun sehen!«
    Shadow kam näher und fragte zögernd: »Bist du dir da auch ganz sicher, das diese Art von Transport ungefährlich ist?« – »Ja, nun mach endlich«, begann Tails und trat auch auf den Ark zu. »Willst du Sonic noch länger alleine in der Eiswüste des Nordpols lassen?«
    »Was mach ich hier bloß? – Sonic kann vielleicht in großer Gefahr sein!« dachte Shadow und berührte darauf den Ark. Als Shadow verschwunden war, berührte auch Tails den Ark, und war froh, als er auf der anderen Seite irgendwo im Niemandsland, in einem weiteren Hangar stand.

    Tails musste sich gleich auf der anderen Seite des Arks, übergeben.
    »Daran werde ich mich wohl nie gewöhnen«, fluchte er.
    Grinsend stand Shadow lehnend an einer etwa zwei Meter von Tails entfernten Wand, und versuchte sich das Lachen zu verkneifen.
    »Sag´ nichts … das ist nicht lustig! – Du hast das Glück, dass du eine Maschine bist!« schimpfte Tails, während er in die Richtung in der auch Shadow stand ging.
    »Ich habe doch nichts gesagt, Miles!« erwiderte Shadow ohne eine geringste Mine zu verziehen.
    Tails ging an Shadow vorbei und deutete ihn, er solle ihm folgen. – Ohne etwas zu sagen ging Shadow hinter Tails her.
    Sie standen schließlich vor einer Nanowand. – Sie war die letzte, die die beiden von der Taifun trennte.


    Spoiler:


    Zuletzt von *Balto* am Mo Jun 08, 2009 3:39 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  *Balto* Do Apr 23, 2009 10:48 am

    7. Die Halle der Drachen

    Sonic stand in einem gewaltigen Raum. Die Decke des Raumes wurde von Säulen getragen, die aussahen, als wären sie aus Gold.
    Sonic stand auf einer der größten Pyramiden, in diesem Raum.
    Hinter ihm schloss sich die goldene Wand, durch die er hineingelangt war.
    Aufmerksam sah sich der blaue Igel um. – Eine Besonderheit auf dem Megabauwerk, auf dem er stand sprang ihm ins Auge. – Am Ende der Ebene auf der er stand, befand sich ein Podest, und darauf eine Statur.
    Sonic machte sich langsam und mit vorsichtigen Schritten auf zu diesem Podest.
    Er versuchte zu ertasten welche der Steine, auf die er sich stellte, vielleicht eine Falle auslösen könnten, und versuchte diese nicht zu berühren.

    Als Sonic nur noch wenige Meter vom Podest entfernt war, hörte er plötzlich wie etwas die Luft zerschnitt, und dieses Geräusch kam mehrmals aus allen Himmelsrichtungen.
    »Oh man, was ist das? – Wo soll ich hin?« fragte sich Sonic, und ohne zu zögern, sprang er auf das Podest zu.
    Noch gerade rechtzeitig erreichte er es, denn genau in diesem Moment, kamen aus allen Himmelsrichtungen spitze Pfeile auf die Fläche zu, auf der er vorher stand. Kurz danach brach die Pyramide zusammen. – Sonic hing am Abgrund des Podestes, und rutschte bei seinen Versuchen hinaufzukommen immer wieder ab.

    Plötzlich wurde Sonic von einer unsichtbaren Kraft auf das Podest gehoben.
    »Das ist doch echt nur für welche, die Todessüchtig sind.« flüsterte er, und schaute sich um.
    Er betrachtete das Podest, und war erstaunt, als er erkannte, mit was für Figuren es farciert war. – Auf dem Podest waren lauter Igel, Füchse und Armeisenigel.
    Ohne es sich weiter anzusehen, nahm er den Ring, und befestigte diesen an der Statur die auf dem Podest stand. Diese Statur sah aus wie ein Drache, und hielt die linke vordere Tatze so, dass Sonic, an der mittleren Kralle der Tatze, den Ring aufsetzen konnte.
    Diese Kralle hatte beim näheren Betrachten, eine Vertiefung an der Stelle, wo der Ring einschnappte.

    Der versteinerte Drache erwachte.
    Sonic wich vor schreck zurück, und verlor am Rand des Podestes den Halt unter seinen Füßen.
    »HILFE-E-E!!!«, schrie er.
    Sonic schloss die Augen und wartete auf den Aufprall. – Es kam ihn wie eine Ewigkeit vor.
    Sonic öffnete die Augen wieder, und im nächsten Moment griffen zwei rot-gelbe Drachenklauen nach ihm. – Der Drache flog einen Bogen und landete auf einer Pyramide.
    Der Drache setzte Sonic vorsichtig ab, und landete anschließend vor ihn.
    Er breitete seine Schwingen aus, deren Unterseite, wie auch die Vorderseite seines Körpers der nicht mit Schuppen bedeckt war, in einem edlen Gold schimmerten. Die Oberseite seiner Flügel und alle Schuppen schimmerten in einem dunkelrot. Die Krallen des Drachens waren silbern. Im Flug hatte Sonic sie berührt, und musste feststellen, dass sie kalt wie Eis waren.
    »Was suchst du hier, Sonic the Hedgehog?« fragte der Drache mit einer erstaunlich sanften Stimme.
    Sonic sah zu dem stolzen Drachen empor, und antwortete: »Ein Traum führt mich hierher! – Und um deine Frage zu beantworten, ich suche eine gute Freundin. Sie …«, noch bevor Sonic weiter sprechen konnte, unterbrach der Drache ihn.
    »Ich habe auf dich gewartet!« sagte der Drache. »Du bist im Besitz von einem der drei magischen Gegenständen! – Ich habe lange auf diesen Tag gewartet!«
    »Ich wusste gar nicht, dass es noch Drachen gibt! – Es gibt so viele Legenden über euch, und bis heute galt ihr nur als Fantasiewesen!« flüsterte Sonic mehr zu sich selber als zum Drachen.
    »Es gibt auch nicht mehr viele von uns«, begann der Drache und kam mit seiner Schnauze auf die Höhe von Sonic. »Ich bin eine der letzten!«
    Sonic war wie versteinert, als er realisiert hatte, dass der Drache kein Drache, sondern eine Drachin war.
    »Ich hab eigentlich keine Zeit mehr, ich muss Silver retten!« sagte Sonic nach einem Moment der Stille. Als er den Namen der Person ausgesprochen hatte, weswegen er hier war, stand die Drachin auf. »Komm Sonic, ich helfe dir sie zu finden. – Hier kennt sich keiner besser aus, als Maja die Rote!« lachte sie.
    Sonic kletterte an Majas Rückenzacken empor und wurde nervös.
    Er saß auf dem Rücken eines Drachen.

    Maja stieß sich mit allen vier Beinen von der Pyramide ab, und erhob sich in die Lüfte ohne das Sonic etwas spürte.
    »Du hast noch eine Prüfung zu bestehen!« rief Maja zu Sonic.
    Als Sonic das hörte, überlege er was das wohl für eine Prüfung sein mochte, und fragte:
    »Was für eine Prüfung, kannst du mich hinbringen?«
    Ohne ein Wort brachte Maja ihren Reiter zu einem Tempel, und drehte ihre Kreise.
    »Siehst du den Tempel?« fragte sie.
    »Ja, sehe ich!« antwortete Sonic. »Kannst du mich dort absetzen?«
    »Leider nein mein Freund«, begann Maja und wurde langsamer. »Dies ist der einzige Ort hier, der für mich und die meinen verboten ist!« beendete sie ihren Satz.
    Sonic stand auf, und sagte: »Na gut, ich werde hier abspringen. – Bring dich in Sicherheit, ich weiß nicht, was passieren wird!«
    Sonic sprang von Majas Rücken, und die Drachin flog fort.

    Maja flog, über einen nur ihr bekannten Tunnel, nach draußen und suchte eine Höhle in der sie sich verstecken konnte.
    Sonic stand auf dem gewaltigen Vorplatz zu einem Tempel, und schaute sich um.
    »Wenn du mich brauchst, dann ruf meinen Namen!« hörte er die Stimme von Maja. Ihre Stimme hallte nicht nach, was Sonic irritierte. Er schaute sich nach ihr um, und sagte: »Wo bist du Maja? Ich sehe dich nicht!« – »Ich kann mit meinem Gedanken mit dir kommunizieren! – Sei vorsichtig!« antwortete Maja.
    Majas Stimme verstummte und Sonic machte sich auf den Weg zur einzigen Pyramide, die es auf dieser Ebene gab.
    Nach ein paar Augenblicken schaute er sich um, und durfte feststellen, dass er immer noch auf demselben Fleck stand wie vorher.
    »Faszinierend!« dachte er, und fing an mit dem rechten Fuß zu wippen. – Dies machte er meistens, wenn er in solchen ungewöhnlichen Situationen nachdachte.
    Ihm kam ein Gedankenblitz – er erinnerte sich, dass er so etwas ähnliches von Tails schon mal gehört hatte, aber diese Phänomene gab es nur in der Theorie, niemand hatte jemals bewiesen, dass es Objekte gibt, die tatsächlich auf Gedanken reagieren.
    »Wenn Tails jetzt hier sein könnte«, dachte er.
    »Sonic, was ist hier los?« fragte ihn eine ihm sehr bekannte Stimme. – Tails stand plötzlich neben ihm.
    Erstaunt sah Sonic den kleinen Fuchs an.
    »Was machst du denn hier?« fragte Sonic, und bevor Tails antworten konnte, sagte Sonic: »Halt, sei still!«
    Tails sah Sonic schweigend an, und im nächsten Moment standen sie vor einem gewaltigen goldenen Tor.
    »Wie hast du das gemacht Sonic?« fragte Tails seinen Freund.
    »Ich vermute, auf dieser Plattform geschieht alles, was derjenige der hier drauf ist denkt«, begann Sonic. »Ich schicke dich jetzt wieder zurück!« Tails verschwand wieder.
    Tails stand neben Shadow vor der letzten Nanowand, und sagte: »Aber …«
    »Was aber?« fragte ihn Shadow, und lachte.
    »Ach ist schon vergessen! – Sonic brauch unsere Hilfe!« antwortete Tails.
    »Ja, dann mal nichts wie ab zum Nordpol!« erwiderte Shadow.

    Sonic sah sich das Tor an.
    Es bestand aus massivem Gold, und auf dem Tor war etwas abgebildet, was ihm merkwürdig bekannt vorkam, obwohl er es noch niemals gesehen hatte.
    Sonic betrachtete das Tor genauer, und bemerkte, dass auf dem Tor drei Tiere abgebildet waren. Ein Igel, Fuchs und Armeisenigel waren darauf zuerkennen.
    »Das sind doch dieselben wie auf dem Podest, an dem ich Maja getroffen habe!« dachte er. – Beim betrachten des Tores fielen ihn drei Vertiefungen auf.

    Der Igel hatte an seinem rechten Ringfinger eine kleine Vertiefung die aussah, als würde dort der Ring von ihm hineinpassen.
    Als Maja erwachte, hatte sie ihm seinen Ring wieder gegeben.
    Diesen nahm Sonic nun, und als er diesen an der dafür passend aussehende Fläche befestigte, begann der goldene Ring zuleuchten.
    Es geschah nichts, und Sonic entdeckte noch zwei weitere Flächen, die für bestimmte Gegenstände vorgesehen waren.
    Der Fuchs hatte eine Kette um, nur dort wo der Anhänger sitzen sollte, war wie bei dem Finger des Igels ein Platz für einen weiteren Gegenstand. – Sonic vermutete, dass es ein Medaillon sein musste.
    Der Ameisenigel hielt einen Stab, und als Sonic sich das Tor betrachtete, viel ihm etwas ein.
    »Tails besitzt doch ein Medaillon, er hatte es mir gezeigt und wenn ich mich noch recht erinnere, hatte er es von seinem Urgroßvater auf Mobius bekommen.« kam es ihm wieder in den Sinn.
    Bei dem Stab war er sich nicht sicher, ob Knuckles einen besaß.
    »Ich hoffe, Tails und Knuckles sind bald hier!« dachte Sonic.

    Sonic hatte nun keine andere Wahl als sich die Zeit zu vertreiben, bis Tails hier auftauchte.
    »Knuckles, wo bleibst du?« dachte Sonic, und schaute sich um. »Du bist doch sonnst immer dort, wo man dich braucht.
    »Wo bin ich hier?« hörte Sonic die Stimme von Knuckles, und rief: »Hier Knuckles, hier hinten bin ich!«
    Knuckles stand auf dem Podest, auf dem Maja gestanden hatte, und erblickte Sonic.
    Er sah sich um und vermutete, dass dies der Tempel der mächtigen drei sein musste.
    »Ich komme zu dir!« rief Knuckles, und sprang von einer Säule zur Nächsten, bis er vor Sonic landete.
    Er sah Sonic streng an, und fragte: »Wie komm ich hier her?«
    »Das ist eine lange Geschichte, bitte sei doch so nett, und wünsche dir deinen magischen Stab hier her. – Es ist wichtig!« sagte Sonic, und sah Knuckles flehend an.
    »Wenn dir das so viel bedeutet!« erwiderte er, und dachte an seinem magischen Stab.
    In der nächsten Sekunde hielt Knuckles seinen weißen magischen Stab seines Stammes in den Händen.
    Verblüfft schaute Knuckles seinen Freund an, und sagte: »Hier ist er, und weswegen brauchst du ihn?«
    »Schau dir dieses Tor an, und deine Frage beantwortet sich von selbst!« erwiderte Sonic und zeigte auf das goldene Tor hinter sich.
    Knuckles schaute wie ein Auto, nur nicht so schnell.
    »Der Tempel der drei«, begann Knuckles. »Dein Traum hat dich zum Tempel der magischen drei geführt
    »Woher kennst du ihn?« fragte Sonic erstaunt.
    »Ich weiß es nicht mehr genau. Auf Mobius hatte ich von einer Legende über den Tempel gehört!« antwortete Knuckles.
    Sonic nickte, und ließ Knuckles zum Tor.

    Knuckles legte seinen Stab in die dafür vorgesehene Vertiefung. – Wenn man sich das Tor ansah, war der Stab genau wie der Ring und das Medaillon so platziert, dass die drei jeweils einen der Gegenstände berührten.
    Der Ameisenigel hielt nun den magischen Stab, und der Igel hatte den Ring am Finger.
    Es fehlte nur noch das Medaillon des Fuchses.


    Zuletzt von *Balto* am Mo Jun 08, 2009 3:44 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  *Balto* Mo Apr 27, 2009 4:26 pm

    8. Die Taifun

    »Bitte sei doch so nett Shadow, und öffne die Nanowand zur Taifun!« sagte Tails und trat beiseite, damit Shadow an das DNA-Pult dieser speziellen Nanowand herantreten konnte.
    Shadow berührte das DNA-Pult, und im nächsten Moment war die Nanowand passierbar.
    Die beiden gingen hindurch, und Tails fragte Shadow: »War ich eben weg?«
    »Nein, du standest mit mir vor der Nanowand, warum fragst du?« erwiderte Shadow.
    »Ich habe gefragt, weil ich eben bei Sonic war … das ist unglaublich!«
    Shadow sah Tails fragend an, und Tails erklärte, was er eben erlebt hatte.
    »Wie mir scheint, ist dieser Tempel ein magischer Tempel, sonnst würde so etwas nicht funktionieren!« sagte Shadow nachdem Tails zu Ende gesprochen hatte.
    Der Raum war unglaublich groß, und die Schritte der beiden hallten wieder.

    Shadow sah sich erstaunt um, und fragte: »Wo ist denn die Taifun?«
    »Moment Shadow!« antwortete Tails und drehte an seiner Uhr.
    Aus der Uhr kam ein Lichtstrahl, der ein Bedienfeld darstellte.
    Tails tippte etwas ein, und im nächsten Moment erschien zwei Meter von ihm entfernt eine passierbare Nanowand.
    »Komm schon!« rief er zu Shadow, während er durch die Nanowand hin durchlief.
    Shadow folgte, und fragte auf der anderen Seite: »Was ist los, wo sind wir?«
    »Schau doch mal genau hin«, begann Tails und zeigte auf verschiedene Geräte. »Wo könnten wir sein?« Tails setzte sich anschließend in einen Sitz, und hinter Shadow schloss sich die Nanowand.
    »Die Taifun!« sagte Shadow erstaunt. »Man Tails, du hast in den letzten Jahren eine Menge an der alten Taifun geändert!«
    Stolz über seine Arbeit lächelnd, sagte Tails: »Ein wenig, nicht viel!«
    In der Taifun ging das Licht an. – Der Sitz, auf dem Tails saß, bewegte sich auf das schmalere Ende der Taifun zu.
    »Setz dich irgendwo hin, es sind genügend Plätze da!« sagte Tails zu Shadow und startete die Taifun.

    Tails aktivierte verschiedene Sachen in der Taifun. – Es gab keine Fenster, Türen oder etwas Ähnliches. – Shadow vermutete, dass die Nanowand die einzige Möglichkeit war, die Taifun zu betreten oder zu verlassen.
    »Wie wollen wir hier heraus, oder Sonic herein?« fragte Shadow neugierig.
    »Moment«, begann Tails und aktivierte den Autopiloten der Taifun.
    Tails hob eine Münze auf, die ihm auf dem Boden der Taifun auffiel.
    »Pass auf, Shadow!« sagte Tails und drehte am äußeren Ring seiner Uhr.
    Shadow ging ein paar Schritte von Tails weg, und im nächsten Moment umhüllte ihn ein helles weißes Licht. – Kurz darauf gab es ein Geräusch, welches man einem Elektromagneten zuordnen würde. – In der nächsten Nanosekunde stand Shadow nicht mehr vor der Nanowand, sondern am anderen Ende der Brücke.
    Tails warf die Münze in ein Fach, in dem lauter Krimskrams lag, und Shadow fragte: »Wie groß ist eigentlich die Taifun?«
    »Ich glaube viermal größer als die O’Neill!« antwortete Tails.
    Tails setzte sich auf den linken der beiden Cockpitsitze und deaktivierte den Autopiloten, den er vorher eingeschaltet hatte.
    Er hielt die Taifun in der Waagerechten, und sagte: »Shadow, setz dich doch auf den Copilotensitz!«
    Shadow setzte sich hin, und Tails aktivierte einen Bildschirm, der das zeigte, was vor der Taifun lag.
    »Cool!« begann Shadow. »Und wie kommen wir aus dem richtigen Hangar heraus?«
    »Zeig ich dir jetzt!« antwortete Tails und steuerte die Taifun langsam auf eine gewaltige Nanowand zu.
    »Was ist das?« fragte Shadow. »Eine Nanowand, ich sehe schon!« beantwortete er sich selber die Frage.
    Tails sah zu Shadow, und musste sich zusammenreißen nicht zu lachen.
    Shadow wusste nicht wie das Flugdeck aussah, aber da er ahnte, dass es kein Passagierflugzeug war, legte auch er die Sicherheitsgurte an.

    Tails manövrierte die Taifun mit irrer Geschwindigkeit durch einen Tunnel, der hinter der Nanowand lag. Der Tunnel ließ gerade mal zwei Meter Spielraum für die große Taifun.
    Nach wenigen Sekunden schrie Shadow: »Tails, pass auf! – Da ist eine Wand!« und schloss die Augen.
    Tails hielt mit der Taifun ohne zu reagieren weiter auf die Wand zu.
    Was Shadow nicht sah war, dass sich vor der Wand, wie im Ark-Raum, eine metallische Blase bildete. – Nur diese hier war groß genug, um ein Objekt zu transportieren, welches zweimal so groß war wie die Taifun.

    Tails und Shadow wurden mit der Taifun zum Nordpol transportiert.
    »Sag mal Tails, kannst du etwa bestimmen, wo du durch den Ark hinreisen willst?« fragte Shadow, während sie über dem Eis des Nordpols flogen.
    »Zum Teil ja, und zum anderen Teil nein!« antwortete Tails.
    »Also ist es auch Zufall, wo man landet?«
    »Die ersten Versuche wusste ich nicht, wo ich auftauchen würde, ich tauchte überall auf, nur nicht da wo ich hinwollte. – Es hat ein Jahr gedauert, bis ich ein Programm zum genauen Steuern des Ortes wo ich hin wollte, programmiert hatte, welches zu Hundertprozent problemfrei läuft. – Ich habe es, wie du siehst, doch noch hinbekommen!« erklärte Tails.
    Shadow benutzte das Bedienfeld, welches ihm am nächsten war, und aktivierte es.
    »Ich werde versuchen Sonic mit den Sensoren zu finden!« sagte Shadow, während vor ihn ein Hologrammmonitor erschien. Sofort begann er mit den Sensoren der Taifun das ewige Eis zu scannen.

    Während sie über dem Eis schwebten, fing plötzlich eine der unzähligen isolierten Boxen, die im Lagerraum der Taifun standen, zu summen an. – Ein Bewegungssensor reagierte.
    »Mein Medaillon«, sagte Tails sofort, und rannte zum einzigen kleinen Ringtransporter, den es auf der Brücke der Taifun gab.
    »Lagerraum eins!« rief Tails als er auf der weiß leuchtenden Fläche stand.
    Im nächsten Moment stand er im Lagerraum, und ging zu der einzigen orangefarbenen Box, die dort zwischen den dutzend schwarzen stand.
    Tails öffnete die Box, und nahm sein goldenes Medaillon heraus.
    Er überlegte, ob er zur Brücke zurückkehren sollte, doch dann sagte er:
    »Shadow, kannst mich auf die Oberfläche teleportieren?«
    »Was ist denn los, ich habe eine unvorstellbare Energiequelle entdeckt!« erwiderte Shadow.
    Tails nahm das Medaillon, und flüsterte: »Brücke!« und mit dem nächsten Atemzug stand er hinter dem Pilotensitzes.
    »Wo ist …« begann Tails doch er brach ab, als ein Vogelartiger Schatten auf den Monitoren zu sehen war.

    Maja hatte aus ihrem Versteck die Taifun gehört, und war los geflogen, um nachzusehen, was die Stille des Nordpols unterbrochen hatte.
    »Was war das?« fragte Tails und setzte sich hin.
    »Ich weiß es noch nicht, es scheint wie vom Erdboden verschluckt zu sein!«
    »Moment«, begann Tails. »Ich habe da eine Idee!« Tails aktivierte die Aufnahme des Objektes, und jagte die Silhouette durch die Datenbank der Taifun.
    Nach ein paar Sekunden meldete sich der Computer, und auf dem Bildschirm war die Silhouette zu sehen.
    Das digitale Bild, welches die hoch auflösende Kamera der Taifun fotografiert hatte, verkleinerte sich und schob sich in die linke obere Ecke des Monitors. – Darauf erschien ein neues Fenster, welches das Kamerabild und verschiedene Silhouetten miteinander verglich.
    »Das ist ja mal interessant!« sagte Shadow.
    »Ich habe mir extra für die Taifun ein paar neue Programme geschrieben, und kann mit dem Computer der Taifun auf meinen in Hamburg zugreifen. – Ich habe mir gedacht, es wäre vielleicht irgendwann nützlich!«
    Shadow antwortete nicht, und übernahm die Steuerung der Taifun.
    »Ich suche für die Taifun ein passendes Versteck!« sagte Shadow, und scannte die Oberfläche.
    Die Suche nach einem passenden Versteck dauerte nicht lange, und Shadow steuerte die Taifun auf eine Spalte in einem Eisberg zu.
    Der Computer hatte gerade die passende Silhouette gefunden und der Holomonitor blinkte in einem hellen grün auf.
    »Das kann nicht sein«, begann Tails und sah ungläubig auf die beiden Bilder.
    »Was kann nicht sein?« fragte Shadow während er die Taifun sanft in einer Höhle landete, in der die Spalte des Eisberges endete.
    »Nach dem Vergleich, sagte der Computer mir, dass es die Silhouette eines Drachen sei!« antwortete Tails immer noch überrascht.
    Shadow zuckte mit den Schultern und erwiderte: »Vielleicht irrt sich der Computer!«
    Sanft setzte die Taifun auf.
    »Ich werde hier auf euch warten«, begann Shadow und sah nach hinten zu Tails.
    Tails war aufgestanden, und nach hinten gegangen. – Er griff sich sein gelbes Hoverboard und sagte: »Dann beam mich auf die Oberfläche, Shadow!«
    Shadow tat ihm den Gefallen, und sagte über Funk: »Halt deine Augen offen, und falls etwas ist ruf mich!«
    Tails stand schon einige hundert Meter von der Taifun entfernt.
    Er drehte sich um, salutierte und sagte: »Du bist der erste der etwas hört, wenn ich was entdecke, oder Sonic begegne!« darauf drehte er sich wieder um und ging weiter.

    Tails verschwand in der Dunkelheit eines Ganges.
    Er sauste mit seinem orange-weißen Hoverboard den Tunnel entlang, und hörte plötzlich Shadow über Funk sagen: »Rechts ist eine scharfe Abzweigung, nimm sie!«
    Ohne zu antworten, jagte er in den röhrenförmigen Tunnel.
    Tails wurde schneller und schneller. – Sein Adrenalinspiegel stieg, und er merkte dabei nicht, dass der Kontakt zur Taifun abgebrochen war.


    Zuletzt von *Balto* am Mo Jun 08, 2009 4:08 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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    Beitrag  *Balto* Mo Apr 27, 2009 4:46 pm

    9. Die Chaotix-Detektei

    Vector, Espio und Charmy Bee saßen wie üblich in ihrem geheimen Hauptquartier und warteten auf den nächsten großen Auftrag.
    Plötzlich klingelte das Telefon.
    Vector ging ran, und sagte: »Hallo.« Seine Stimme klang rau und bedrohlich.
    Vector hörte ein klicken, und darauf erklang eine Stimme:
    »Ich habe einen Auftrag für euch! Ich sage euch weiteres, wenn ihr am Dock 13 seid!« Vector wollte gerade etwas sagen, als nur noch ein düüt düüt düüt aus dem Hörer erklang.
    Er legte auf, und Espio fragte: »Auf was warten wir?«
    »Was hat der am Telefon gesagt?« fragte Charmy Bee aufgeregt.
    »Wir sollen zum Hafen, Dock 13 dort erfahren wir mehr!« erklärte Vector seinen beiden Freunden.
    Espio, sprang zur Tür ihres Hauptquartiers und rief: »LOS, wir haben etwas zu erledigen!«
    Vector und Charmy Bee folgten Espio.

    Sie schlichen durch die in der Morgendämmerung daliegende Hansestadt, und erreichten schließlich den Hafen.
    Die Schilder der Docks, auf denen ihre Zahl stand waren alle mit alten sanften Glühbirnen beleuchtet. – Es gab nur ein Dock, bei dem die Glühbirne flackerte. Es war Dock 13. – Die drei Detektive machten sich auf den Weg zu diesem Dock, und als sie es erreichten, platzte die Glühbirne für die Beleuchtung der 13.
    Sie hatten das Dock fast erreicht, als aus einer schmalen unbeleuchteten Gasse eine Stimme zu hören war. »Psst, hier!« sagte die Stimme. »Kommt hier her, ich möchte nicht gesehen werden!«
    Espio griff nach zwei Ninjasternen, und nickte den anderen beiden zu.
    Vorsichtig, aber nicht zögernd kamen die drei auf die Gasse zu und verschwanden in der Dunkelheit.
    »Ah! Ihr habt meine Nachricht bekommen!« sagte eine Gestalt in einem schwarzen Mantel, der eine Kapuze besaß welche so groß war, dass sie sein Gesicht in Schatten hielt.
    »Was willst du?« fragte Espio.
    »Sag´ mir deinen Namen?« fragte die unbekannte Gestalt.
    »Fünf Regeln!« warf Vector ein. »1. keine Namen! 2. Stell keine Fragen! 3. Beantworte keine Fragen! 4. Öffne niemals ein Paket! 5. Wenn du eine der vier Regeln brichst, bist Du tot!«
    »Ein Team welches sich selber Regeln aufstellt, dass ist einzigartig!« sagte die unbekannte Gestallt.
    Alle vier verstummten, als in diesem Augenblick ein Polizeiwagen mit Blaulicht die Reeperbahn herunter kam und die Hafenstraße entlang fuhr.
    Danach war wieder totale Stille, nur die Hochbahn, die im Fünfzehnminutentakt über ihnen hinweg fuhr, war noch in der Ferne zu hören.
    »Hier!« sagte die Gestalt, und gab Espio einen Umschlag. – Espio nahm diesen, und im nächsten Moment war die Gestalt verschwunden.
    »Mmm«, begann Espio, und ging mit dem Umschlag in der Hand unter eine Straßenlaterne.
    Im sanften Licht sah er sich den Umschlag an, und bevor er etwas sagen konnte, kam von Charmy Bee: »Nicht öffnen, lass ihn abliefern, und den Sold abholen!«
    Espio hielt ihm und Vector den Umschlag hin, und sagte dabei:
    »Er ist an uns Adressiert, also können wir ihn auch öffnen!«
    Vector sah erstaunt auf die Empfänger Adresse: »Tatsache da steht, an die Chaotix-Detektei, Hamburg … mehr nicht
    »Lass uns hier verschwinden, und zum Hauptquartier zurückkehren!« sagte Espio und verstaute den Umschlag in seinem Schuh, nachdem er ihn einmal gefaltet hatte.

    Das Trio machte sich ohne Umwege auf den Weg zurück zum Hauptquartier.
    Im Hauptquartier angekommen, schloss Charmy Bee hinter sich die Tür.
    »Dann mach mal auf Espio!« sagte Charmy Bee.
    Espio sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an, und erwiderte: »Wir werden schon noch früh genug erfahren, was in diesem Brief ist!«
    Kaum hatte Espio seinen Satz beendet, klingelte das Telefon.
    »Chaotix-Detektei«, meldete sich Vector.
    »Ihr habt den Brief von meinem Boten bekommen?« fragte dieselbe Stimme, die auch angerufen hatte, bevor sie zum Dock 13 losgegangen waren.
    »Ja, ich habe ihn in der Hand …« begann Vector.
    »Gut, les ihn dir durch und nach erledigter Arbeit bekommt ihr eure Bezahlung!« unterbrach der Fremde ihn.
    Vector legte das Telefon aus der Hand, und öffnete den Brief.

    Espio setzte sich auf eine Fensterbank, durch dessen Fenster die Sonne hinein schien.
    Er tarnte sich, und man konnte ihn nur sehen, wenn die Sonne direkt durch das Fenster schien.
    Charmy Bee flog unter das kühle Dach, und setzte sich auf einen der Balken, die das Dach hielten.
    Vector setzte sich mit dem Brief in der Hand an seinen Schreibtisch, und machte es sich in seinem Sessel bequem.
    Er begann vorzulesen:

    Wichtige Nachricht an die C.D.H.

    Wir haben merkwürdige Signale vom ehemaligen – Antiker – Reprotection – Kontinuum – aufgefangen.
    Wir wissen aber nicht wie das möglich ist, da die ARK vor vier Jahren abgeschaltet wurden ist.
    Bitte leitet diese Nachricht an Sonic the Hedgehog weiter.


    »… mehr steht dort nicht!« endete Vector.
    »Dann lass uns die Nachricht zu Sonic bringen!« sagte Charmy Bee.
    »Wenn er da ist, hätten wir den Brief nicht bekommen!« sagte Espio und kam zu Vector an den Tisch.
    »Wir sollten uns da heraus halten«, sagte Vector streng.
    Es wurde still, doch Charmy Bee durchbrach die Stille. Er kam auf den Boden geflogen, und sagte: »Wir sollten Sonic die Nachricht bringen!«
    »Eine gute Idee, dann haben wir unseren Job erledigt!« erwiderte Espio.
    »Dann mal los …« begann Vector und stand auf.
    Das Trio verließ ihr Versteck, und machte sich auf den Weg zum Hafen.

    Als die drei am Hafen waren und am Speicher ankamen, der Sonic und seinen Freunden gehörte, sagte Vector: »Wie es aussieht, ist Sonic nicht zuhause!«
    Im selben Moment kam Amy aus dem Speicher und schaute sich um.
    »Was macht ihr denn hier?« fragte sie überrascht, und sah das Trio an.
    »Wir sind hier, weil wir etwas für Sonic haben, was wir nur ihm übergeben dürfen!« antwortete Vector.
    »Der ist leider nicht da!« erwiderte Amy, und stützte sich auf ihren Piko Piko-Hammer.
    »Weißt du denn wo wir ihn finden können?« fragte Espio mit etwas mehr Nachdruck.
    »Leider nein, der ist gestern Nacht mit Tails irgendwo hingeflogen. – Tails ist wieder zurück, aber Sonic – wer weiß schon was er wieder treibt!« antwortete Amy und zuckte mit den Schultern.
    »Magst du ihm denn etwas überreichen?« warf Charmy Bee ein.
    »Ja, kann ich machen!«
    »Nicht öffnen, nur an Sonic weiterleiten, der weiß dann schon bescheid, was er tun muss!« sagte Vector noch mal mit Nachdruck.
    Amy nickte, und sagte: »Ihr könnt euch auf mich verlassen!«
    Das Trio bedankte sich bei Amy, und machte sich wieder auf den Weg zurück zu ihrem Hauptquartier.

    Sie ruhten sich aus, und Charmy Bee dachte laut: »Was Sonic wohl mit der ARK zutun hat?«
    Vector und Espio sagte wie aus einem Mund: »Wenn wir es wüsten, würden wir wohl kaum hier rum sitzen und Löcher in die Luft starren!«
    In der Chaotix-Detektei wurde es ruhig, und die drei Mitglieder warteten auf ihren nächsten Auftrag.
    Plötzlich fiel ein Brief durch den Briefschlitz in der Eingangstür.
    »Schaut mal«, begann Charmy Bee, »ich glaube da ist unsere Bezahlung!«
    Und tatsächlich, Vector hob den Brief auf, und öffnete ihn.
    Er nahm das Geld heraus, und zählte.
    »… es sind 10.000,- €!« sagte er erstaunt.
    »Was kann so wichtig an dieser Nachricht sein, dass wir nur für den Botengang 10.000,- € bekommen?« fragte Espio.
    Charmy Bee räusperte sich, und dann sagte er: »Der Mann hat doch gesagt, dass er unsere fünf Regeln gut findet, und wir müssen uns an sie auch halten, sonnst wäre es ja schwachsinnig, dass wir uns diese fünf Regeln aufgestellt haben! Ich wiese dich auf Regel zwei hin. Stell keine Fragen!«
    Espio nickte, und legte sich wieder an das Fenster, an dem er am liebsten lag.
    Charmy Bee flog wieder auf seinen Balken, und Vector saß an seinem Schreibtisch und dachte nach.


    Zuletzt von *Balto* am Mo Jun 08, 2009 3:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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    Beitrag  *Balto* Mo Mai 04, 2009 3:47 pm

    10. Der Tempel der magischen drei

    Tails sauste durch verschiedene Tunnel.
    Er hatte seine orange Skibrille auf, und sah ein fahles Licht am Ende des Tunnels.
    »Mmm, was ist da hinten?« dachte Tails und steigerte sein Tempo.
    Er hatte sein Hoverboard bisher noch keinmal auf volle Geschwindigkeit gebracht, und dachte sich, dass nun der richtige Moment dafür sei.
    Tails machte sich klein, und verlagerte sein Schwerpunkt von vorne in die Mitte des Hoverboards. – Tatsächlich, durch die Gewichtsverlagerung wurde er umgehend schneller.
    Seine modifizierte Skibrille hatte ein Holomonitor integriert, und auf diesem konnte er verschiedene Informationen ablesen.
    Die Geschwindigkeit des Hoverboards – den Windwiderstand – die G-Kräfte, und noch vielmehr.
    Tails war überrascht, wie schnell er war, und steigerte immer wieder seine Geschwindigkeit.

    Tails war in einem Geschwindigkeitsrausch, und realisierte nicht, dass der Tunnel plötzlich aufhörte.
    Er flog samt seines Hoverboard durch die Höhle, in die der Tunnel mündete.
    Vor Angst, gegen eine der Eissäulen zu klatschen, versuchte er mit seinem Hoverboard in der Luft eine Kurve zu gleiten. – Es funktionierte, und Tails schmunzelte.
    Sein Tempo war immer noch teuflisch, und so stellte er sich auf Hoverboard so hin, dass es Hinten schwerer war, als Vorne.
    Er wurde langsamer, und hinter ihm konnte man sehen, wie die winzigen Turbinen seines Hoverboard die Luft verwirbelten.
    Tails gleitete in einem Korkenzieher zum Boden der Höhle, und stieg von seinem Hoverboard ab.

    Tails schaute sich um.
    »Das muss tausende von Jahre her sein, als hier jemand war?« sagte Tails leise.
    »Mein Medaillon«, dachte Tails. »Jemand muss das Tor aktiviert haben!«
    Tails Befürchtungen sollten sich bestätigen.
    Er sprang wieder auf sein Hoverboard, und brachte es auf Geschwindigkeit.
    Tails sauste durch verschiedene Tunnel, ohne zu wissen wo er hin musste. – Er ließ sich nur von seinem Gefühl leiten.

    Er bretterte durch einen Tunnel, und sah schließlich an dessen Ende eine Lichtquelle.
    Ohne zu überlegen jagte er auf diese Lichtquelle zu.
    Er wurde schneller und schneller, und bevor er stoppen konnte, fiel er in eine unvorstellbar tiefe Schlucht.
    »S-O-O-N-I-C!« schrie er im Fall.
    Sonic konnte ihn nicht hören, aber dafür hörte ihn jemand anders.
    Maja war gerade von ihrem nächtlichen Flug über den Nordpol zurückgekommen.
    Sie setzte gerade auf dem staubigen Boden der Drachenhöhle auf, als sie diesen Schrei hörte.
    Ohne zu zögern, hob sie sich wieder in die Luft, wobei sie eine gewaltige Staubwolke bildete.
    Als Maja aus der Staubwolke herausflog, spuckte sie bläuliches Drachenfeuer.
    Die Drachin flog so schnell sie konnte, in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war.
    Sie flog durch einen Tunnel, der nach einigen Kilometern in den Tunnel mündete, den Tails genommen hatte. Als Maja die Höhle erreichte, blickte sie in die Schlucht und sah eine orange Gestallt, die in wenigen Augenblicken auf den Boden der Schlucht aufschlug.
    Sie konzentrierte sich auf die Gestallt, und in der nächsten Sekunde befand Maja sich auf dem Boden der Schlucht mit einem kleinen orangefarbenen Fuchs auf ihrem Rücken.
    Maja brachte Tails aus der Schlucht, und als sie sich auf einem Vorsprung zusammen gerollt hatte, kletterte Tails von ihr herunter.
    Er berührte ihre roten Schuppen, und sah sie verwirrt an.
    »Du bist eine echte Drachin!« sagte Tails.
    Maja lächelte, und sagte: »Ja, ich bin eine! Woher weißt du, dass ich eine Drachin bin?«
    »Du bist vor ungefähr einer Stunde draußen gewesen, nicht wahr?«
    »Ja, das ist richtig!« antwortete Maja.
    »Ich und ein Freund sind hier, und wollen Sonic helfen! – Du bist an uns vorbei geflogen – na ja, wir haben uns ziemlich erschrocken, denn mit anderen Sachen außer Eis und Schnee, haben wir nicht gerechnet!« begann Tails. »Und ich sehe das du ein weiblicher Drache bist, denn dort, wo eigentlich Hörner sein sollten …« Tails zeigte auf ihren Kopf, »sind keine, und dass ist nur bei weiblichen – männliche Drachen haben Hörner!«
    Maja war beeindruckt vom Wissen, welches Tails besaß.
    Sie stand auf, und erblickte etwas Glänzendes um Tails Hals.
    »Ich suche Sonic!« sagte Tails und hoffte, dass Maja ihm helfen konnte.
    »Klettere auf mich, und ich bring dich zu ihm«, begann Maja. »Du besitzt den letzten der drei Schlüssel!«
    Tails schaute auf seine Kette und dem Medaillon, und fragte:
    »Was für einen der drei Schlüssel? Meinst du mein Medaillon?«
    »Ja das meine ich!« sagte Maja, während Tails auf ihren Rücken kletterte.
    »Ich bin so weit, Maja!« rief Tails.
    Maja drehte ihren Kopf zu ihm, und nickte.

    Die Drachin stieß sich elegant von dem Vorsprung ab, auf dem Tails und sie gelegen hatten.
    Maja flog im Sturzflug auf den Boden zu.
    Tails musste sich merkwürdigerweise nicht ansträngen, um nicht von Majas Rücken herunterzufallen.
    Er öffnete den Mund, und fragte: »Also stimmen die alten Geschichten über eure magischen Kräfte und Fähigkeiten?«
    »Ja, so ist es!« antwortete Maja, während sie wie über Wolken springend durch Höhlen und Tunnel flog.
    An Tails flog alles nur so vorbei, und er fand es zum Vorteil, dass er noch seine Skibrille aufhatte. Er versuchte einen Punkt zu finden auf den er schauen konnte, damit er einen Orientierungspunkt hatte. – Schließlich entschied er sich für Majas Kopf.

    Maja schoss wie eine Gewehrkugel in eine riesige Höhle.
    »Die Halle der Drachen!« sagte Maja.
    »Ich habe davon gehört, aber wie ist es möglich, dass sie hier auf der Erde ist?« fragte Tails.
    »Als damals das Unglück auf Mobius geschehen ist, seid nicht nur ihr auf die Erde gekommen, sondern auch andere Sachen!« begann Maja. »Dieser gesamte Komplex war auf Mobius dort, wo sich auch dessen Nordpol befand.«
    Jetzt verstand Tails so einiges, und Maja spürte, dass Tails begann nachzudenken.
    »Also war es das Schicksal, dass Sonic, Knuckles und mich in den Besitz dieser Gegenstände gebracht hat?« fragte Tails.

    Maja kreiste über den Vorplatz zu dem Tempel, dessen Zugang nur gewährt wurde, wenn man drei bestimmte Gegenstände besaß.
    Sonic und Knuckles sahen zu ihr auf, und erkannten ihren Reiter.
    »Tails!« riefen Sonic und Knuckles gleichzeitig.
    »Du musst hier abspringen, mein kleiner Freund!« sagte die Drachin und flog etwas näher an die Plattform heran.
    »Kein Problem«, begann Tails und sprang von Majas Rücken herunter. »Bring dich in Sicherheit!« Maja musste lächeln, denn dasselbe hatte vorher Sonic zu ihr gesagt.
    Maja drehte ab, und die rote Drachin flog fort.
    Sonic, Tails und Knuckles blickten der hilfsbereiten Drachin noch eine Weile nach, dann sagte Sonic: »Tails, hast du dein Medaillon dabei, es ist ein Schlüssel!«
    »Ich weiß, Sonic. Maja hat es mir erklärt!« sagte Tails und nahm das Medaillon ab.
    Das Trio ging zum Tor des Tempels, und Knuckles sagte: »Tails, magst du das Medaillon von deiner Kette abnehmen und auf diese Vertiefung setzen?« und zeigte dabei auf die runde Fläche auf dem Tor.

    Tails setzte sein Medaillon in die vorgesehene Fläche, und als alle drei Gegenstände am Tor befestigt waren, fingen alle drei an zu leuchten. – In der Mitte des Tores, war ein kreisförmiger Mechanismus, der sich nun zu drehen begann.
    Man konnte ein metallisches Geräusch hören, welches sich anhörte, wie beim öffnen eines Tresors. – Das Tor öffnete sich. – Es zerteilte sich in drei Teile, die jeweils in dessen angrenzenden Wand verschwanden. – Der kreisförmige Mechanismus in der Mitte des Tores schwebte nun in der Luft.
    Ohne ein Geräusch, bewegte es sich plötzlich nach hinten in einen Gang.
    Sonic, der es als einziger gesehen hatte, nahm Tails an der linken Hand und Knuckles an der rechten, und rannte gemeinsam mit seinen Freunden dem Mechanismus mit Lichtgeschwindigkeit hinterher.

    Der Mechanismus flog einen sehr langen Tunnel entlang.
    Sonic vermutete, dass er schon etwa fünfzehn Minuten hinter diesem schwebenden Ding hinterher rannte.
    Der kleine, etwa Handgroße Mechanismus blieb von einem auf den anderen Moment, schwebend in der Luft stehen.
    Sonic musste eine harte Bremsung machen, und als er schließlich stehen blieb, sagte Knuckles während er sich die Bremsspur von Sonic ansah: »Ich glaub die Schuhe, die du gerade anhast, kannst du nun in den Müll schmeißen!«
    Tails konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, und Sonic sagte:
    »Tja, dann muss ich mir halt neue kaufen, aber wir haben jetzt andere Sorgen!«
    Sonic zeigte bei seinem letzten Wort nach vorne in den Tunnel. Tails und Knuckles folgten mit den Augen, worauf er zeigte, und vor ihnen war ein kleines goldenes Wappen in der Wand.
    »Ich will eigentlich nicht wissen, was hinter dieser Tür ist!« sagte Knuckles und machte eine Handbewegung, die jeder als ich lass dir den Vortritt kannte.
    Sonic ließ sich nicht zweimal bitten.

    Er trat an die Tür, und legte seine Hand auf eine handartige Vertiefung.
    Es geschah nichts.
    »Lass mich da mal ran, ich zerschmettere die Tür!« sagte Knuckles.
    Sonic und Tails traten beiseite, damit Knuckles an die Tür herantreten konnte.
    »Geht lieber ein bisschen weiter weg, ich möchte nicht, dass euch etwas passiert!«
    Ohne etwas zu sagen traten die beiden einige Meter von der Tür zurück.
    Knuckles holte mit der rechten Faust aus, und schlug gegen die Tür.
    Es gab einen gewaltigen Knall, und die Tür zerbrach in tausend Stücke.
    Das Trio trat in einem achteckigen Raum, der mit gedämpftem Licht aus den acht Ecken beleuchtet wurde.

    In der Mitte des achteckigen Raumes, befand sich ein Podest.
    Auf dem Podest stand eine drei Meter große Drachenstatur.
    »Noch ein Drache!« sagte Sonic erstaunt.
    »Das ist doch nur eine Statur!« erwiderte Knuckles.
    »Freunde, schaut mal da!« unterbrach Tails die Unterhaltung zwischen Sonic und Knuckles.
    Sonic und Knuckles kamen zu Tails, und sahen auf dass, worauf er zeigte.
    Unter der Drachenstatur war etwas in den Stein gemeißelt.
    Knuckles las vor:

    »Der Zutritt zur Schlafkammer, wird nur denen gewährt, denen es vermag den Drachen Lung zu wecken!
    Wer den Silbernen geweckt hat, muss eine der drei sein!
    Bist du es nicht, bist du einer der Träger!
    Ist der erste Drache erwacht, kannst du auch diesen erwecken!
    Sei dir bewusst, dass die folgenden Sätze nur von einem gesprochen werden, der die Rote geweckt hat!
    «

    »Was sollen wir denn nun tun?« fragte Tails.
    Alle drei Freunde schwiegen, und überlegten.
    »Ich glaube ich habe die Lösung!« brach Sonic die Stille.
    »Maja, kannst du mich hören?«
    Sonic verstummte und in der nächsten Sekunde konnten alle drei die sanfte Stimme der Drachin hören.
    »Ja, ich höre dich!« kam die Antwort.
    »Wenn ich die Tafel richtig verstehe, darf nur ich die nächsten Sätze aussprechen?« fragte Sonic und wartete auf die Antwort von Maja.
    »Wenn es dort steht wird es wohl so sein!« antwortete Maja.
    Tails sah Sonic an, und sagte: »Na dann lese die Sätze laut vor, Sonic!«
    Knuckles nickte ihn zu, als Sonic zu ihm hinüber sah.
    Sonic trat vor die Tafel, und begann vorzulesen.

    »Lung, Beschützer der magischen drei, und ihrer Partner erwache!
    Gib uns den Schlüssel zur Schlafkammer, sei unser Freund, und ich führe dich ins Paradies!
    Du bist nicht allein!
    «

    Sonic verstummte.
    Knuckles zog eine Augenbraue hoch, und begann zu sagen:
    »Wer sich diesen Text ausgedacht hat …«
    »Psst!« unterbrach ihn Tails.
    Im nächsten Moment gab es ein Geräusch, welches Sonic vertraut vorkam.
    Es war das Geräusch, welches er bei Maja auch wahrgenommen hatte, als sie erwachte.
    »Passt auf!« sagte er, und noch bevor Tails und Knuckles reagieren konnten, packte er die beiden und zerrte sie an eine Wand des Raumes.

    Lung erwachte!
    Der steinerne Mantel, der den Drachen umgab, zerbrach in winzige Teile, man hätte hunderte von Jahre gebraucht, bis man sie zusammengesetzt hätte.
    Lung besaß silberne Schuppen, und auch die Oberseite seiner Flügel, waren Silber. Seine Brust und die Unterseite seiner Schwingen waren in einem warmen dunkel orange gehalten, und seine messerscharfen Krallen waren golden.
    »Wer hat mich geweckt«, begann er. »Endlich bin ich wieder frei …« er brach ab, als er vor sich die drei Besucher sah.
    Lung sah sich das Trio mit seinen dunkel blauen Drachenaugen an, und sagte schließlich:
    »Ich danke euch! – Ich habe keine Ahnung, wie lange ich gefangen war, doch endlich bin ich frei!«
    »Lung!« rief Sonic, und der Drache wandte sich zu ihm.
    »Was möchtest du Sonic?« fragte Lung und lächelte das Trio an.
    »Ich … ähm … wir … wir wollten in die Schlafkammer der magischen drei!« stotterte Sonic schließlich.
    »Ah! Der Tag ist gekommen!« murmelte Lung. »Kommt ich zeige euch die Tür!«
    Lung schüttelte sich den restlichen Staub von den silbernen Schuppen, und stieg von seinem Podest.

    Sonic, Tails und Knuckles folgten den silbernen Drachen durch einen gewaltigen Bogengang.
    Schließlich blieb er stehen, stellte sich auf die Hinterpfoten, und zeigte mit der Klaue der rechten Vorderpfote, die den Zeigefinger ersetzte, auf eine kleinere Drachenstatur.
    »Findet heraus, was ihr mit dieser Drachenstatur machen sollt, und ihr werdet das finden, nachdem ihr sucht!« sagte er.
    Lung erhob sich in die Luft, und verabschiedete sich.
    Im selben Moment, als er davonfliegen wollte, hörte er jemanden seinen Namen rufen.
    »Lung! Lung, ich freue mich dich zu sehen!«
    Es war Maja.
    Lung flog zu ihr, und die beiden Drachen umkreisten sich gegenseitig.

    Sonic, Tails und Knuckles sahen den beiden Drachen einen Moment bei ihrem Wiedersehen zu, und dann wandten sie sich der Drachenstatur zu.
    »Was meist du, was wir hier machen sollen?« fragte Knuckles an Sonic gewandt.
    »Vielleicht funktioniert es wie bei Maja!« antwortete er, und schaute sich den Drachen genauer an.
    Tatsächlich! Auch diese Statur hatte eine Vertiefung an der mittleren Klaue der linken Pfote.
    Sonic nahm seinen Ring, und befestigte diesen an der mittleren Klaue der linken Pfote, und was dann passierte, damit hatte niemand gerechnet.
    Selbst Maja und Lung hatten gedacht, dass sich ein Weg zum nächsten Raum öffnen würde, oder etwas ähnliches.
    Doch es kam ganz anders!


    Spoiler:


    Zuletzt von *Balto* am Mo Jun 08, 2009 4:09 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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    Beitrag  *Balto* Fr Mai 15, 2009 12:23 pm

    11. Die drei Magierinnen

    Als der Ring am Drachen befestig war, fing der Boden des Raumes zu beben an.
    Die Statur verschwand im Boden des Raumes, und plötzlich war ein summender Ton zu hören.
    Tails erkannte den Ton sofort.
    Es war das gleiche Summen, welches beim aktivieren des Teleports der Taifun zuhören ist.

    Im nächsten Moment standen um die kreisförmige steinerne Bodenplatte, wo vorher die Statur stand, drei steinerne Altäre.
    Auf diesen drei steinernen Altären lagen jeweils Silver the Hedgehog, Horus the Vixen und Tikal the Echidna.
    Silver war, wie ihr Name schon vermuten lässt, ein silbernes Igelmädchen.
    Horus war eine Füchsin, mit einem silber-grün schimmernden Fell, und Tikal, war ein orange-rotes Ameisenigelmädchen.
    Ohne etwas zusagen, rannte Sonic zu Silver, Tails zu Horus und Knuckles zu Tikal.

    Lung und Maja, hatten sich zu einer Ecke des Raumes begeben, und lagen dösend nebeneinander.
    Sie atmeten fast im selben Rhythmus, und bekamen von dem was in der Mitte des Raumes geschah, nichts mit.
    »SONIC!« sagte Silver, und setzte sich langsam auf das Altar.
    Auch Horus, und Tikal hatten als erstes jeweils Tails und Knuckles erblickt, als sie aufwachten.
    Nach einer kleinen Unterhaltung, unter jeweils vier Augen, der drei Paare, kamen die sechs Freunde wieder zusammen.
    »Wir sollten hier raus!« sagte Knuckles.
    »Bis zur Taifun ist es aber ein ganz schön langer Weg!« erwiderte Tails.
    »Vielleicht können wir helfen!« unterbrach Lung die Unterhaltung.
    Alle sechs sahen zu dem Drachenpaar, und Tails fragte schließlich:
    »Wie könnt ihr uns denn helfen?«
    Lung und Maja standen auf, und Maja sagte: »Ich zeige es euch!«
    Im nächsten Moment standen sie in Hamburg vor ihrem Speicher.
    »Wow, das ist ja irre, aber was ist mit der Taifun?« fragte Tails.
    »Die steht auf ihrem alten Platz!« antwortete Lung.
    Tails sah ihn mit großen Augen an, und sagte: »Das muss ich sehen!«

    Sonic, Tails und Knuckles brachten die Mädchen in ihrem umgebauten Speicher, und danach winkte Tails die beiden zu sich.
    Er stand vor einem Monitor, und darauf war die Taifun auf ihrem Flugdeckplatz zusehen.
    »Tatsächlich, die steht dort, wo sie vorher auch stand!« sagte er.
    Tails lief wieder nach draußen, und fragte:
    »Wo wollt ihr euch beide verstecken? Ihr könnt ja nicht mit hinein kommen?«
    »Uns wird schon keiner sehen!« begann Maja und sah zu Lung.
    »Wir haben die Fähigkeit, dass wir nur von denen gesehen werden können, von denen wir gesehen werden wollen!« beendete Lung ihren Satz.
    Tails verstand was sie meinten und nickte.

    Am nächsten Tag als die sechs Freunde aufwachten, kam Amy zu Sonic, und sagte:
    »Hier Sonic, dieser Brief wurde von der Chaotix-Detektei hier abgegeben!«
    Amy gab Sonic den Brief, und neugierig wie sie war, fragte sie:
    »Um was geht es, ist Robotnik wieder aufgetaucht?«
    »So ist es!« sagte Sonic, und wie auf Kommando, saßen Tails und Knuckles auf dem Sofa.
    Sonic wollte gerade weiter sprechen, als er von der Eingangstür eine ihm sehr bekannte grimmige Stimme hörte.
    »Was sagst du da? – Das kann doch nicht sein, wie kann so etwas passieren?« fragte Shadow.
    »Es ist aber noch viel schlimmer, als wenn dass nicht schon genug wäre. – Sein Enkel Dr. Eggman ist auch bei ihm. – Was die wohl wieder planen?« sagte Sonic.
    »Du sagst also, dass Prof. Gerald Robotnik und sein Enkel Dr. Eggman zusammen etwas planen? Aber ich dachte wir hatten Robotnik getötet – vernichtet – zu … zu … wie ist das möglich, und jetzt auch noch beide?« sagte Knuckles sauer.

    Es herrschte plötzlich Totenstille zwischen den vier Freunden.
    »Ich glaube«, begann Sonic. »Die Ereignisse am Nordpol, waren kein Zufall. – Ich glaube unsere drei Freundinnen, wissen mehr als wir!«
    »Sollen wir sie wecken?« fragte Tails.
    »Ohne mich, ich habe Tikal einmal geweckt, dass werde ich nicht noch einmal tun!« sagte Knuckles, noch bevor Tails seine Frage zu Ende gesprochen hatte.
    Tails sah zu Sonic, doch auch er schüttelte den Kopf.
    »Tja, dann bleibt uns wohl nichts anderes, als zu warten, bis sie aufwachen!« warf Shadow ein.
    Alle nickten, und Tails sah sich die Runde an.
    »Ich glaube, unser Versteck wird zu klein!« dachte er.
    »Ich lass euch mal alleine, ich muss noch was machen!« sagte Tails, und ging in den Keller.
    Er nutzte dies, um im Keller verschiedene Sachen zu testen, wie und wo sie sich ein neues Hauptquartier einrichten könnten.

    Nach einigen Stunden, es war schon dreiundzwanzig Uhr, war Tails der Meinung, den richtigen Ort für ihr neues Hauptquartier gefunden zu haben.
    »Das ist genau der richtige Ort!« flüsterte er leise zu sich.
    »Was ist genau der richtige Ort?« war eine Stimme hinter ihm zuhören.
    Tails drehte sich um, und da stand Horus.
    »Ich … ähm … ich suche einen geeigneten Ort, wo wir unser neues Hauptquartier errichten können, da wir jetzt ein paar mehr sind. – Hier wird es langsam zu eng!« erklärte Tails ihr.
    »Kann ich dir dabei helfen?« fragte Horus. »Ich kenn mich auch damit aus. Du kannst dich doch noch an damals erinnern?«
    Tails nickte und sagte: »Ja, einen Moment. Ich mach dir eben einen Platz frei. Bitte schau über die Unordnung hinweg. – So sieht es eigentlich hier nicht aus!«
    Horus lächelte, und erwiderte: »Du bist immer noch wie damals, alles muss bei dir seine Ordnung haben! – Ist aber schön, dass du daran nichts geändert hast!«
    Tails räumte hastig einen der weiteren fünf Computerplätze auf, und bot darauf Horus den Platz neben ihm an.

    Während Tails und Horus damit beschäftigt waren, einen geeigneten Ort für ihr neues Hauptquartier zu suchen, wachten Silver und Tikal auf.
    Silver lag in Sonic´s Bett, und schaute sich um.
    »Wo bin ich hier?« fragte sie sich und setzte sich langsam auf.
    Sie sah sich das Zimmer an, und auf den kleinen Nachttisch, entdeckte sie ein Foto.
    Silver machte die Nachttischlampe an, und sah sich das Foto an.
    Sie sah sich ein Foto an, auf dem Sonic und sie im Kindesalter drauf zusehen waren.
    »Er hat es noch!« flüsterte sie.
    »Wie lange ist das her?« dachte sie, während sie es wieder hinstellte, und sich streckte.
    Von draußen hörte Silver verschiedene Stimmen. – Sie stand auf und ging aus Sonic´s Zimmer.
    »Guten Morgen … ähm … Abend, Silver!« lächelte Sonic das Igelmädchen an.
    »Möchtest du etwas essen …« sprach Sonic weiter, doch Silver unterbrach seinen Satz.
    »Chili Dogs!« sagte sie, während sie die Luft einatmete.
    Sonic rannte mit Lichtgeschwindigkeit in die Küche, doch bevor er den Teller nehmen und sich umdrehen konnte, stand Silver schon neben ihm und nahm sich einen Chili Dog.
    »Lecker!« schmatzte sie, und hatte noch nicht einmal den ersten ganz runtergeschluckt, da nahm sie sich schon den zweiten.
    »Sonic …«, begann Silver, schluckte den Rest des Chili Dogs herunter und sah ihn in die Augen. »Was ist mit Tikal und Horus?«
    »Horus ist unten bei Tails, und Tikal müsste noch bei Knuckles im Zimmer schlafen. – Wenn Knuckles sie nicht aufgeweckt hat!« antwortete er.
    »Nein, das habe ich nicht«, kam Knuckles Stimme von hinten. »Ich lass sie schlafen, ich habe die Zeit auf dem Dach verbracht!«
    Silver drehte sich um, und fragte: »Auf dem Dach, warum?«
    »Während ihr geschlafen habt, und Tikal in meinem Zimmer war, konnte ich da ja nicht hinein. – Dann gehe ich meistens auf unser Dach, und denke nach!« antwortete Knuckles ihr.
    Knuckles wollte sich gerade umdrehen, da erspähte er den Teller mit den Chili Dogs.
    »Oh! Chili Dogs, reich mir doch mal den Teller!« sagte er, aber bevor Sonic nach dem Teller greifen konnte, schwebte dieser schon in Knuckles Richtung.
    »NEIN! Nicht noch jemand!« sagte er während er sich einen Chili Dog nahm.
    »Ich dachte es reicht, wenn eine Person von denen die ich kenne, telekinetische Kräfte besitzt!«
    »Welche Person meinst du?« fragte Sonic erstaunt.
    »Tikal meine ich!«
    »Willst du mich beleidigen?« fragte Silver streng.
    »Silver, so meinte ich das nicht!« antwortete Knuckles. »Ich dachte, sie währe die einzige von uns, die diese Fähigkeiten besitzt.«
    »Streitet euch nicht wegen solchen Kleinigkeiten!« sagte Sonic.
    »Wir streiten nicht!« sagten Silver und Knuckles wie aus einem Mund.
    Sonic zuckte mit den Schultern, und ging ins Wohnzimmer zu Amy, Cream und Cheese.
    »Hallo Sonic!« begrüßte Cream ihn.
    »Hi!« antwortete Sonic, und schaltete den Fernseher an.
    Auf das Erste, wurde in genau diesem Moment die gerade laufende Sendung unterbrochen.
    »Wir unterbrechen die Sendung für eine wichtige Nachricht!« sagte der Sprecher.
    »Leute! – Kommt her, hier ist Robotnik!« rief Sonic.
    Im nächsten Moment standen Silver, Knuckles, Tails, Horus und auch Tikal im Wohnzimmer.
    »Das darf doch nicht wahr sein!« schimpfte Tikal, als der Reporter begann.
    »Wir sind hier auf der Nordseeinsel Amrum, wo die beiden Wissenschaftler Robotnik und Eggman ein riesiges … ähm … irgendetwas bauen!«
    Die Kamera drehte vom Reporter weg auf einen gewaltigen Gebäudekomplex.
    Als der Reporter gerade weiter sprechen wollte, wurde die Übertragung unterbrochen.
    Auf dem Fernseher war ein Logo zu sehen, welches Sonic sofort erkannte.
    »Robotnik!« begann er. »Aber er hat das Logo geändert!«
    »Das ist Robotnik und Eggman!« erklärte Knuckles.
    Im nächsten Moment standen Robotnik und Eggman im Bild.
    »Was kommt nun?« fragte Shadow, und ballte die Fäuste.
    Alle waren still, und hörten zu, was die beiden verkündeten.
    *Balto*
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    [Fan Fiction] Sonic – The next Generation Empty [Fan Fiction] Sonic – The next Generation

    Beitrag  *Balto* Fr Jun 19, 2009 1:01 pm

    »Wir werden mit dem heutigen Tag die Welt beherrschen!« begann Robotnik.
    »Ihr habt sowieso keine andere Wahl. Jeder der sich uns widersetzt wird robotisiert, und wird für uns arbeiten!« lachte Eggman.
    »Ach ja, Sonic!« sagte Robotnik. »Wenn du, Shadow oder jemand anders von euch auch nur versucht, uns aufzuhalten …«
    »… werden wir nicht zögern, euch zu töten!« beendete Eggman den Satz seines Großvaters.
    Daraufhin, kam Robotnik ganz nah an die Kamera heran, und sagte:
    »Und Sonic, vergesse die sieben Chaos Emeralds nicht! Wir wissen, dass sie in deinem Besitz sind!«

    Danach sprach der Reporter wieder.
    »Wir wissen zwar noch nicht, warum wir vier Jahre nichts von diesem Duo gehört haben, nur ich hoffe dass Sonic ihren Plan verhindern kann!«
    Nach diesem Satz sah man nur noch Schnee auf dem Fernseher.
    »Schalte mal um!« sagte Tails, und Sonic schaltete ein wenig herum, doch überall auf jedem Kanal war nur noch Schnee.
    »Ich geh´ raus, ich muss mal eine Runde laufen!« sagte Sonic und stand auf.
    »Ich komm mit!« lächelte Silver ihren blaufarbigen Freund an.
    Ohne dass jemand etwas sagte, verabschiedeten die beiden Hedgehogs sich und verließen den Speicher.

    Tails sah zu Horus, und sie sagte: »Wir haben noch etwas zu erledigen, wir sollten uns an die Arbeit machen!« Tails nickte ihr zu und die beiden Füchse gingen in Tails Bastelkeller.
    »Toll, die Welt steht vor dem Chaos, und die vier haben keine Sorgen!« murmelte Knuckles.
    »Lass sie doch!« sagte Tikal, und stand auf. »Du kennst Sonic und Tails doch!«
    »Ja, dass ist es ja gerade!« erwiderte Knuckles grimmig. »Sonic nimmt es mal wieder auf die leichte Schulter, und ich muss es dann wieder ausbaden!«
    Shadow räusperte sich, und sagte: »Wenn ich dich mal unterbrechen darf, möchte ich auch mal was dazu sagen!«
    Knuckles und Tikal sahen zu Shadow, und er sagte:
    »Du solltest froh sein, dass wir Sonic bei uns haben … ohne ihn wäre Tikal jetzt nicht bei dir!«
    »Ja … mmm … du hast ja recht, aber trotzdem … Sonic baut bestimmt wieder nur …« sagte er, doch Tikal nahm ihn an die Hand, und sah ihn in die Augen.
    »Wir sind doch alle ein Team!« sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht.
    Knuckles lächelte zurück, und sagte zu Shadow:
    »Wir lassen dich jetzt allein, ich will Tikal ein wenig diese Welt zeigen!«
    Knuckles und Tikal gingen Hand in Hand zur Tür, und Shadow sagte:
    »Macht das, nur haltet beide Augen offen, wir wissen nicht, was Robotnik und Eggman vorhaben!«
    »Ja, ja!« sagte Knuckles und das Pärchen verließ den Speicher.
    Während Knuckles und Tikal den Speicher verließen, stand Shadow auf, und ging auf das Dach des Speichers.

    Er trat nach draußen auf den Wintergarten, und legte sich auf eine der Sonnenliegen.
    »Na Shadow!« sagte Horus von hinten, und Shadow drehte sich zu ihr um.
    »Ich dachte du bist bei Tails?«
    »Wir haben ein neues Hauptquartier gefunden, er bereitet gerade alles für den Umzug vor. – Was ist das hier überhaupt, und zeigte Shadow einen elektronischen Kompass.
    »Das ist ein Positionsbestimmer
    »Für was?«
    »Für die sieben Chaos Emeralds!«
    »Ah! Er zeigt an, dass sich sieben in verschiedenen Richtungen befinden!«
    »Was? Unmöglich, wir besitzen doch alle sieben!« erwiderte Shadow. »Das müssen wir Tails zeigen!«
    Shadow erhob sich, nahm den Chaos Emerald Positionsbestimmer und rannte die Treppen hinunter.
    »TAILS!« rief er als er im Erdgeschoß war. »Tails, wo bist du?« Shadow sah sich kurz um, und da er Tails nicht erblickte, rannte er die Treppe zum Keller herunter.
    Diese berührte er dabei aber nicht einmal, da er mehr gesprungen war, als gegangen.
    Als er in Tails Werkstatt stand, und den orangefarbigen Fuchs erblickte, sagte er:
    »Schau´ dir das mal an, Tails!« und hielt ihm den Chaos Emerald Positionsbestimmer vor die Nase.
    Überrascht sah sich Tails die Anzeige an.
    Er kratzte sich am Kopf und sagte: »Merkwürdig, was für Objekte sind das?«
    Tails schaute vom CEP auf zu Shadow und dann zu Horus.
    »Wenn ich nicht verrückt bin, sind sieben neue Emeralds aufgetaucht!«
    »Wir müssen sie vor Robotnik und Eggman finden!« sagte Shadow wie aus der Pistole.
    Tails nickte, und sagte: »Dann lasst uns keine Zeit verlieren. Wir nehmen meinen U-Buggy!«
    »Was ist ein U-Buggy?« fragte Shadow.
    »Los, kommt!« rief Tails als er vom Wintergarten in den Speicher trat.
    Er blieb in der Mitte des Raumes stehen, und sagte:
    »Stehen bleiben!«
    Shadow und Horus blieben neben Tails stehen, und bevor einer der beiden ihre Frage stellen konnte, erschienen aus dem Boden vier metallische Ringe – und im nächsten Moment standen sie in einer unterirdischen Garage.
    In einem Augenblinzeln verschwanden die vier Ringe im Boden, und die drei traten aus dem Ringtransporter heraus.
    »Was ist denn das?« fragte Horus, während sie auf einen orange-blauen Buggy zeigte.
    »Das ist mein Universal Buggy!« antwortete Tails.
    »Los, lasst uns hier nicht lange reden, die Chaos Emeralds kommen nicht von allein zu uns!« unterbrach Shadow die beiden, und nahm auf dem Fahrersitz des Buggys platz.
    Tails saß auf dem Beifahrersitz, und Horus auf einen der drei hinteren Sitze.

    Shadow griff an das Zündschloss, und schimpfte: »Mist, hast du den Schlüssel, Tails?«
    Tails zog eine Grimmasse, und sagte: »Ups, der liegt noch in der Küche auf dem Tisch!«
    Er sprang aus dem Buggy, und rannte hinein.
    »Lass mich mal machen!« sagte Horus, und griff an das Zündschloss.
    »Was hast du …« begann Shadow, doch das vor wurde plötzlich vom röhren des Zwölfzylinders übertönt.
    Tails kam gerade wieder zurück, und ließ den Schlüssel fallen.
    »Was … wie … Shadow?« stotterte er.
    »Ich habe nichts gemacht!« verteidigte sich Shadow.
    »Horus?« fragte Tails erstaunt und legte den Schlüssel in die Mittelkonsole, während er einstieg.
    »Alles was elektrisch, mechanisch oder einen Schlüssel an- und auszuschalten ist, ist für mich kein Problem!« antwortete Horus, und sah dabei kurz Shadow, der sie ziemlich überrascht ansah, und auch Tails, der nicht wusste was er sagen sollte, an.
    Danach setzte sie sich wieder auf die Rückbank, und schnallte sich an.
    Shadow und Tails taten ihr es gleich.

    Shadow legte den ersten Gang ein und wollte gerade losfahren, als Horus fragte:
    »Halt! Wo ist das Tor wo wir aus der Garage herauskommen?«
    Shadow sah sich die Wand vor ihnen an, und schmunzelte. Dann schaute er sich die verschiedenen Knöpfe die sich links neben dem Lenkrad befanden an, und las unter einen das Wort Nanowand.
    Danach trat Shadow das Gaspedal bin auf den Boden, und sie rasten mit einem Burnout auf die Wand zu.
    »Nein!« schrie Horus, und schloss die Augen.
    Kurz bevor der Buggy die Wand erreichte, betätigte Shadow den Knopf Nanowand.

    Er fuhr durch die Nanowand. Kurz darauf hörte man das Quietschen der Reifen, und Shadow raste den Kehrwiedersteg Richtung Kehrwieder entlang.
    »Wie willst du Sonic einholen?« fragte Horus.
    Tails tippte auf einen Monitor in der Mittelkonsole, und sagte:
    »Wir haben ein Navigationsgerät!«
    »Wie ist das möglich, Eggman und Robotnik haben doch alle Satelliten unter ihrer Kontrolle?«
    »Unser brauch keine Satelliten, es tastet die Position des Buggys jede Nanosekunde ab, und prüft die Umgebung.« Tails machte eine kleine Pause. »Es ist ziemlich kompliziert, dieses Navigationsgerät habe ich in Zusammenarbeit mit Shadow gebaut und programmiert!«
    Nach etwa achtundzwanzig Kilometer bog er rechts ab auf Brook.

    Bei der Kornhausbrücke nahm er die linke Straße, und fuhr achtundsechzig Kilometer bis er auf die Willy-Brandt-Straße kam, und links auf die B4 fuhr.
    Das Navigationsgerät führte sie weiter auf Neuer Pferdemarkt, und gab ihnen den Befehl sich links zu halten.
    Daraufhin fuhr Shadow weiter auf die Eimsbütteler Chaussee, und bog beim Doormannsweg rechts ab.
    Dann fuhren sie etwa nach einhundert Meter auf die B5 Fruchtallee links ab.
    Nun fuhren sie dreitausendachthundert Kilometer auf der B5.
    Shadow nahm daraufhin die Auffahrt auf die A7, und trat das Gaspedal fast durch den Unterboden.
    Nun fuhren sie hundertsiebenundvierzig Kilometer Richtung Flensburg/Harrislee.
    Darauf nahm Shadow die Ausfahrt 2-Flensburg/Harrislee auf die B199 in Richtung Leck/Niebüll. – Bei der B199 bog er rechts ab, und fuhr wieder zirka vierunddreißig Kilometer.
    Als nächstes bog er links auf die B5 Richtung Klixbüller Deich ab, und fuhr zirka zwei Kilometer nach den Schildern bis Husum/Niebüll weiter.
    Im Kreisverkehr nahm Shadow die erste Ausfahrt, und fuhr die Klanxbüller Straße/L7 Richtung Klanxbüll/Niebüll eintausendsechshundert Meter und bog dann weiter auf die Rathausstraße links ab.
    »Man, wie führt uns denn das Navi nach Amrum?« fragte Shadow nach einer weile, da sie plötzlich in einem Stau standen.
    »Weiß ich nicht, hier scheint ja ziemlich viel los zu sein!« sagte Tails.
    »Vielleicht kann ich da helfen!« sagte Horus.
    »Wenn du meinst, dass du hier weiter kommst als wir?« sagte Shadow, und schlug auf das Lenkrad.
    Und im nächsten Moment schwebte der Buggy von der Straße.
    »So, und nun fahr weiter, als würdest du auf der Straße fahren!« sagte Horus zu Shadow.
    Ohne irgendetwas zu sagen, oder zu fragen wie sie das machte, gab Shadow gas und fuhr weiter.
    Beim Osterweg bog er links ab Richtung L7.
    Dann nahm er die Hauptstraße, und fuhr fünf Kilometer weiter auf die L7.
    Nach etwa zwei Kilometer kam dann die Ansage: »in vierhundert Meter links abbiegen
    Er fuhr auf die L9/Landesstraße und nach dreitausendfünfhundert Metern kamen sie zu einem Kreisverkehr.
    Im Kreisverkehr nahmen sie die zweite Ausfahrt zur Fährhafenstraße und fuhren nach eintausendsechshundert Metern rechts ab.
    »So ein Mist!« schimpfte Shadow, und war kurz davor in das Lenkrad zubeißen.
    Die Fähre Dagebüll – Wyk auf Föhr hatte gerade abgelegt.
    »Toll, die Fähre ist weg und wir hängen hier nun fest!« schimpfte Shadow in die Richtung der immer kleiner werdenden Fähre.
    »Und wie kommen wir jetzt die zwölf Kilometer und ein paar zerquetschten Meter rüber nach Föhr?« fragte Horus.
    »Fahren!« sagte Tails in die Stille hinein.
    »Fahren?« fragte Shadow.
    »Ja, mein Buggy kann mehr als nur schnell fahren!«
    Shadow war sprachlos, und mit einem unguten Gefühl fuhr er den U-Buggy auf das Wasser zu.

    Tatsächlich, der Buggy schwamm.
    Shadow beugte sich über die Fahrertür nach draußen, und schaute sich den Buggy an.
    »Tails du hast nichts vergessen an diesem Buggy!« sagte Shadow, als er sich wieder richtig hingesetzt hatte, den zweiten Gang einlegte und Vollgas gab.
    Für die zwölf Kilometer brauchte der Buggy nicht mehr als zehn Minuten.
    Shadow war sogar noch vor der Fähre drüben, und musste staunen, was in diesem kleinen Buggy drinsteckte.
    »Du überrascht mich immer wieder!« sagte er an Tails gewandt.
    »Es freut mich, dass der Buggy dir gefällt!«
    »Gefällt?« begann Shadow. »Ich weiß überhaupt nicht, wo ich anfangen …!«
    »Pass auf!« rief Tails, und griff in das Lenkrad.
    Der Buggy rutschte quer auf den seicht ansteigenden Fährstrand zu.
    Als sie ihn erreichten, setzte der Buggy mit den beiden rechten Reifen auf den weichen Sand auf, und begann sich in unglaublicher Geschwindigkeit zu überschlagen.

    Als der Buggy zum Stehen kam, landete er auf allen vier Rädern.
    »Das ging ja noch mal gut aus!« sagte Tails.
    »Zum Glück hat der Buggy ein Überrollkäfig!« sagte Shadow.
    »Das glaubt uns niemand!« sagte Horus, und hielt sich am Fahrer- und Beifahrersitz fest.
    Shadow schaute, ob alles am Buggy noch funktionierte, und als er keine Fehler erkennen konnte, fuhr er los.
    Sie erreichten die Fähre von Wyk auf Föhr nach Wittdün.
    Nun waren sie nur noch zweiundzwanzig Kilometer von ihrem Ziel entfernt.

    Als sie auf Föhr ankamen, sagte Tails:
    »So hier müssten wir bestimmt Sonic, Silver und auch Knuckles und Tikal finden. Wenn Robotnik oder Eggman ihren Plan umsetzen, sind die nicht weit!«
    »Dann last uns zu ihnen fahren!« sagte Horus.
    »Genau das werde ich auch machen!« erwiderte Shadow.
    Shadow fuhr von der Fähre herunter, und nahm den schnellsten Weg von der Hauptstraße, und fuhr weiter auf die L215.
    Nach etwas weniger als sechs Kilometer standen sie schließlich vor einem Zaun, der aussah, als nehme er kein Ende.
    Endlich auf Amrum und am neuen Hauptquartier von Robotnik und Eggman angekommen, warteten die drei nur noch auf Sonic, Silver, Knuckles und Tikal.
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    Beitrag  *Balto* Mo Jun 22, 2009 12:12 pm

    12. Die erste Niederlage

    Knuckles, Tails und Horus warteten gerade auf ihre vier anderen Freunde, als Knuckles ein merkwürdiges Geräusch vernahm.
    Mit einem Erdbeben und dem unverwechselbarem Lachen von Robotnik, kam ein gewaltiger Roboter aus der Erde. – Der Roboter hatte die Form von Robotnik. Tails erkannte diese Maschine sofort, denn gegen diese Maschine hatte Sonic vor plus minus acht Jahren gekämpft. Tails erinnerte sich, dass es zwei Jahre vor der Wiederbegegnung mit Knuckles gewesen war.
    »Robotnik!« schrie Tails, und bevor er weiter reden konnte, flog der Buggy mitsamt seiner drei Innsassen durch die Luft. Tails hoffte, dass sie den Aufprall überleben würden, doch durch seine Angst vergaß er, dass Sonic und die anderen hier in der Nähe sein mussten.
    Alle drei warteten auf den Aufprall, und als sie die Augen öffneten, weil nichts geschah, erblickten sie Tikal.
    Der Buggy schwebte kopfüber vor Tikal. Sie drehte ihn mit ihren telekinetischen Kräften um, und ließ ihn sanft auf den Boden schweben.
    »Wir kommen wohl gerade rechtzeitig!« lachte Silver.
    »Wie gerufen!« gab Shadow zu. »Aber jetzt Schluss mit dem Geschleime, wir haben etwas zutun!«
    Shadow sprang aus dem Buggy, und machte sich bereit für den Kampf.
    Tails und Horus kletterten aus dem Buggy, und liefen hinter Silver und Sonic. Ohne etwas zu sagen, zog Tails seine Freundin hinter eine Düne, und ging mit ihr in Deckung.
    »Sonic und die anderen werden das schon erledigen!« keuchte er außer Atem.
    Horus lächelte um ihre Angst zu verbergen, und sagte gekonnt: »Etwas anderes hätte ich auch nicht gesagt. Sonic, Knuckles, Shadow und du, ihr seid schon länger hier, und habt genug Erfahrung mit den Beiden!«
    »Oh ja, wie recht du damit hast!« dachte Tails.

    Sonic, Silver, Knuckles, Tikal und Shadow stellten sich um Robotnik und seinen Roboter herum auf. Sonic erkannte, als er genauer hin sah, dass der Roboter dieselbe Schwachstelle besaß, wie sein Vorgänger.
    »Du lässt dir auch nichts neues mehr einfallen!« rief er von der Rückseite des Roboters.
    Shadow lief in Lichtgeschwindigkeit zu Sonic hinüber.
    »Was meinst du damit, er lässt sich nichts neues mehr einfallen?« flüsterte er.
    Sonic zeigte auf einem Punkt auf dem Verbindungsstück zwischen Robotniks Kabine und dem Roboter.
    »Sonic, das ist genial, aber wie willst …«, begann Shadow, aber Sonic unterbrach ihn.
    »Du bist doch unser Pistolen und Kanonen Experte, lass dir etwas einfallen. – Aber schnell
    Für dass, was Sonic meinte, brauchte Shadow nicht lange überlegen.
    Er griff an seine Beine, dieses öffnete sich an der Seite, und eine Halterung an jedem Bein kam heraus. – In diesen Halterungen hingen jeweils eine silberne, Desert Eagle Titanium 50AE, neun Millimeter.
    Er griff sich die Waffen, und sprang etwas zurück.
    Shadow versteckte sich hinter einem Felsen, und zielte auf ein Verbindungsstück des Roboters.
    »Was versuchst du da?« fragte Robotnik und lachte über Shadow, als dieser begann auf ihn zu schießen. »Es hat kein Zweck, ich habe alles perfekt geplant. Deine neun Millimeter Geschosse können mir nichts anhaben!«
    Robotnik drehte sich mit seinem Roboter, und schleuderte alle fünf durch die Luft.
    Als sie auf den sandigen Boden aufschlugen bewegte sich niemand von ihnen, bis auf einer.
    Shadow fiel es wie Schuppen von den Augen ein.
    »Die Spezialmunition!« dachte er.
    Halsüberkopf rannte er durch den feinen Sand zu Tails und Horus.
    »Shadow, ist alles vorbei?« begann Horus, doch als sie sein Gesichtsausdruck sah, wusste sie, dass es noch gar nicht richtig angefangen hatte.
    »Hast du die Munition dabei, Tails?« fragte Shadow schnell.
    Tails wusste sofort, welche Munition er meinte, und sagte: »Ich weiß aber nicht, was passiert, wenn du sie benutzt. Sei vorsichtig
    Tails übergab ihn vier carbonfarbene Patronen.

    In einer Handbewegung nahm er beide Magazine aus seinen Waffen, leerte sie komplett, und setzte in jedes der beiden Magazine zwei der Patronen, die Tails ihm gegeben hatte.
    Mit seinen Daumen stellte er die Waffen auf Speedloading, einer Modifikation, die Tails vor einigen Tagen in seine Waffen eingebaut hatte.
    »Hoffen wir mal dass es klappt!« nuschelte Shadow und rannte los.
    Robotnik war gerade vor Tails und Horus, als Shadow verschwand.
    »Das kannst du nicht mit mir machen Shadow!« fluchte Robotnik.
    Robotnik schaute auf seine Instrumente, und auf seinem Radar erkannte er ein Objekt, welches mit unmenschlicher Geschwindigkeit über das Radar huschte.
    Es tauchte auf, und war sofort wieder verschwunden.
    »Shadow, ich werde dich erwischen!« lachte Robotnik, und lud seine Hauptwaffe auf, um Tails und Horus zu töten.
    Robotnik startete die Triebwerke seines Roboters, damit er in die Luft abheben konnte.
    »Wenn Shadow sich aus den Staub macht, erledige ich erstmal die anderen, die sich nicht wehren können!« dachte er, und bekam einen Lachanfall.
    Robotnik konnte sich aber nicht lange über seinen Sieg freuen.

    Robotnik sah den kleinen Punkt auf dem Radar immer näher kommen, und als der Punkt etwa auf der hälfte des Weges bis zur Mitte war, wurde aus einem Punkt plötzlich drei.
    Shadow hatte zwei von den vier Patronen abgefeuert, und war so überrascht, als er merkte, dass diese Patronen innerhalb von nicht mal mehr als einer halben Sekunde, schon nicht mehr zusehen waren, dass er fast vergessen hatte, was Tails zu ihm gesagt hatte.
    »Was sind das für Patronen?« dachte er, und machte eine Vollbremsung.
    Shadow konnte gerade noch rechtzeitig abbremsen, als er eine gewaltige Druckwelle auf sich zukommen sah.
    »Oh, oh!« dachte er. »Was ist da passiert?«
    Shadow wollte gerade wieder mit Schallgeschwindigkeit weiterlaufen, als ihn die Druckwelle erreichte.
    Der schwarze Hedgehog wurde wie Pappmaschee von den Füssen geworfen, und flog im Sand, Metallteilen und anderen Sachen die von der Druckwelle mitgerissen worden waren durch die Luft.
    Er schaute sich um, und suchte nach seinen Freunden. – Selbst mit seiner hochentwickelten Technik, konnte er keinen von ihnen orten.
    »Das kann nicht sein!« dachte er erschrocken.
    Wo waren seine Freunde? Wo war Robotnik?

    Shadow knallte plötzlich gegen irgendetwas Großem. – Es gab das typische Geräusch, wenn Metall auf einen hohlen Metallkörper prallte.
    »Das glaubt mir keiner!« schimpfte Shadow, als er versuchte zu erkennen, wo er gerade gegen geschleudert wurden war. Er fand noch rechtzeitig eine Möglichkeit, an der er sich festhalten konnte, bevor er weiter ohne Halt in diesem Sturm weiter geflogen wäre.
    »Das Schicksal meint es doch gut mit mir!« lachte Shadow, als er erkannte, dass das woran er sich festhielt, der Roboter von Robotnik war.
    Sie verließen die Explosionswelle, und flogen nun über Wasser. – Shadow wusste nicht, ob es die Nordsee oder schon der Atlantik war, über den er sich befand.
    Er schlug sich ein Loch in den Roboter, und schlüpfte hinein.
    Shadow stellte fest, dass der Roboter von innen viel kleiner war, als er angenommen hatte.
    Er konnte sich nur kriechend durch die engen Gänge bewegen.
    Endlich erreichte er den Kommandoraum.
    »Schnell die Selbstzerstörung aktivieren!« sagte er sich, und räumte erstmal ein paar Trägerbalken, die ihm im Weg lagen, beiseite.
    Er erreichte das Kontrollpult, und fackelte nicht lange.
    Da er nicht wusste, ob diese Maschine noch funktionierte, nahm er seine beiden Desert Eagle Titanium 50AE neun Millimeter, und hoffte, dass er noch ein letztes Magazin dabei hatte.

    Shadow schaute nach.
    »Kein Magazin mehr, und es lief doch alles gerade sooo gut!« dachte er, und ärgerte sich.
    Er machte einen Schritt nach hinten, drehte sich um, und hörte ein unverwechselbares Geräusch.
    Eine Desert Eagle Titanium 50AE neun Millimeter Patrone viel auf den metallischen Boden. – Shadow ließ das Magazin seine Waffe, die er in der rechten Hand hielt fallen, griff ins Dunkle nach der Patrone, und in einer Nanosekunde tat er sie in das Magazin, und dieses wieder in seine Desert Eagle Titanium.
    Shadow lud seine Waffe, und konzentrierte sich.
    Gerade wollte er auf das Steuerpult schießen, als er eine Energie spürte.
    »Das ist unmöglich«, dachte er. »Es ist doch nur eine Legende?«
    Ohne zu beachten, dass er sich in Gefahr befand, drehte er sich um, und lief auf eine Tür zu.
    Er trat die Tür ein, und was er in diesen winzigem Raum fand, war wie sechs richtige im Lotto.
    »Jackpot!« dachte er.
    Shadow ging zu einer Art Schaltkasten, öffnete ihn, und fand nach dem er gesucht hatte.
    In fünf kleinen gläsernen Behältern befand sich jeweils ein Splitter eines Chaosemeralds.
    Diese leuchteten aber nicht wie die, die er kannte. – Diese hier warne von einer schwarzen Materie umgeben.

    Shadow nahm sich eine dieser gläsernen Behälter, und schraubte ihn auf.
    Er wollte gerade den Splitter herausnehmen, als er sich plötzlich wieder vor dem eingezäunten Gelände befand, und in der Ferne sah er etwas Großes explodieren.
    Shadow schaute sich um, und suchte seine Freunde.
    Diese standen mit dem Buggy hinter einer der etwas größeren Dünen, und hatten das Geschehen beobachtet.
    »Hoffentlich hat Shadow es noch geschafft!« flüsterte Tails, und die anderen nickten ihm zustimmend zu.
    »Hey Leute! Ihr könnt rauskommen!« rief Shadow im selben Augenblick.
    Ohne zu atmen, sprang Tails auf, und rannte in die Richtung auf Shadow zu.
    »Shadow, ich dachte wir hätten dich verloren!« rief Tails aufgeregt.
    Shadow hob die Hand, in der er den Emeraldsplitter hielt, und sofort verstummte Tails.
    »Wir haben zwar diese Schlacht verloren, aber der Krieg ist noch nicht vorbei!« sagte Shadow etwas gespielt, und seine Freunde lachten mit ihm.
    »Dann lass uns mal zurück nach Hamburg, und uns auf das Schlimmste vorbereiten!« sagte Sonic, und ohne ein weiteres Wort, machten sich alle acht Freunde auf den Heimweg.
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    Beitrag  *Balto* Di Jun 23, 2009 2:09 pm

    13. Das neue Hauptquartier

    »Hier könnt ihr nicht bleiben!« begrüßten Lung und Maja die gerade auf ihr Grundstück fahrenden Freunde.
    »Warum? Was ist los, erzählt!« sagte Sonic als erster.
    Lung erzählte, was passiert war, während sie fort waren.
    »Wenn das wahr ist, was du da sagst, also, dass ein Metallischer Sonic hier herumgeschnüffelt hat, dann müssen wir uns etwas einfallen lassen!« sagte Knuckles erschrocken.
    Jeder wusste, wen Knuckles gemeint hatte. – Es war Metal Sonic.
    Einzig und allein Tails und Horus blieben ruhig.
    »Lung! Maja! Folgt mir, Horus und ich haben vor zwei oder drei Tagen schon vorgesorgt!« rief Tails den beiden Drachen zu.
    »Wie … was meinst du damit?« fragten die anderen gemeinsam.
    »Ihr werdet es sehen!« sagte Horus, und zwinkerte Tails zu.

    Tails überlegte, wie er nun schnell mit dem Buggy zu ihrem neuem Hauptquartier kommen könnte. »Der Buggy ist zu langsam!« dachte er.
    »Tails!« unterbrach Horus seinen Gedanken. »Ich habe da eine Idee, fahr los. – Ich werde es unterwegs ausprobieren!«
    Tails wollte nichts sagen, weil er nicht wusste, ob er sich aufregen oder neugierig sein sollte, dass sie an seinem Buggy herum schrauben wollte. Er sagte nur in einem Monotonen Tonfall: »Wenn du meinst, dann fahre ich mal los!«
    Horus kletterte während der Fahrt auf das Heck des Buggys, dort wo der Zwölfzylinder wie ein Schweizeruhrwerk seine Arbeit machte.
    »Shadow, gib mir mal bitte den Emeraldsplitter?« sagte sie, und schaute ihn bestimmt an.
    Shadow sah ihren Blick, und gab ihr ohne etwas zusagen den Emeraldsplitter.
    »Ich hasse es, wenn man mich so ansieht!« flüsterte er, und durch den dröhnenden Motor, oder auch durch den Fahrtwind hörte ihn niemand. Ihn hätte auch niemand gehört, wenn er es etwas lauter gesagt hätte.
    Horus schraubte mit bloßen Händen am Motor herum.
    Es gab einen Knall, als ob gerade einige der Ventile ihren Geist aufgegeben hätten, und Horus hielt in der linken Hand die Zuführung der drei Leitungen, die den Kraftstoff zum Motor leiteten.
    »Was wird das?« dachte Shadow.
    Horus holte aus dem nichts, einen kleinen viereckigen Mechanismus, öffnete ihn, legte den Emeraldsplitter hinein, und setzte ihn genau vor der Mündung der drei Leitungen in den Motor.

    Mit einem schnellen Blick, und zwei Handbewegungen kontrollierte sie ihre Arbeit, und kletterte wieder auf ihren Sitz. – Ohne etwas zusagen, schnallte sie sich an, und sagte dann:
    »Tails, jetzt gib dem Buggy mal ordentlich die Sporen!« und prüfte noch mal, ob ihr Gurt auch richtig festsaß.
    »Ihr solltet euch auch anschnallen!« sagte sie an die fünf, die auf der Rückbank zusammen gequetscht saßen.
    »Geht nicht, wir sind zwei zu viel, oder zwei Gurte zu wenig!« sagte Tikal.
    »Sonic, wir folgen ihnen ohne Probleme mit eigener Kraft!« grinste Shadow.
    Sonic nickte, und die beiden Hedgehogs sprangen aus dem Buggy.
    »Wir sehen uns!« lachte Horus, und befahl Tails den Turbo zu benutzen.

    Es gab ein zischendes Geräusch, und im nächsten Augenzwinkern von Sonic und Shadow, die neben dem Buggy gelaufen waren, war der Buggy verschwunden.
    »Aber …«, begann Sonic, und gab Shadow ein Zeichen zum Anhalten.
    »Hast du dass eben gesehen?« fragte Sonic als sie stehen geblieben waren.
    »Schneller als wir? – Unmöglich!« sagte Shadow.
    Sonic suchte den Himmel ab, und fand schnell, nachdem er gesucht hatte.
    Er pfiff zweimal, und wartete.
    Für Sonic und Shadow die immer auf der Überholspur lebten, kam es vor, als waren Stunden vergangen, als sie die beiden Drachen am Horizont als kleine Punkte ausmachten.
    »Maja! Lung!« rief Sonic. »Könntet ihr uns mitnehmen?«
    Die beiden Drachen sahen die beiden Hedgehogs an, und Lung fragte:
    »Was ist denn los ihr seid doch sonnst schneller als alles andere?«
    »Ja, sind wir eigentlich auch«, begann Sonic.
    »Aber als Horus den Buggy umgerüstet hatte, wussten wir nicht, dass diese Emeraldsplitter so eine Energie haben«, fuhr Shadow fort. »Und ich würde gerne mehr über diese Splitter erfahren!«
    Maja schmunzelte, und deutete Sonic auf sie heraufzuklettern. Lung bot es auch Shadow an, und keiner der beiden Hedgehogs verneinte.
    Etwas deprimiert, saßen die beiden auf den beiden Drachen, und flogen durch die warme Sommerluft.
    Nach etwa einer Stunde erreichten sie einen kleinen Wald, und dahinter lag eine Heide.
    Lung und Maja flogen mit Höchstgeschwindigkeit auf die Heide zu. – Plötzlich gab es einen Überschallknall, und im nächsten Moment flogen sie nebeneinander auf einen einzigen Felsbrocken zu, der auf der Heide stand.
    »Stellt euch etwa fünfundzwanzig Schritte südlich von diesen Felsbrocken hin!« sagte Lung.
    »Wir sehen uns dann gleich!« fügte Maja noch schnell hinzu.
    Sonic und Shadow sprangen von den beiden Drachen herunter, bedankten sich, und gingen zu der beschriebenen Stelle.

    »Was wird das, wenn´s fertig ist?« fragte Shadow etwas genervt.
    »Keine Ahnung« begann Sonic, während er seine Schritte zählte. »Zweiundzwanzig, … Dreiundzwanzig, … Vierundzwanzig, … Fünfundzwanzig …«
    Dann blieben sie beide nebeneinander stehen. – Sonic sah sich nach den beiden Drachen um, und bemerkte, dass sie verschwunden waren.
    Lung und Maja waren schon im neuen Versteck, welches sogar eine genauso große Drachenhöhle besaß, wie die, in der die beiden Drachen auf ihre neuen Freunde trafen.
    Sonic zuckte mit den Schultern, und wollte gerade etwas an Shadow gewannt sagen, als aus dem Boden um sie herum fünf metallische Ringe herauskamen. Dabei warfen sie eine menge Sand und Rasen durch die Luft.
    Es gab einen hellen Lichtblitz, und Sonic und Shadow befanden sich viele Kilometer unter der Erde.
    Tief unter der Erde befanden sie sich in einem dunklen Raum. Umgeben von fünf metallischen Ringen, die im nächsten Moment im Boden verschwanden.
    »Das ist mal eine Technologie, die mir gefällt!« sagte Shadow. »Oder was sagst du dazu, Sonic?«
    »Ich stimme dir voll und ganz zu!« antwortete Sonic zurückhaltend.
    Fahles Licht ging an, und gemeinsam verließen sie den Ringraum durch eine Nanowand.


    Zuletzt von *Balto* am Di Jun 23, 2009 2:13 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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    Beitrag  *Balto* Di Jun 23, 2009 2:10 pm

    »Sonic!« rief Cream, das kleine Hasenmädchen, während es auf Sonic zulief.
    »Hallo Cream!« begrüßte Sonic sie. »Wie ist das möglich, dass das hier alles schon eingerichtet ist?«
    »Das haben Amy, Cheese und ich gemacht!« antwortete Cream.
    »Chao, Chao!« freute sich Cheese.
    Sonic lobte die beiden, und selbst Shadow war überwältigt.
    Zum Ersten mal konnte er es nicht verhinder, dass er zugab, dass er es nicht besser hinbekommen hätte. »Dafür hätte ich bestimmt Jahre gebraucht!« sagte er, und lächelte die kleine Häsin an.
    Cheese flog vor Freude um die drei herum, und landete dann auf eine der Kopflehnen der Sessel. »Chao, Chao!« rief er wieder, und lächelte fröhlich.
    Sonic, Shadow und Cheese gingen in die Küche, wo Amy, Silver und Tikal gerade irgendetwas zu essen vorbereiteten.
    »Raus hier!!!« schrieen sie, noch bevor Sonic, Shadow oder Cheese die Küche betreten konnten.
    Ohne etwas zu erwidern, verließen Sonic und Shadow die Küche. Nur Cheese schwebte noch im Türrahmen.
    »Chao?« piepste er.
    Silver winkte ihn zu sich. »Du warst doch nicht gemeint!«
    »Chao! Chao!« rief Cheese, und freute sich, dass er zusehen durfte, was die drei dort kochten und backten.
    Sonic und Shadow setzten sich in das gemütliche Wohnzimmer, und sahen sich um.
    »Nicht übel, nicht übel!« sagte Shadow, und durchbrach die Stille, die bis dahin geherrscht hatte.
    »Ja, die haben echt mehr drauf, als man von ihnen denken könnte!« stimmte Sonic ihm zu.
    »Was wohl Tails und Horus machen?« dachte Sonic, und sagte dann laut: »Hast du unsere beiden Technikfreaks gesehen?«
    »Nein, keinen der beiden!« sagte Shadow, und benutzte sein übermenschliches Gehör.
    Nach zwei oder drei Sekunden sagte er: »Hören kann ich auch keinen der beiden, und auch nichts, was auf sie schließen lassen könnte!«
    Sonic und Shadow legten ihre Beine auf den metallischen Tisch, und Shadow bat seinen blaufarbigen Hedgehog-Freund, die Musik an zumachen.
    Sonic machte das gewaltige Teufel 7.1 Suroundsystem mit der Teufel Decoderstation 3 an.

    Plötzlich erschienen zirka eineinhalb Meter vom Tisch entfernt fünf Transportringe. Es gab den üblichen Lichtblitz, und im nächsten Moment standen Tails und Horus in den Ringen.
    Die Ringe verschwanden wieder im Fußboden des Wohnzimmers, und die beiden Füchse gesellten sich zu Sonic und Shadow.
    »Ach, ihr seid auch endlich da!« sagte Horus.
    Shadow grinste kurz böse, und Horus verstummte.
    »Wie konnten wir denn wissen, dass der Buggy plötzlich so schnell abhaut?« fragte Sonic.
    »Ich wollte euch nicht ärgern, wirklich!« begann Horus. »Ich wusste auch nicht, dass die Splitter so effektiv sind.«
    »Ist schon in Ordnung!« beendete Shadow die Diskussion der beiden. »Geschadet hat es auch nicht, Sonic. Und wir wissen nun, dass wir uns um sie keine Sorgen mehr machen müssen, wenn sie mit dem Buggy unterwegs sind.«
    »Du hast recht, so wird Eggman oder Schrottnik sie nie erwischen!«
    »Ach noch etwas, Shadow«, begann Horus.
    »Ja!?« erwiderte Shadow.
    »Ich habe dein Motorrad mal ein bisschen aufgemotzt, und modifiziert!«
    »Was hast du gemacht? Du hast an meiner Maschine herum geschraubt?« fauchte Shadow sie an.
    Horus blickte böse zurück, nahm ihn an der Hand und zerrte ihn zum Ringtransporter.

    Sonic schaute zu Tails herunter.
    »Zeigst du mir unser neues Versteck?« fragte er den orangefarbigen Fuchs.
    »Klar, großer Bruder!« antwortete Tails, und nahm die Fernbedienung.
    Tails machte den Fernseher an, und im selben Moment verschwanden gerade die fünf Ringe des Ringtransporters.
    »Wo ist das?« fragte Sonic, als er sah, wie sich ein Ringtransporter aktivierte, und Shadow und Horus erschienen.
    »Das ist in unserer Garage!« antwortete Tails.
    Tails zeigte ihm alle Orte des neuen Hauptquartieres, und als er damit fertig war, sagte Sonic: »Das ist ja Wahnsinn. Aber eines musst du mir erklären?«
    »Ja, was möchtest du denn wissen?«
    »Wenn wir uns unter der Erde befinden, wie ist es möglich dass hier die Sonne herein scheint?« fragte Sonic und zeigte auf die Fenster die an der Decke in regelmäßigen Abständen angebracht waren.
    »Das war Horus Idee, ich wollte ja auf der Erdoberfläche bauen. Sie meinte aber, es wäre doch sicherer, wenn wir die Basis unter die Erdoberfläche setzen, damit man sie nicht so schnell orten kann.« antwortete Tails.
    »Ja, und wie ist dass mit den Fenstern möglich?« bohrte Sonic nach.
    »Das sind keine, es sind Holomonitore!«
    »Logisch!« sagte Sonic.
    Plötzlich fielen ihm Lung und Maja ein.
    »Was ist überhaupt mit unseren beiden Drachen?« fragte Sonic erschrocken.
    Tails erhob sich von der Couch, und sagte: »Komm mit, ich zeige es dir!«
    Tails lief zu einer kleinen rundlichen Lucke, und sagte: »Sonic, ich habe extra für uns einen Hochgeschwindigkeitstunnel zur neuen Drachenhöhle gebaut!«
    »Cool!« sagte Sonic. »Das ist genau nach meinem Geschmack!«
    Tails sprang hinein, und Sonic folgte ihm.
    »Immer mir nach!« rief Tails, und schon rollten sie, wie zwei Murmeln durch eine Murmelbahn, durch den Highspeedtunnel.

    Shadow folgte mehr oder weniger freiwillig seiner kleinen Begleiterin.
    »Wann sind wir denn da?« fragte Shadow, und in der nächsten Sekunde blieb Horus stehen.
    »Jetzt!« antwortete die kleine Füchsin.
    Sie trat an ein riesiges Tor, und stellte sich vor einem Irisscanner.
    Ein Laser tastete ihre linke Iris ab, und danach öffnete sich das schwere Metall Tor, vor dem sie standen.
    »Das ist ja total lächerlich!« sagte Shadow.
    »Warum?« fragte Horus und verschränkte die Arme.
    »Na ja, also …« begann Shadow. »Dieses Tor, da kann ich so durchbrechen!«
    »Ach! … meinst du?« fragte Horus. »Willst du es mal ausprobieren?« Sie musste sich zusammenreißen, nicht in einen Lachanfall auszubrechen.
    »Klar, mach´ das Tor wieder zu, und ich zeige dir, wie ich es durchbreche!« erwiderte Shadow.
    Ohne ihn davon abzuhalten, da Horus sowieso wusste, dass sich Shadow von seinem Vorhaben nicht abbringen ließ, schloss sie das schwere Tor wieder, und ging in einen etwa zehn Meter entfernten Zugangstunnel in Sicherheit.
    Shadow nahm anlauf, und rannte mit Überschallgeschwindigkeit auf das Tor zu.
    Kurz nachdem Shadow am Tunnel vorbeikam, in dem Horus in Deckung gegangen war, hörte Horus das typische Geräusch, das zuhören ist, wenn zwei metallische Objekte aufeinander prallen.
    Kurz darauf kam Horus aus dem Zugangstunnel, und schaute zum Tor.
    »Na, habe ich es dir nicht gesagt!« sagte sie triumphierend, während sie wieder zu Shadow ging.
    »Wa … was ist«, begann Shadow und versuchte das Gleichgewicht zuhalten. »Was zum Teufel ist das für ein Material?« beendete Shadow seine Frage, als er sich hingesetzt hatte.
    »Adamantium!« antwortete Horus.
    Erschrocken sah Shadow sie an. »Wie habt ihr dass in so kurzer Zeit hinbekommen?«
    »Tails hat das schon seit zweieinhalb Jahre geplant und vorbereitet!« antwortete Horus.
    Shadow verstand. – Etwas sehr wichtiges, und wertvolles musste sich hinter diesem Tor befinden.
    Horus ging an das Tor, und dort zu einem Irisscanner.
    Es piepte zweimal kurz, und Horus trat an die Seite von Shadow.
    »Hier ist dass, was ich dir zeigen wollte!« sagte Horus, als sie in den dunklen Raum hineingingen.
    »Licht!« sagte Horus, und langsam wurde es in dem Raum heller.
    »Was ist das?« fragte Shadow, als er sah, was dort etwa zehn Meter von ihm entfernt stand.
    »Das ist dein Motorrad!« begann Horus, und trat an die Maschine heran.
    »Und was hast du nun alles daran gemacht?«
    »Nicht nur ich, auch Tails!« begann Horus. »Also, Tails hat mir ein paar Kreative Ideen gegeben!«
    »Folter mich nicht!« japste Shadow, und schwang sich auf sein schwarz-rotes Motorrad.
    Das Motorrad glänzte, und in den Chromteilen, des Motorrads konnte Shadow sich nicht nur einmal sehen, sondern in seinen Augen spiegelte er sich selbst auch noch mal, und so sah er sich unzählige male.
    »Ok, dann machen wir mal eine Testfahrt!« erwiderte Horus und schwang sich auf den Sozius. »Ich zeige dir mal etwas!« sagte Horus noch, und griff von hinten an den Lenker.
    Horus betätigte einen kleinen für menschliche Augen nicht erkennbaren Knopf, der sich zwischen der Kupplung und dem Lenker befand.
    »So, jetzt kannst du losfahren!«
    »Was hast du da eben gemacht?« fragte Shadow, und holte seine beiden Desert Eagle Titanium aus seinen Beinen.
    »Ich habe das Motorrad auf deine Kennung umprogrammiert!« antwortete Horus. »Damit keiner unerlaubt eine Spritztour machen kann!«
    Shadow hielt seine beiden Desert Eagle in den Händen, und plötzlich öffneten sich an den Seiten der Shopper zwei Öffnungen – eine auf der linken Seite, eine auf der rechten Seite – als würde Shadow dieses Motorrad schon Ewigkeiten kennen, warf er seine Desert Eagle in die Luft, nahm das Motorrad vom Seitenständer und startete den Zweizylinder. – Das Motorrad schnurrte wie eine Katze.
    Im nächsten Moment fielen die beiden Desert Eagle von Shadow in die dafür vorgesehenen Halterungen.
    Er blickte kurz zurück zu Horus.

    Shadow schaute sich um, und als er sich das zweite Mal umsah, und immer noch keinen Ausgang sah, fragte er: »Wo geht es hier denn nach draußen?«
    »Warum nach draußen? Willst du sie nicht mal auf unser eigenen Rennstrecke testen?« war die Gegenfrage von Horus.
    Shadow nickte, und fragte unbekannt höflich: »Rennstrecke? – Wie komme ich denn dahin?«
    »Lass mich lenken, den Rest machst du!« erwiderte Horus.
    Shadow runzelte die Stirn, doch ohne zu wiedersprechen, gehorchte er.

    Sonic saß immer noch mit Tails im Wohnzimmer, und Tails fiel plötzlich noch etwas ein.
    »Eine Sache habe ich dir noch gar nicht gezeigt!« sagte er an Sonic gerichtet.
    »Was denn?«
    »Wie konnte ich es vergessen? – Horus und Shadow sind bestimmt dort, ich kenne sie lang genug, und sie weiß was Shadow gefällt!« sagte Tails und schaltete den Fernseher wieder ein, und auf die Kameras der Rennstrecke.
    »Eine Rennstrecke?« fragte Sonic. »Cool, unsere eigene Rennstrecke!«
    Tails stand auf, und sagte: »Komm wir nehmen den schnellsten Weg dorthin. – Mmm, möchtest du schnell oder schnell und spannend dorthin?« und während er den letzten Teil seines Satzes sagte, zeigte er auch auf den Fernseher.
    »Schnell und spannend!« antwortete Sonic.

    Über Kommentare zu meiner Fan Fiction würde ich mich sehr freuen.
    Ich bekomme ja überhaupt kein Feedback!?
    *Balto*
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    [Fan Fiction] Sonic – The next Generation Empty [Fan Fiction] Sonic – The next Generation

    Beitrag  *Balto* Di Jun 30, 2009 2:40 pm

    14. Das Rennen

    Tails ging mit Sonic an eine Wand des Wohnzimmers, und sagte:
    »Dann sehen wir uns gleich an der Rennstrecke!«
    Er öffnete eine runde Luke, und sprang hinein. Sonic wartete ein paar Sekunden, und folgte ihm.
    Sonic merkte, wie er von einem Luftstrohm angezogen wurde, und erst wollte er sich nicht davon lenken lassen, sondern selbst entscheiden wo und wie er durch die Tunnel rollen sollte. Doch ihm fiel ein, dass er den Weg gar nicht kannte, und so ließ er sich einfach von dem starken Luftstrom führen.

    Dreißig Sekunden später kam Sonic bei der Rennstrecke aus dem Tunnel.
    »Wieso hast du so lange gebraucht?« fragte Tails.
    »Ich wusste nicht, dass ich mich einfach führen lassen konnte!« antwortete Sonic.
    Tails nickte. »Ich hätte es dir sagen sollen!« gab er zu. »Aber egal! Komm, die anderen warten schon!«
    »Die anderen?« fragte Sonic und lief Tails hinterher.
    »Shadow, Knuckles und unsere anderen Sportfreaks!« war die Antwort.
    Sonic und Tails liefen durch einen schmalen Tunnel, und plötzlich schloss sich hinter ihnen eine Tür. – Sonic hatte es nur bemerkt, da die Tür einen Lärm machte, den man nicht überhören konnte.
    »Was war das?« fragte er.
    »Das war nur der Zugangsschacht, der nun Versiegelt ist!« antwortete Tails.
    »Wofür muss er versiegelt sein?« fragte Sonic nach, doch Tails antwortete nicht.
    Sie folgten einem Licht, das am Ende des Tunnels zu sehen war.
    Tails bremste ab, und das Duo blieb genau auf einer Aussichtsplattform die sich am Ende des Tunnels befand.
    »Willkommen auf meiner Rennstrecke THE HERO GP!« stellte Tails ihm die Rennstecke vor, während gerade die Scheinwerfer angingen die die Strecke beleuchteten.
    »Cool!« grinste Sonic. »Wo sind Shadow und Horus?«
    »Hier drüben sind wir!« rief Horus ihnen zu und winkte die beiden zu sich.
    Sonic sah sich den Teil der Rennstrecke an, den man von hier sehen konnte, und fragte:
    »Sieht interessant aus, kann ich THE HERO GP mal testen?«
    »Klar, kannst du!« sagte Tails und sah Horus an.
    »Ja klar!« nickte sie. »Aber würde es dir nicht viel mehr gefallen, gegen jemand ein Rennen zu bestreiten, Sonic?«
    »Schon«, begann Sonic und überlegte. »Aber wer käme denn da in Frage?«
    »Ich!« kam es von weit weg.
    »Silver, wo kommst du denn her?« fragte Sonic.
    »Warum ruft mich denn keiner?« fragte sie.
    »Hey Silver, bleib ruhig, dass ist alles nicht vorgesehen gewesen!« ging Shadow dazwischen, der mit Horus gerade durch eine Nanowand zu ihnen in den Rennstreckenraum kam.
    Plötzlich kam Tails eine Idee. Er schnipste mit den Fingern, und sagte:
    »Hey, warum lauft ihr drei nicht zusammen gegeneinander!«
    »Von mir aus!« erwiderte Shadow.
    »Aber keine Magie!« sagte Sonic, und sah Silver an.
    »Schon ok!« lächelte sie.
    »Dann geht´s los!« rief Sonic, und die drei Hedgehogs liefen zur Startlinie.
    Sie machten sich bereit.
    Tails ging zu einer schwebenden Plattform, und stellte den Countdown ein.

    Tails wollte gerade den Countdown starten, als ihm etwas einfiel.
    »Halt!« rief er. »Ich hole eben mein Hoverboard, ich will mitmachen!«
    »Tails, bringst du mir meines auch mit?« rief Horus ihm hinterher.
    Tails viel gerade etwas ein. Er blieb stehen, drehte sich um, und sagte:
    »Sonic – Silver – Shadow – soll ich eure auch mitbringen, dann haben wir alle dieselben Voraussetzungen!«
    Shadow sah zu Sonic und Silver. Beide nickten ihm zu, und dann sagte er für sie drei:
    »Tails, bring´ sie mit, das wird interessant!«
    Tails verschwand, und die anderen warteten.
    »Sollen wir Knuckles rufen?« fragte Silver und sah die anderen an.
    »Es wäre ungerecht, wenn wir Knuckles und Tikal nicht bescheid sagen würden!« antwortete Shadow. »Ob sie dann runter kommen, und am Rennen teilnehmen, ist ihre Sache. Ihnen aber nichts von dem Rennen erzählen, darüber wäre Knuckles gar nicht gut zusprechen, wenn er es dann herausbekommt. – Ich erinnere euch nur …«
    »Ja, ok!« unterbrach Sonic. »Ich schau mal, wo er ist!«
    Sonic wollte sich gerade auf den Weg machen, als Horus »HALT!« rief.
    »Warum so kompliziert?« fragte sie, als Sonic wieder zurückkahm. »Wir haben doch unsere interne Kommunikationsanlage!«
    Sonic zog die rechte Augenbraue hoch, und Horus sagte schnell darauf:
    »Ich zeige es euch!« und ging auf die Plattform, drückte einen Knopf und sagte dann:
    »Knuckles! Tikal, geht bitte zu einem Ringtransporter, oder zu einer Kommunikationseinheit!«
    Sie warteten, und nach ein paar Atemzüge, hörten sie die Stimme von Tikal.
    »Ja! Horus, was ist los?«
    »Steht Knuckles auch … ah, ok. Bleibt bitte so stehen!« sagte Horus.
    Sie betätigte ein Regler, und im nächsten Augenblick sahen sie einen hellen Lichtblitz und dann standen die beiden Ameisenigel vor ihnen.
    Sie blickten sich kurz um, und gesellten sich dann zu Sonic, Silver und Shadow.
    »Wo ist Tails?« fragte Tikal.
    Ein heller Lichtblitz erschien, und Tails antwortete: »Hier!« dabei zeigte er neben sich auf ein paar Hoverboards.
    »Das blau-weiße ist, Sonic´s!« sagte Tails, und gab die Boards dem jeweiligen Besitzer.
    »Das orange-weiße ist meines!
    Das rot-weiße ist Knuckles!
    Silver hier, ich glaube das silber-weiße Board passt zu dir!« scherzte Tails.
    »Fehlen nur noch Horus, Tikal und mein Board!« sagte Shadow.
    »Ich weiß!« erwiderte Tails.
    »Ich glaube das schwarz-rote ist meines!« drängte Shadow den Fuchs.
    »Ja, hier!« sagte Tails, und übergab ihm sein Board.
    Tails räusperte sich, und dann gab er Tikal ihr Board.
    »Die Farben stehen dir glaube ich am besten. Hellbraun und Weiß!« sagte er.
    »Cool!« sagte Horus. »Die Farben Grün und Weiß!«
    Alle bedankten sich für die Boards, und Sonic sagte:
    »Das ist aber nicht mein altes, oder?«
    »Nein, ich habe alle neu entworfen, und gebaut. Schau, es sieht doch auch ganz anders aus!« antwortete Tails.
    Alle stellten ihr Board auf den Boden, mehr oder weniger da sie automatisch über dem Boden schwebten.
    »Wartet kurz hier!« fiel es Tails gerade ein, und lief zu einem kleinen Ringtransporter. »Ich bin gleich wieder da! Ich muss noch etwas holen, uns fehlt etwas!« und im nächsten Moment verschwand Tails, und die fünf Metallringe verschwanden wieder im Boden.

    Alle schwiegen, doch Sonic störte die Ruhe. »Ist jemanden etwas an den Ringtransportern aufgefallen?« fragte er.
    »Ja, stimmt!« sagte Shadow. »Der in unserem alten Speicher hatte acht!«
    »Genau!« erwiderte Horus. »Ich habe mir aber gedacht mit fünf geht der Vorgang schneller!«
    »Wir kommen vom Thema ab!« unterbrach Tails plötzlich das Gespräch.
    Er stand an der Start- und Ziellinie, und warf jedem seine Skibrille und dessen Hoverboardhandschuhe zu.
    Diese speziellen Handschuhe, waren an den Fingerkuppen offen.
    Auch die Skibrillen hatten die Personenfarben von einem, so konnte niemand seine mit dessen eines anderen verwechseln.
    Bei den Handschuhen, war es noch einfacher. – Sie hatten jeweils das gleiche Farbschema wie dessen Hoverboard.

    Nun standen Sonic, Silver, Tails, Horus, Knuckles, Tikal und Shadow an der Start- und Ziellinie. – Das Rennen ging über sechs Runden.
    Es gab dort alles, Highspeed-, Offroad-, Eis-, Eng-, und Kombinationssektoren.
    Alle sieben kamen sehr gut vom Start weg.
    Shadow lag recht weit vorne. – Plötzlich kam in ihm der Bösewicht wieder hoch.
    Tails durfte seine brutale Art als erster spüren.
    Tails hatte eine Abkürzung genommen. – Diese Abkürzung war gerade mal so breit, dass eineinhalb Hoverboards nebeneinander gepasst hätten.
    Er lag auf dem vierten Platz.
    Sonic war die meiste Zeit auf dem ersten, nur Silver löste ihn hin und wieder ab.
    Knuckles war erst dritter, doch Tails lag durch seine Abkürzung nun vor Knuckles und Shadow auch.
    Tikal viel auf den sechsten, und Horus auf den siebten Platz zurück.

    Sonic und Silver hatten fast zwei Sekunden Vorsprung auf Tails und Shadow.
    Tails und Shadow brauchten fast eine halbe Runde um an Sonic und Silver heranzukommen.
    Ohne Vorwarnung nahm Shadow den kleinen Fuchs mit seinem rot-schwarzem Board auf´s Kreuz. – Erst rammte er ihn von hinten, dann beschleunigte er, bremste kurz ab, drehte sein Board dabei um neunziggrad, und donnerte damit ungebremst gegen das Hoverboard von Tails.
    Sonic und Silver fuhren gerade Kopf an Kopf in einen aufsteigenden Korkenzieher hinein.
    Silver hörte plötzlich jemanden schreien, griff darauf unter die linke Seite ihres Hoverboards, und machte eine hundertachtziggrad Drehung.
    »Fahr weiter, ich schau mal was passiert ist!« rief sie Sonic zu während sie über ihm schwebte und sein fragendes Gesicht sah.

    Sonic wusste, dass nun nur noch Shadow hinter ihm war, der eine Gefahr für ihn werden konnte.
    Silver kam genau im richtigen Moment bei Tails an.
    Sie sah ihn durch die Luft fliegen, und dann schaffte er es noch, sich mit einer Hand an seinem Hoverboard zu krallen.
    Silver drehte ihr Hoverboard wieder in Fahrtrichtung, und steuerte es genau neben Tails.
    »Nimm meine Hand!« sagte sie, und Tails zögerte keinen Moment.
    Er griff nach ihrer Hand, und gemeinsam mit ihrer Kraft, schaffte er es wieder auf sein Hoverboard.
    »Das war knapp!« dachte er.
    Silver stellte sich wieder richtig auf ihr Board, und schaute noch einmal kurz zurück zu Tails.
    Dieser bedankte sich mit einem Daumen nach oben, und dann folgte er ihr.

    Das Rennen war fast beendet, und Tails wollte es irgendwie hinbekommen, sich bei Silver zu bedanken, noch während des Rennens.
    Er fuhr neben ihr, und deutete ihr, sie solle sich an ihm festhalten, und sich konzentrieren.
    Silver konzentrierte sich, und sah wie Sonic und Shadow um den ersten Platz fuhren.
    Plötzlich merkte sie, dass sie Tails immer noch festhielt. – Sie ließ ihn los, und Tails steigerte sofort sein Tempo.
    Im nächsten Moment waren Tails und Silver sogar vor Sonic und Shadow.

    Das Rennen war beendet, als Tails in der sechsten Runde als erster über die Ziellinie fuhr.
    »Was? – Warum bin ich vierter?« fragte Shadow verwundert, als er über die Ziellinie gefahren war und neben Sonic stehen blieb.
    »Keine Ahnung?« begann Sonic. »Ich bin genauso verwundert!«
    Beide sahen, wie Tails mit einem Lächeln im Gesicht um die Kurve kam, und dann sagte er:
    »Na, damit habt ihr nicht gerechnet?«
    »A … aber, … aber du warst doch hinter uns?« stotterte Shadow, und Sonic verschlug es ganz die Sprache.
    »Ja, war er auch!« verteidigte Silver Tails.
    »Und wie …«, begann Sonic.
    »Silver hat mich vor einem Ausscheiden gerettet!« antwortete Tails. »Und als Dank, habe ich sie in meinem Windschatten fahren lassen!« Tails zwinkerte Silver zu.
    »Das gibt eine Revanche!« sagte Knuckles als er als fünfter über die Ziellinie fuhr, und neben seinen Freunden stehen blieb. – Die beiden letzten waren Horus und Tikal.
    Sie lieferten sich bis zum Ende ein Kopf an Kopf – Rennen.
    »Das müssen wir auf dem Foto schauen!« sagte Tails während er auf einen der großen Monitore zeigte, wo das Endergebnis angezeigt wurde.
    Sofort berechnete der Computer das Fotofinish, und dann stand das Ergebnis so fest, wie eine Deutsche Eiche.

    Das Endergebnis sah so aus:

    Platz eins: Tails
    Platz zwei: Silver
    Platz drei: Sonic
    Platz vier: Shadow
    Platz fünf: Knuckles
    Platz sechs: Horus
    Platz sieben: Tikal

    »Das müssen wir irgendwann nochmal machen!« sagte Knuckles als sie die Rennstrecke verließen, und alle stimmten ihm zu.
    Tails ging zum Kontrollpult, und aktivierte den Transporter.
    Die sieben Freunde verschwanden von der Bildfläche der Rennstrecke, und standen auf einmal wieder im Wohnzimmer.
    Horus war so nett, und nahm von den anderen ihre Hoverboards, ihre Brillen und Handschuhe mit, und brachte die Sachen zu all den anderen Spielsachen für große Jungs.

    Als sie wieder kam, setzte sie sich zu Tails auf das Sofa.
    Sonic holte gerade tief Luft, und als er ausatmete, ging im gesamten Versteck das angenehme weiße Licht aus und wurde durch blinkendes blaues Licht ersetzt. – Gleichzeitig ging ein Alarm los.
    *Balto*
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    [Fan Fiction] Sonic – The next Generation Empty [Fan Fiction] Sonic – The next Generation

    Beitrag  *Balto* Mi Jul 01, 2009 8:48 am

    15. Freund oder Feind

    Im gesamten Versteck blinkte blaues Licht und überall konnte man den Alarm hören.
    Der Alarm überraschte unsere Freunde so unvorbereitet, dass sie vor Schreck aus der Couch oder dem Sessel sprangen.
    »Was ist das für ein Alarm?« fragte Shadow und blickte zu Sonic.
    Sonic zuckte mit den Schultern, was soviel bedeuten sollte, wie ›ich weiß es auch nicht‹.
    »Dunkle Materie!« schrie Horus, »los, raus hier – los
    Sonic schaute zu Silver, und bevor er etwas sagen konnte, sagte sie:
    »Verschwindet, ich kümmere mich um die anderen!«

    Tails blickte nervös um sich. – Er suchte etwas.
    »Hat jemand die Fernbedienung mit den merkwürdigen Symbolen gesehen?« fragte er.
    »Meinst du die? – Hier fang!« sagte Shadow und warf ihm die Fernbedienung zu, die auf der Kommode lag.
    »Los, kommt her!« rief Tails.
    Alle der anwesenden, außer Sonic, Silver und Shadow rannten zu Tails.
    Shadow sah die beiden anderen Hedgehogs an, und sagte dann mit befehlender Stimme:
    »Ihr solltet auch verschwinden. Mir kann nichts passieren!«
    Sonic und Silver vertrauten ihm ohne Widerworte. Sie rannten zu Tails, und im nächsten Moment wurden sie mit einem Transporterstrahl auf die Erdoberfläche transportiert.
    »Ich hoffe, ich habe nichts falsches gesagt!« dachte Shadow.
    Ohne eine weitere Sekunde zu verschwenden, schaltete er den Fernseher ein, und sagte:
    »Sicherheitsprotokoll – Earth Chaos – Gamma
    Sofort kam die Bestätigung.
    »Sicherheitsprotokoll – Earth Chaos – Gamma … wurde bestätigt! … Volle Kontrolle aller Protokolle für P-STH # 01 wurde aktiviert. … Willkommen Shadow!«
    Noch während Shadow die Bestätigung hörte, machte er sich auf den Weg.

    Durch die Aktivierung des Sicherheitsprotokolls – Earth Chaos – Gamma, wurden alle Personen, und andere Lebewesen, die im Computer des Verstecks vermerkt waren, auf die Erdoberfläche transportiert.
    »Was ist passiert?« fragte Cream Tails.
    »Das ist kompliziert!« antwortete dieser.
    »Shadow fehlt!« stellte Amy fest.
    »Er hat gesagt, er wolle …« Sonic brach ab, als Tails aufgeregt seinen Namen rief und auf ihn zugerannt kam.
    »Was ist los?« fragte Sonic. »Ist den anderen etwas passiert?«
    »Nein, nein!« sagte Tails außer Atem. »Es geht um Shadow!«
    Wie auf ein Kommando sahen alle den kleinen Fuchs an.
    »Was ist mit Shadow?« fragte Horus, als sie an die Seite von Tails trat.
    »Wenn ich richtig informiert bin«, begann Tails außer Atem. »Also, … wenn ich richtig informiert bin, und es wahr ist, was ich in der Drachenhöhle gelesen habe, ›rufen‹ die Sol Emeralds sich!«
    »Und was heißt dass für Shadow?« fragte Amy.
    »Es ist so, dass Shadow aus verschiedenen Genfragmenten erschaffen wurde. Zur einen Hälfte aus denen von Sonic und zur anderen Hälfte aus denen von ›Black Doom‹!« begann Tails mit seiner Erklärung.
    »Und wenn ich die Zeichnungen in der Drachenhöhle richtig verstanden habe, dann können drei Sachen mit unseren Shadow passieren!«
    »Wie drei Sachen? Erzähl weiter!« unterbrach Knuckles.
    »Es ist so, dass wenn Shadow mit dieser dunklen Materie in Berührung kommt, wird er entweder komplett gelöscht, oder er wird auf seine alte Programmierung gesetzt, oder das schlimmste von allen Möglichkeiten, durch seine Energie wird der Emeraldsplitter zu einem Super Magneten, und sie überschneiden bei ihrem Versuch wieder zueinander zu finden die Dimensionen! – Wenn das passiert, weiß niemand wie es weiter geht. – Denn es hat noch keiner geschafft, von einer Dimension in eine ganz bestimmte zuspringen. – Wenn er die Technik, Geräte und eine Energiequelle hätte, die der der Sonne um das … ähm … undenkbare übersteigt, wäre es vielleicht mit einer ein- oder zweiprozentigen Wahrscheinlichkeit möglich, in eine ganz bestimmte Dimension zuspringen!« erklärte Tails.
    Jeder verstand in welcher Gefahr sich Shadow begeben hatte.

    Währenddessen im Versteck von Sonic und seinen Freunden.
    Das ›Sicherheitsprotokoll – Earth Chaos – Gamma‹ wurde gestartet, und Shadow machte sich auf den Weg zu den Sol Emeraldsplitter.
    Das gesamte Versteck wurde nach und nach abgeriegelt.
    Shadow stand nun vor dem Lagerraum, in dem sich der Emeraldsplitter befand, und hinter ihm schloss sich das letzte Sicherheitstor.
    »Mal schauen, was da los ist!« dachte er.
    Er ging durch das Hochsicherheitstor, und was er dann sah, ließ ihn staunen.
    In dem Raum, in dem der Splitter aufbewahrt wurde stand eine Katze.
    »Wer bist du?« fragte Shadow, und stellte sich ihr schnell in den Weg.
    »Was willst du an dieser Truhe?« fragte er, als er sah, worauf sie es abgesehen hatte.
    »Ich will euch helfen!« antwortete sie. »Mein Name ist Blaze the Cat
    »Du willst uns helfen – brichst bei uns ein – und stiehlst den Emeraldsplitter?« erwiderte Shadow.
    »Ihr wisst gar nicht, in welcher Gefahr ihr euch befindet!« antwortete Blaze. »Ich kann euch vor dieser dunklen Materie beschützen!«
    Shadow sah sie drohend an, er traute ihr nicht.
    »Dieser Behälter, und das was in ihn ist, bleibt hier!«
    »Du bist kein Lebewesen aus Fleisch und Blut!« stellte Blaze fest.
    »Nein, das bin ich nicht!« sagte Shadow. »Aber egal. Was du auch vor hast, wenn du diesen Behälter mitnehmen willst, musst du mich auch mitnehmen!«
    Blaze sah Shadow verwundert an, stellte sich entspannt vor ihn und sagte:
    »Abgemacht, aber wir müssen uns beeilen!«

    Shadow ließ sie zu dem Behälter mit dem Emeraldsplitter, und beobachtete sie genau dabei, was sie tat.
    Blaze nahm den Behälter, schraubte ihn auf und nahm den Emeraldsplitter heraus.
    »Du musst mir unbedingt erzählen wo du ihn herhast!« sagte Blaze.
    Sie griff nach ihrer Halskette, machte den Anhänger daran auf, und steckte den Splitter des Emeralds hinein.
    Als sie den Splitter aus dem Behälter genommen hatte, spürte Shadow die gewaltige Energie die von diesem Splitter ausging.
    »Los, und jetzt raus hier!« befahl Shadow und packte sie an einem Arm.
    Blaze riss sich los, und sagte: »Warum? Ihr habt jetzt nichts mehr zu befürchten!«
    Erstaunt sah Shadow sie an.
    »Sag Sonic und deinen anderen Freunden bescheid. Wir treffen uns dann im Wohnzimmer von euch!« sagte Blaze. »Ich werde euch alles erzählen, und eure Fragen beantworten, soweit ich es kann!«
    Blaze zeigte auf den Ausgang, doch Shadow rührte sich nicht.
    »Komm mit, ich werde dich nicht allein in unserem Versteck herumschleichen lassen, bis ich weiß, auf wessen Seite du stehst. – Ich traue dir nicht!« erwiderte Shadow mit ernster Stimme.
    »Von mir aus!« gab Blaze zurück. »Dann bring mich zu Sonic, Tails und den anderen.«
    Gesagt, getan. Shadow ging mit ihr aus dem Lagerraum, und brachte sie in das Wohnzimmer. Ohne sie loszulassen ging er mit ihr zum Wohnzimmertisch und nahm die Fernbedienung. – Er tippte einen Code ein, und das Sicherheitsprotokoll wurde herunter gefahren.
    Über die interne Kommunikationsanlage, die Horus so umprogrammiert hatte, dass man mit jedem, der im Computer registriert war kommunizieren konnte, sagte er den anderen auf der Erdoberfläche bescheid, dass er die Lage wieder im Griff hatte.
    Im nächsten Augenblick erschienen im gesamten Versteck hier und dort Transporterstrahlen.
    Alle teleportierten sich dort hin wo sie zuvor waren.
    Und so standen vor Shadow und Blaze nun Sonic, Silver, Tails, Horus, Knuckles und Tikal.
    Erstaunt sahen sie den Neuankömmling an.
    »Wer ist das?« fragte Sonic und Knuckles fast im selben Moment.
    »Das wird Sie uns hoffentlich gleich erklären!« antwortete Shadow und zeigte auf Blaze.
    Sonic und die anderen setzten sich hin.
    »Lass sie los, sie kann hier nirgendwo hin.« sagte Horus.
    »Da bin ich mir nicht so sicher!« erwiderte Shadow.
    »Du kannst mich ruhig loslassen. Ich wollte doch, dass du mich zu Sonic und deinen anderen Freunden bringst!« fauchte Blaze.
    Shadow sah in die Runde, und Sonic und seine Blicke trafen sich.
    Kurz darauf ließ er sie los, und setzte sich auf einen der Sessel.
    Tikal, Knuckles, Horus und Tails saßen auf einem vierer, Sonic und Silver saßen nebeneinander auf einen zweier und Blaze setzte sich auf den letzten freien einer Sessel.
    »Mein Name ist ›Blaze the Cat‹!« begann Blaze.
    »Wo kommst du her? – Was machst du hier? – Warum kennst du uns alle?« sprudelte es neugierig aus Tails heraus.
    »Eins nach dem anderen!« antwortete Blaze. »Ich werde euch nun alles erzählen. – Wer ich bin, woher ich komme, und alles andere!«
    Alle waren still und verfolgten aufmerksam der Geschichte von Blaze the Cat.
    *Balto*
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    [Fan Fiction] Sonic – The next Generation Empty [Fan Fiction] Sonic – The next Generation

    Beitrag  *Balto* Mo Jul 06, 2009 11:19 am

    16. Blaze, die Sol Emeralds und noch mehr Emeralds

    »Alles begann im Jahre 1986«, begann Blaze.
    »In diesem Jahr ist Robotnik bei uns auf Mobius, das erste Mal auf der Bildfläche erschienen, und hat ein Jahr später den gesamten Planeten beherrscht!« unterbrach Sonic sie. »Sorry, erzähl weiter.«
    »In diesem Jahr ist Eggman Nega in unserer Dimension aufgetaucht, und auch er hat ein Jahr später den gesamten Planeten beherrscht. – Ich und eine kleine geheime Organisation, die ihre gesamte Lebensweise auf das Leben unter der Erde angepasst hatte, waren die einzigen, die sich ihm, also Eggman Nega, widersetzten!«
    »Ich habe eine Frage, Blaze!« sagte Sonic, als sie eine Pause machte.
    »Du möchtest bestimmt wissen, ob Eggman Nega der erste war, der in meiner Dimension für Angst und Schrecken sorgte. – Nein, mein Vater erzählte mir, als ich klein war, dass der Großvater von Eggman Nega, also ›Robotnik Devil‹, schon lange den Planeten terrorisierte. – Jedenfalls, habe ich meine gesamte Jugend damit verbracht, mich auf den Kampf gegen Eggman Nega vorzubereiten.« erzählte sie weiter.
    »Und wie, und warum bist du in unserer Dimension?« fragte Knuckles.
    »Dazu wollte ich gerade kommen.« sprach Blaze weiter während sie in die kleine Runde sah.
    »Also …« begann sie wieder. »Durch einen mir nicht bekannten Unfall – denke ich – oder einem Experiment von Eggman Nega, wurde ein Sol Emerald zerstört!«
    »Woher weißt du das?« fragte Sonic.
    »Ich war leider in unmittelbarer Nähe«, lachte Blaze. »Ich hatte es im Gefühl, dass er irgendetwas plante, und da hatte ich mir gedacht, ich behalte ihn im Auge!«
    »Was ist denn passiert?« drängte Sonic sie.
    »Hey, Sonic! – Sie wird es uns schon erzählen. Ich bin genauso neugierig wie du!« bremste Shadow ihn.
    »Ich hatte mich in die Basis geschlichen«, erzählte Blaze. »Uns fehlte nur noch ein Sol Emerald, dann hätten wir alle sieben beisammen gehabt!« Blaze machte eine Pause, und dachte nach. »Jedenfalls hatte ich ihn durch einen der Lüftungsschächte beobachtet. Er wollte, wenn ich es richtig verstanden habe, die dunkle Materie, die um den Sol Emerald saß, für seine Zwecke verwenden!« Tränen rannen ihr über die Wange. »Eggman Nega hat es irgendwie hinbekommen, diesen Sol Emerald zu zerstören. – Und durch die dunkle Chaos Energie sind alle, die sich in seiner Basis befanden in verschiedene Dimensionen verschoben wurden. – Aber auch der zerstörte Emerald wurde aus meiner Dimension verschoben!« schluchzte Blaze.
    »Ah, nun verstehe ich!« murmelte Sonic.
    »Du bist also in deiner Dimension, sozusagen der selbe wie Sonic hier!« stellte Tails fest.
    Blaze nickte, und sagte: »So ist es, aber ich kann jetzt nichts daran ändern, dass ich nicht zurück kann.«
    »Warum nicht?« fragte Silver, die die ganze Zeit schweigend zugehört hatte.
    »Ich brauche alle Teile des zerstörten Emerald!« antwortete Blaze.
    »Aber wie willst du sie finden, wenn sie in verschiedene Dimensionen sind, wie du sagst?« fragte Tikal.
    »Ich hab´s!« warf Horus ein, und sprang auf. Alle sahen sie verwundert an.
    »Erzähl bitte, was dir durch den Kopf geht, Horus!« bat Knuckles ungewöhnlich freundlich.
    »Ich und Tails«, begann Horus und schaute zu ihrem Freund. »Wir könnten mit ein wenig Zeit und dem Splitter des Sol Emeralds vielleicht etwas bauen!«
    Alle sahen zu Tails, der erschrocken merkte, dass ihn alle ansahen. »Ähm … ja, wir könnten da etwas versuchen!« sagte er schnell, damit seine Freunde aufhörten ihn anzustarren. – Das mochte er nämlich überhaupt nicht.
    »Wir sollten dann gleich damit beginnen!« warf Horus ein. »Darf ich den Splitter des Sol Emeralds haben?«
    Blaze gab der kleinen Füchsin den Splitter.
    Tails und Horus gingen zu einem Schrank, und Tails sagte noch schnell:
    »Wenn wir etwas neues wissen, sagen wir euch bescheid!«
    Im nächsten Moment gab es den Lichtblitz den der Transporterstrahl projizierte, und weg waren Tails und Horus.

    »Blaze, sag´ mal, wie viele wart ihr denn in eurer Organisation?« fragte Knuckles.
    »Wir waren so mehr oder weniger als der halbe Planet!« antwortete Blaze.
    »Was, so viele? Eure Organisation war ja sogar größer als unsere auf unserem … ähm … also auf Mobius!« staunte Knuckles und Sonic gleichermaßen.
    »Es lief bis vor zwei Jahren alles nach unserem Plan!« sagte Blaze und schüttelte den Kopf. »Wir hatten einen unserer besten Soldaten in die Armee von Eggman Nega geschleust. Doch irgendwie hat es Eggman Nega herausbekommen, und es geschafft, ihn umzupolen!« Blaze fing an zu weinen.
    Silver setzte sich neben ihr, streichelte sie und sagte:
    »Wir wissen wie du dich fühlst, wir haben dasselbe erlebt. – Für uns kommt es so vor, als würdest du uns gerade unsere eigene Vergangenheit präsentieren!«
    »Wirklich?« fragte sie mit zitternder Stimme.
    »Ja, so ist es!« sagte Tikal sanft.
    Sonic blickte erst Silver und danach Tikal fragend an. Silver blickte zu Tikal, die sich um Blaze kümmerte, und sprach dann für sie mit. »Sonic, Shadow und auch du Knuckles, ihr könnt euch ruhig um wichtigere Dinge kümmern. Tikal und ich kümmern uns schon um Blaze!«
    Die drei nickten, und verließen den Raum.

    Als sie durch die vielen verschiedenen Gänge gingen, sagte Knuckles: »Was wäre, wenn dieser Eggman Nega auch hier in unsere Welt gelandet ist? Das könnte richtig kompliziert werden für uns!«
    »Du denkst immer an Weltuntergang hoch tausend, Knuckles!« sagte Shadow grimmig.
    »Ich meine ja nur, … es wäre doch durchaus denkbar …« dachte Knuckles laut.
    »Können wir das Thema wechseln, Freunde?« unterbrach Sonic.
    Die drei Freunde gingen schweigend weiter.
    »Was willst du jetzt machen, Sonic?« fragte Knuckles mit schwankender Stimme.
    »Also … ich weiß es nicht so genau!« begann Sonic.
    »Warum schauen wir uns nicht mal um, ob wir noch andere aus der Dimension von Blaze finden?« schlug Shadow vor.
    »Meinst du, dass wäre eine gute Idee?« war die Gegenfrage von Sonic.
    »Warum eigentlich nicht, wir haben nichts zu verlieren?« mischte sich Knuckles ein.
    »Hey! Ihr vergesst, dass da draußen nicht mehr zwei, sondern drei von diesen eigen ernannten ›ich bin der Herrscher der ganzen Welt‹ herumlaufen?« sagte Sonic.
    »Ja, und dass ist eine guter Grund, weshalb wir keine Zeit verlieren sollten!« erwiderte Shadow.
    Plötzlich schwieg das Trio. – Jeder überlegte, wie sie mit der Situation umgehen sollten.
    Sie befanden sich nun im unterirdischem Komplex ihres Verstecks, dort wo noch reichlich Platz für weitere Räume, Hallen und anderen Sachen war.
    »Wollen wir mal zu Tails und Horus?« durchbrach Knuckles die Stille.
    »Warum nicht, vielleicht haben sie schon etwas herausgefunden!« antwortete Sonic.
    Shadow war in Gedanken versunken.
    »Hey Shadow! – Kommst du mit?« rief Sonic als er sah, dass Shadow eine ziemlich weite Strecke zurückgelegt hatte.
    »Was? Wie?« erschreckte sich Shadow. »Wartet, natürlich komme ich mit!«

    »Wartet kurz!« begrüßte Tails die drei, als sie am Labor ankamen.
    Tails legte den Splitter beiseite, ging zu einem Kompressionsraum, und als das grüne Licht über der Tür leuchtete, verließ Tails das Labor.
    »Die Splitter … es ist irre … ähm … ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll!« sagte er.
    »Langsam Tails«, bremste Sonic ihn. »Komm erstmal wieder runter, und dann erzähl uns, was Horus und du herausgefunden habt!«
    Nun kam auch Horus aus dem Labor heraus. Beide zogen die Schutzanzüge aus, und dann sagte Horus: »Kommt mit in den Beobachtungsraum!«
    »Wir wollen euch etwas zeigen!« sprach Tails weiter.
    Sonic, Shadow und Knuckles sahen sich an.
    »Ihr seid gerade rechtzeitig gekommen!« sagte Horus und führte die drei in den Beobachtungsraum. Tails folgte ihnen mit einem hoffnungsvollen Gesichtsausdruck.
    Er schloss hinter sich die schwere Tür des Beobachtungsraumes, und fragte dabei:
    »Horus, startest du das Programm?«
    »Ja mach ich!« antwortete sie, und ging an ein Steuerpult.
    Sie drückte ein paar Knöpfe, und stellte sich dann wieder zu Tails, der vor dem Steuerpult stand.
    »Wir haben das geschafft, was Eggman Nega zwar versucht hat, aber nicht geschafft hat!« begann Tails.
    »Halt, bevor wir das Experiment starten, sollten wir Blaze holen!« unterbrach Sonic.
    »Ich gehe und hole sie!« erwiderte Horus. »Silver und Tikal bringe ich auch mit!«
    Horus lief los, und holte die drei.
    Es dauerte nicht lange, bis Horus mit Silver, Tikal und Blaze im Schlepptau wiederkam.
    Alle waren gespannt. – Niemand wusste, was nun kam.

    Tails aktivierte einen Roboterarm, an dessen Ende einen Laser montiert war.
    »Erkläre uns was du da machst?« fragte Blaze.
    »Ich … ähm … ich glaube Horus kann es euch besser erklären!« antwortete Tails.
    »Wir werden nun versuchen, diesen Splitter so zu ionisieren!« erklärte Horus. »Also, wir werden die dunkle Materie mit den positiven Teilchen eines unserer Chaos Emeralds bestrahlen!« erklärte Horus kurz.
    »Und weshalb?« fragte Knuckles. »Ich glaube nicht, dass da etwas passieren wird!«
    »Horus, Tailsihr seit klasse!« platzte es aus Tikal heraus.
    Alle sahen sie an, und Knuckles schimpfte: »Ich komme da nicht mehr mit, könnt ihr mal in einer Sprache reden, die wir alle verstehen? – Wenn nicht, gehe ich runter in die Bibliothek, und lerne Antikisch – dann will ich mal sehen, ob ihr mich dann noch versteht
    »Knuckles, überleg doch mal …« begann Tikal. »Sie wollen die dunkle Materie, mit der hellen Materie unserer Emeralds neutralisieren!«
    »Dann gäbe es vierzehn … ähm … hat jemand berücksichtigt, was schief gehen könnte?« erwiderte Knuckles.
    Horus nickte, und beruhigte ihn. »Alles was in diesem Raum dort passiert, spielt sich in einer anderen Phase des hier statt!«
    Alle setzten ihre Schutzbrillen auf, die sie von Tails oder Horus bekamen.

    Der Laser beschoss den Splitter, und nach dem etwa zwei Minuten dauernden Beschuss, deaktivierte Tails ihn.
    Ob man einen Schalter betätigt hätte, fiel Shadow plötzlich um.
    Alle erschreckten sich, und drehten sich zu ihm um.
    »Shadow!« rief Blaze. »Was ist gerade passiert?«
    Keine gab ihr eine Antwort.
    Sie kniete sich an der Seite von Shadow hin, und versuchte sich auf etwas merkwürdiges, was sie plötzlich spürte, zu konzentrieren.
    »Beschieß bitte noch mal den Splitter!« befahl Blaze.
    Tails tat ihr den Gefallen, und sofort verkrampfte sich Shadow wieder.
    »Das ist doch nicht möglich?« sagte sie. »Oder doch!«
    Blaze stand auf, und schaute sich um.
    »Wir haben hier nicht mehr den Shadow, den wir kennen!« sagte Blaze vorsichtig.
    Alle schwiegen.

    Es vergingen ein paar Minuten, dann schlug Shadow plötzlich die Augen auf.
    Alle starrten ihn mit offenem Mund, und ohne etwas zu sagen an.
    »Was ist los?« fragte Shadow. »Du, ihr wolltet uns doch etwas zeigen, Tails?«
    »Du fühlst dich wirklich gut, Shadow?« fragte Blaze.
    »Ich fühle mich anders – irgendwie lebendig!« erwiderte Shadow.
    »Es ist passiert!« sagte Tails.
    »Was ist passiert?« fragte Shadow.
    »Das was in der Höhle der Rätzel an den Wänden beschrieben war!« antwortete Sonic.
    »Was willst du mir damit sagen? – Erzähl!« drängte Shadow.
    »Dort stand geschrieben«, begann Sonic. »Das mit den Sol Emeralds Maschinen zum Leben erweckte werden könnten!«
    Alle hörten ihm zu.
    »Hey, schaut euch das an!« rief Horus aufgeregt.
    Sonic verstummte und alle, außer Blaze, gingen an die Scheibe des Labors.
    »Das kann doch nicht echt sein!« sagte Knuckles.
    »Doch, dass muss echt sein!« korrigierte Tikal ihn. »Diese Energie würde ich noch in einer Entfernung von tausend Lichtjahren erkennen!«
    »Was ist los?« fragte Silver und trat an die Seite von Tikal.
    »Nicht möglich!« sagte Silver als sie das sah, was Knuckles und Tikal sahen.
    »Klärt uns mal jemand auf?« fragte Shadow, während Blaze ihm half wieder auf die Beine zukommen.
    Sonic drehte sich zu ihnen um, und sagte: »Der Splitter des Sol Emeralds ist zu einem normalen Chaos Emerald geworden mit stärkeren und wahrscheinlich auch noch mehr Eigenschaften!«
    »Ja, aber das ist noch nicht mal das faszinierendste!« sagte Knuckles.
    »Der Splitter ist wieder zu einem Emerald geworden, und noch dazu haben sich irgendwie die anderen sechs auch noch hierher teleportiert!« sprach Tails für ihn weiter.
    »Ja, aber ihr sieht so nachdenklich aus?« bohrte Shadow nach.
    »Wir haben nun auch noch einen Master Emerald!« antwortete Tikal.
    »Was? Noch einen?« staunte Shadow und musste sich das ansehen.
    Sie redeten noch eine Weile darüber, wie das passieren konnte, und dann sagte Tails:
    »Könnt ihr Horus und mich alleine lassen, wir würden gerne weiter arbeiten!«
    Keiner der anwesenden widersetzte sich dem Wunsch, und ließ die beiden allein.
    Sie redeten über das, was sie gerade erlebt hatten, und Shadow konnte es immer noch nicht glauben. – Er bestand nun nicht mehr aus edlem Metall, sondern nun war er, wie alle anderen, aus Fleisch und Blut!

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